„Happy Feet“ ist mal wieder ein Animationsfilm mit Tieren. Hier sind es Pinguine. Da mit der Trailer seiner Zeit nicht wirklich zugesagt hatte,

[STORY]

Der Kaiserpinguin Mumble ist anders als die anderen seiner Art. Während seine Artgenossen alle super singen können, ist Mumble ein großartiger Steptänzer. Das Problem dabei ist, dass ein Kaiserpinguin der nicht singen kann, auch keine Partnerin findet, denn dazu muss man den „Heartsong“ beherrschen. Auf Grund seines Mankos wird Mumble aus der Pinguinkolonie verbannt und macht sich auf eine Reise die in weit von seiner Heimat entfernt.

Auf seiner Reise macht er die Bekanntschaft mit einer Gruppe Adelie-Pinguine, die sich gar nicht so edel benehmen wie es die Kaiserpinguine machen. Allerdings sind diese Adelies völlig angetan von den tanzfähigkeiten Mumbles und under der Führung von Ramons laden sie den Kaiserpinguin ein mit ihnen das Leben zu genießen.

In der Kolonie von den Adelie-Pinguinen angekommen holt sich Mumble rat beim weisen Guru Lovelace, der für einen Kieselstein eine Antwort auf alle Lebensfragen hat. Dieser Rat hat zur Folgen, dass auf Mumble ein noch größeres Abenteuer, bei dem er sogar um eine Konfrontation mit den Menschen nicht herum kommt.

[MEINE MEINUNG]

„Happy Feet“ kann vor allem eins: gut aussehen. Das ist aber auch schon alles was „Happy Feet“ zu einem tollen Film macht. Die Story kann nämlich nicht wirklich überzeugen. Selten habe ich mich so bei einem Animationsfilm gelangweilt, zumal man doch eher mit einem Gagfeuerwerk rechnet, als mit einem recht ernsten Film.

Über die gesamte Laufzeit hatte ich das Gefühl, dass die Devise hinter „Happy Feet“ lautete „Lass uns einen Animationsfilm machen, die sind gerade so erfolgreich“ und man sich weniger auf den Inhalt des Films und die Charaktere gekümmert hat, als vielmehr zu zeigen, was man technisch drauf hat. Um dem ganzen wenigsten eine gewisse Existenzberechtigung zu geben, hat man leichte Musical-Elemente in den Film mit einfließen lassen. Die von den Originalsprechern gesungen Songs klingen jetzt auch gar nicht mal so schlecht, allerdings fehlt ihnen der Ohrwurmcharakter, den zum Beispiel die Disney Company mit den Songs in ihren Filmen schafft.

Mehr weiß ich auch gar nicht was ich über den „Happy Feet“ schreiben soll, denn der Kernpunkt ist und bleibt, die gute Technik und die schlechte Story.

[FAZIT]

„Happy Feet“ muss man nicht gesehen haben. Die Story ist wirklich nicht sehr weltbewegend und nur wegen niedlichen Pinguinen schaut man sich ja keinen Film an, oder?

[FACTS]

Titel: Happy Feet
Originaltitel: Happy Feet
Jahr: 2006
Regisseur: George Miller, Warren Coleman
Drehbuch: Warren Coleman, John Collee
Synchronstimmen (OV): Carlos Alazraqui – Nestor
Lombardo Boyar – Raul
Jeffrey Garcia – Rinaldo
Johnny A. Sanchez – Lombardo
Robin Williams – Ramon/Lovelace
Elijah Wood – Mumble
Brittany Murphy – Gloria
Hugh Jackman – Memphis
Nicole Kidman – Norma Jean
Hugo Weaving – Noah the Elder
Elizabeth Daily – Baby Mumble
Magda Szubanski – Miss Viola
Miriam Margolyes – Mrs. Astrakhan
Fat Joe – Seymour
Alyssa Shafer – Baby Gloria
Land: Australien / USA
Länge: 104 Minuten
Genre: Abenteuer, Animation, Komödie, Musikfilm
Altersfreigabe: FSK freigegeben ohne Altersbeschränkung
Verleih: Warner

[Wertung]

Gnislew: 1 out of 5 stars (1 / 5)

Ein Gedanke zu „Filmkritik: Happy Feet – Tanzende Pinguine“

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