Tim Allen ist mit seiner Rolle als Tim Taylor aus „Hör mal wer da hämmert“ bekannt geworden und hat in Filmen wie „Galaxy Quest“ oder „Santa Claus“ bewiesen, dass er durchaus auch als Filmschauspieler überzeugen kann. Ob es ihm auch gelingt in der Komödie „Zoom“ zu überzeugen lest ihr in der folgenden Filmkritik.

[STORY]

Jack Shepard (Tim Allen) ist auch bekannt als Captain Zoom und ein Superheld im Ruhestand. Da die Welt aber von neuen Bösewichten bedroht wird, holt man Zoom aus dem Ruhestand zurück und betraut ihn mit der Ausbildung von fünf Nachwuchssuperhelden.

Seine Schützlinge Tucker Willams (Spencer Breslin) alias Mega-Boy, Summer Jones (Kate Mara) alias Wonder, Dylan West (Michael Cassidy) alias Houdini und Cindy Collins (Ryan Newman) alias Princess brauchen allerdings eine Menge Training um zu Superhelden zu werden. Zudem müssen die vier erst einmal zueinander finden und sich von Einzelgängern zu Teamplayern entwickelt.

Für Zoom steht also eine alles andere als leichte Aufgabe auf dem Programm, doch bleibt ihm nicht viel Zeit sein Ziel zu erreichen, denn die Bösewichten stehen kurz vor dem Angriff auf die Erde.

[MEINE MEINUNG]

Wenn man zu den wirklich jungen Zuschauern gehört, kann man vielleicht seinen Spaß an „Zoom“ haben, mich hat der Film die meiste Zeit über gelangweilt. Die Story ist dermaßen einfach gestrickt, dass man einfach wirklich jeden Szene vorausahnen kann.

Auch die Schauspieler können in „Zoom“ nicht wirklich überzeugen. Vom Tim Allen ist man eigentlich solide Leistungen gewöhnt, aber hier liefert er eine eher mäßige Performance ab. Und auch seine kindliche Unterstützung kann nicht überzeugen. Wer diese Kids gecastet hat, hatte dabei kein glückliches Händchen. Einziger Lichtblick im Ensemble ist Courteny Cox (Scream, Friends). Sie passt recht gut in die Rolle der tollpatschigen Assistentin Marsha Holloway.

Sprechen wir auch einmal kurz über die Spezialeffekte des Spiels. Diese bewegen sich im Mittelmaß des machbaren. Man merkt ein wenig, dass das Budget von „Zoom“ nicht übermäßig groß war, merkt aber auch, dass gut genug kalkuliert wurde um die Effekte nicht total billig erscheinen zu lassen.

[FAZIT]

„Zoom“ kann man links liegen lassen. Der Film ist nicht wirklich gelungen und allerhöchsten die ganz jungen Familienmitglieder werden sich bei diesem Film amüsieren.

[FACTS]

Titel: Zoom
Originaltitel: Zoom
Alternativtitel: The Return of Zoom, Zoom‘s Academy, Zoom: Academy for Superheroes
Jahr: 2006
Regisseur: Peter Hewitt
Drehbuch: Adam Rifkin, David Berenbaum
Darsteller: Tim Allen – Jack Shepard/Captain Zoom
Courteney Cox – Marsha Holloway
Chevy Chase – Dr. Grant
Spencer Breslin – Tucker Willams/Mega-Boy
Kevin Zegers – Connor Shepard/Concussion
Kate Mara – Summer Jones/Wonder
Michael Cassidy – Dylan West/Houdini
Ryan Newman – Cindy Collins/Princess
Rip Torn – Larraby
Cornelia Guest – Cindy‘s Mom
Ashton Moio – Halloween Bully
Hunter Aarniokoski – Prince
Thomas F. Wilson – Dylan‘s Teacher
Ridge Canipe – Mean Bully
Danny McCarthy – Meaner Bully
Land: USA
Länge: 85 Minuten
Genre: Abenteuer, Drama, Fantasy, Kinder-/Familienfilm, Komödie
Altersfreigabe: FSK freigegeben ab 6 Jahren
Verleih: Sony

[Wertung]

Gnislew: 1.5 out of 5 stars (1,5 / 5)

2 Gedanken zu „Filmkritik: Zoom – Ein Superheld bildet aus“

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