Es gibt wenige Horrorfilme die Figuren schaffen die bei Kinogänger Genreübergeifend bekannt sind. Eine von diesen ist Freddy Krueger, der 1984 seinen ersten Auftritt in „A Nightmare on Elm Street“ hatte.

[STORY]

In der Kleinstadt Springwood geht das Grauen um. Im Schlaf werden Teenager auf blutige Art und Weise getötet und niemand weiß so recht wer dahinter steckt. Eine Gruppe von Jugendlichen geht der Sache auf den Grund und kommt zu dem Entschluss, dass ein gewisser Freddy Krueger (Robert Englund) hinter den Morden steckt. Dieser wurde vor vielen Jahren im Heizungskeller von den Eltern der Stadt verbrannt, da er sich an den Kindern vergangen hat. Sein Geist schleicht sich nun in die Träume der Teenager und ist auf Rache aus. Dabei ist er realer als alle annehmen.

Nur durch Schlafverweigerung schaffen es die Kids zu überleben, bis Nancy (Heather Langenkamp) ihren gesamten Mut zusammennimmt und sich dem Schlitzer mit der Krallenhand stellt.

[MEINE MEINUNG]

Wes Cravens (The Last House on the Left, The Hills have Eyes) „A Nightmare on Elm Street“ hat mittlerweile mehr als zwanzig Jahre auf dem Buckel und gehört für mich mit „Halloween“ und „Freitag der 13.“ zu den Meilensteinen des Horrorfilms. Gut dosierte Schockeffekte, eine angsteinflößende Hauptfigur und ein verstörender Soundtrack sind die Grundlage für einen Film, der einigen Jugendlichen auch noch heute die Schweißperlen auf die Stirn treibt.

Craven beweist mit seinem Film, dass es nicht unbedingt High-Tech-Effekte sein müssen die für Gänsehaut sorgen, sondern dass es metallischen Kratzen da schon ausreicht.

Klar sind die Schauspieler in „A Nightmare on Elm Street“ nicht die besten, doch das ist nicht weiter schlimm. Die Rolle der naiven und ängstlichen Teenager kauft man den Darstellern jeder Zeit ab. Robert Englund (Eaten Alive, Dead & Buried) sticht aus dem Cast allerdings heraus. Er spielt die Rolle des fiesen Freddy Krueger perfekt und wer heute den Namen Englund hört assoziiert diesen sofort mit dieser Rolle.

[FAZIT]

„A Nightmare on Elm Street“ muss man gesehen haben. Dieser Film ist ein echter Klassiker des Horrorkinos, der auch noch heute für Gänsehaut sorgt. Trotzdem: Volljährig müsst ihr schon sein.

[FACTS]

Titel: Nightmare – Mörderische Träume
Originaltitel: A Nightmare on Elm Street
Jahr: 1984
Regisseur: Wes Craven
Drehbuch: Wes Craven
Darsteller: John Saxon – Lt. Thompson
Ronee Blakley – Marge Thompson
Heather Langenkamp – Nancy Thompson
Amanda Wyss – Tina Gray
Jsu Garcia – Rod Lane
Johnny Depp – Glen Lantz
Charles Fleischer – Dr. King
Joseph Whipp – Sgt. Parker
Robert Englund – Freddy Krueger
Lin Shaye – Teacher
Joe Unger – Sgt. Garcia
Mimi Craven – Nurse
Jack Shea – Minister
Ed Call – Mr. Lantz
Sandy Lipton – Mrs. Lantz
Land: USA
Länge: 91 Minuten
Genre: Horror
Altersfreigabe: FSK freigegeben ab 18 Jahren
Verleih: Warner Bros.

[Wertung]

Gnislew: 4 out of 5 stars (4 / 5)

Ein Gedanke zu „Filmkritik: A Nightmare on Elm Street – Eins…Zwei….Freddy kommt vorbei“

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