Ich mag ja Ben Stiller (Dodgeball, Zoolander). Aus diesem Grund habe ich mir auch vor einigen Wochen „Nachts im Museum“ in der Videothek ausgeliehen und im Heimkino angeschaut.

[STORY]

Larry Daley (Ben Stiller) ist ein wenig erfolgreicher Familienvater, der nach kürzester Zeit alle seine Jobs wieder verliert. In seinem neuen Job soll dies anders sein. Larry hat sich als Nachtwächter im National History Museum of New York beworben und will hier länger als einen Tag beziehungsweise eine Nacht durchhalten. Für den Job als Nachtwächter gibt es allerdings ein paar Regeln. Ersten: bringe niemanden herein und zweitens: lasse niemanden heraus.

Natürlich hält sich Larry nicht an diese Regeln und bringt seinen Sohn Nick (Jake Cherry) mit in die Nachtwache. Und prompt beginnt das Chaos. Zwar hat Larry schon in seiner ersten Nacht bemerkt, dass alles in dem alten Gemäuer lebendig wird wenn es draußen dunkel wird, doch genau dass will er seinem Sohn ja zeigen.

Doch irgendwas ist komisch im Museum. Gut dass Larry mit Präsident Roosevelt (Robin Williams) einen erfahrenen Mann an seiner Seite hat um das Chaos im Zaum zu halten.

[MEINE MEINUNG]

„Nachts im Museum“ ist tolle leichte Unterhaltung ohne großen Anspruch an seine Zuschauer. Der Film will einfach nur Spaß machen und das schafft er auch ohne größere Probleme. Einen großen Anteil daran hat natürlich Ben Stiller. Er ist einer von den Schauspielern die man sich nur schwer in einer ernsten Rolle vorstellen kann, aber darum ist „Nachts im Museum“ ja auch eine Komödie. Auch die ihm zur Seite gestellten Nebendarsteller können überzeugen Robin Williams (Mrs. Doubtfire, Hook) ist schon seit Jahren als guter Komiker etabliert und Dick Van Dyke ist nicht erst seit „Diagnose Mord“ dem deutschen Zuschauern bekannt.

Ebenfalls dem Film zu Gute kommt das hohe Tempo des Film. Nach einer recht kurzen Zeit sind die Charaktere eingeführt und das Museum erwacht zum Leben. Von diesem Zeitpunkt bleibt dann auch kein Auge mehr trocken. Wenn Larry Daley vor einem wild gewordenen Tyrannosaurus Rex Skelett davon rennt oder zwischen die Fronten von Cowboys und Römern gerät muss man einfach lachen oder schmunzeln.

Wichtig dabei sind natürlich auch die Effekte. Diese sind so, wie man sie von einem Film in der heutigen Zeit erwartet, nämlich nahezu perfekt. Man erkennt nur mit einem sehr geschulten Auge welche Effekte wie gemacht wurden und gerade bei jüngeren Zuschauern wird der Film für erstaunte Blicke sorgen.

[FAZIT]

„Nachts im Museum“ ist unbeschwerte Unterhaltung für die ganze Familie. Es ist der ideale Film sich mal wieder mit alle Mann vor die Glotze zu setzten und in geselliger Familienrunde einen Film zu schauen.

[FACTS]

Titel: Nachts im Museum
Originaltitel: Night at the Museum
Jahr: 2006
Regisseur: Shawn Lewy
Drehbuch: Ben Garant, Thomas Lennon
Darsteller: Ben Stiller – Larry Daley
Carla Gugino – Rebecca
Dick Van Dyke – Cecil
Mickey Rooney – Gus
Bill Cobbs – Reginald
Jake Cherry – Nick Daley
Ricky Gervais – Dr. McPhee
Robin Williams – Teddy Roosevelt
Kim Raver – Erica Daley
Patrick Gallagher – Attila the Hun
Rami Malek – Ahkmenrah
Pierfrancesco Favino – Christopher Columbus
Charles Q. Murphy – Taxi Driver
Steve Coogan – Octavius
Mizuo Peck – Sacajawea
Land: USA / UK
Länge: 105 Minuten
Genre: Action, Fantasy, Komödie
Altersfreigabe: FSK freigegeben ab 6 Jahren
Verleih: 20th Century Fox

[Wertung]

Gnislew: 3 out of 5 stars (3 / 5)

Ein Gedanke zu „Filmkritik: Nachts im Museum – Wenn die Exponate lebendig werden!“

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