„Transformers“ galt als einer der Blockbuster für diesen Sommer. Doch gehen die Meinungen über diesen Film weit auseinander. Von totaler Mist bis zum absoluten Meisterwerk reichen hier die Meinungen. Meine Meinung zu dem Actionfeuerwerk von Michael Bay (Bad Boys, Pearl Habor) lest ihr im folgenden Bericht.

[STORY]

Zwei außerirdische Roboterrassen haben die Erde auserkoren um ihren Kampf auszutragen. Denn auf der Erde ist ein Artefakt versteckt, dass sowohl für die guten Autobots als auch für die bösen Deceptions von größter Wichtigkeit ist. Auf der Seite der Autobots kämpfen auch einige Menschen mit, denn schließlich wollen die Deceptions nicht nur die Autobots vernichten, sondern auch gleich die ganze Erde mit vernichten.

So ziehen auf der Seite der Autobots der Teenager Sam (Shia LaBeouf) und seine Freundin Mikaela (Megan Fox) mit in den Kampf gegen die Deceptions. Und das nicht ganz ohne Zufall, denn das erste Auto von Sam ist einer der Transformers.

[MEINE MEINUNG]

„Transformers“ ist das absolute Actionspektakel und hat wahrscheinlich deshalb so viele schlechte Kritiken geerntet, weil die entsprechenden Kritiker entweder mit den falschen Erwartungen an den Film gegangen sind oder sich nicht mit den Änderungen anfreunden konnten, die Regisseur Bay gegenüber der Zeichentrickserie durchgeführt hat.

Zugegeben, die Story des Films ist äußerst dünn, aber was erwartet man denn auch bei einem Film wie diesen? Ich erwarte jedenfalls Erstklasse Action und ein wenig Witz und genau das bekommt man in dem dünnen Storygerüst auch präsentiert. Der Film will nämlich vor allem ein: unterhalten. Und das gelingt „Transformers“ perfekt.

Zudem sorgt der Film mit seinen Effekten für den ein oder anderen Wow-Effekt. Fand ich schon den Sandman aus „Spiderman 3“ unglaublich gut animiert, legen die Roboter aus „Transformers“ nochmal einen drauf. An den meisten Stellen kann man kaum erkennen, dass die Roboter nicht real sondern computeranimierte Wesen sind.

Doch nicht nur die Transformers selber hinterlassen einen guten Eindruck, auch Newcomer Shia LaBeouf (Constantine) kann überzeugen. Seine Rolle ist zwar mit Sicherheit nicht die anspruchsvollste der Filmgeschichte, aber man muss es erstmal schaffen zu überzeugen wenn man fast immer nur virtuelle Schauspielerkollegen hat.

[FAZIT]

„Transformers“ ist gelungenes Spaßkino. Die Action auf der Leinwand ist super, die Witze okay, die Story dünn. Doch die dünne Story macht gar nichts, denn hier zählt definitiv der Spaßfaktor.

[FACTS]

Titel: Transformers
Originaltitel: Transformers
Alternativtitel: Prime Directive, The Transformers, Transformers: The Movie 2
Jahr: 2007
Regisseur: Michael Bay
Drehbuch: Roberto Orci, Alex Kurtzman
Darsteller: Shia LaBeouf – Sam Witwicky
Megan Fox – Mikaela Banes
Josh Duhamel – Captain Lennox
Tyrese Gibson – USAF Tech Sergeant Epps
Rachael Taylor – Maggie Madsen
Anthony Anderson – Glen Whitmann
Jon Voight – Defense Secretary John Keller
John Turturro – Agent Simmons
Michael O‘Neill – Tom Banachek
Kevin Dunn – Ron Witwicky
Peter Cullen – Optimus Prime (voice)
Julie White – Judy Witwicky
Amaury Nolasco – ACWO Jorge „Fig“ Figueroa
Mark Ryan – Bumblebee (voice)
Zack Ward – First Sergeant Donnelly
Land: USA
Länge: 138 Minuten
Genre: Abenteuer, Action, Science-Fiction
Altersfreigabe: FSK freigegeben ab 12 Jahren
Verleih: Paramount

[Wertung]

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Ein Gedanke zu „Filmkritik: Transformers – Der Kampf der Roboter“

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