Die folgende Filmkritik wird präsentiert von:
Justin Timberlake (Edison, Longshot) war ja eigentlich mal Mitglied der Boygroup NSYNC. Auch als Solokünstler ist er musikalisch erfolgreich. Doch wie so viele andere auch versucht Justin Timberlake sich ein zweites Standbein mit der Schauspielerei aufzubauen. In dem Film „Alpha Dog“ beweist er, dass er durchaus Talent hat.

[STORY]

Johnny Truelove (Emile Hirsch) möchte genau so werden wie sein Vater Sonny (Bruce Willis). Schade nur, dass Sonny sein Geld nicht unbedingt mit legalen Mitteln verdient. Bei einen seiner Kleinkriminellen Aktionen schießt Johnny ein wenig über das Ziel hinaus.

Er entführt den Bruder einer seiner Schuldner. Doch dem entführten Zack (Anton Yelchin) gefällt der Lebensstil Johnnys besser als der seiner eigenen Familie und alles scheint in bester Ordnung. Doch Zacks Bruder ist dem Entführer bereits auf der Spur in die Situation scheint zu eskalieren.

[MEINE MEINUNG]

Liest man die Zusammenfassung der Geschichte fragt man sich natürlich, was denn nun mit Justin Timberlake ist. Man könnte meinen, er spielt nur eine kleine Rolle, doch sein Charakter Frankie ist durchaus wichtig für den Verlauf der Geschichte. Dass ich ihn nicht weiter in der Inhaltsangabe erwähnt habe, liegt einfach daran, dass er nicht einer der tragenden Charaktere ist.

Der Film bietet allerdings nicht nur Justin Timberlake als namhaften Darsteller. Auch Bruce Willis (Stirb Langsam, 16 Blocks) spielt eine kleine, aber nicht zu vernächlässigende Rolle.

Auch die weiteren Darsteller und vor allem die Hauptdarsteller in diesem packenden Drama überzeugen.

Regisseur Nick Cassavetes (John Q., Wie ein einziger Tag) gelingt es seine Geschichte von ersten bis zur letzten Minuten spannend zu erzählen und seinen Charaktere eine Seele zu geben. Dabei beginnt man nicht nur die Rollen der Guten zu lieben, sondern sympathisiert in gewisser weise auch mit den Bösewichten. Dies ist eine Sache, die nicht jedem Film gelingen.

[FAZIT]

„Alpha Dog“ ist ein fesselnder Film mit einem überraschenden Ende. Gut inszeniert ist dieses filmische Werk eine super Wahl für einen Videoabend, wenn es mal ein etwas ernsterer Film sein soll.

[FILMFAKTEN]

Titel: Alpha Dog
Originaltitel: Alpha Dog
Alternativtitel: Jesse James Hollywood
Jahr: 2006
Land: USA
Länge: 117 Minuten
Regie: Nick Cassavetes
Drehbuch: Nick Cassavetes
Darsteller: Bruce Willis – Sonny Truelove
Matthew Barry – Interviewer
Emile Hirsch – Johnny Truelove
Fernando Vargas – Tiko ´TKO‘ Martinez
Vincent Kartheiser – Pick Giaimo
Justin Timberlake – Frankie Ballenbacher
Shawn Hatosy – Elvis Schmidt
Alex Solowitz – Bobby ‘911′
Alec Vigil – P.J. Truelove
Harry Dean Stanton – Cosmo Gadabeeti
Frank Cassavetes – Adrian Jones
Nicole Dubos – Neighborhood Girl on Couch
Regina Rice – Dance Bitch Girl
Laura Nativo – Party Girl
Ben Foster – Jake Mazursky
Genre: Drama, Krimi
Altersfreigabe: FSK freigegeben ab 16 Jahren
Vertrieb: Concorde

[Wertung]

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Ein Gedanke zu „Filmkritik: Alpha Dog – Justins großer Auftritt“

Lass ein paar Worte da:

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.