S.W.A.T. (Cover) (c)Video Buster
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Die folgende Filmkritik wird präsentiert von:
Ein starbesetzter Actionfilm ist mit Sicherheit nichts Schlechtes. Oder doch? „S.W.A.T.“ hätte auf jeden Fall ein toller Film werden können, ist schlussendlich dann doch nur ein eher durchschnittlicher Film geworden.

[STORY]

Bei einer Geiselnahme passiert den beiden Polizisten Jim Street (Colin Farrell) und Brian Gamble (Jeremy Renner) ein kleines Missgeschick. Sie schießen eine der Geißeln an. Beide werden für diese Unglück vom Dienst suspendiert und die Freundschaft zwischen Jim und Brian bricht auseinander.

Einige Jahre später sucht der SWAT-Squad-Leader Dan „Honda“ Harrelson (Samuel L. Jackson) noch einen Mann für sein Team und entscheidet sich dafür Jim in sein Team aufzunehmen. Einer von Hondos Beweggründen ist es dem Polizeichef Thomas Fuller (Larry Poindexter). Hondo hält aber auch große Stücke auf Street.

Zunächst hat es Jim allerdings nicht leicht sich in das neue Team einzufügen, doch als es schließlich darum geht einen Drogenboss in ein anderes Gefängnis zu Überstellen sind die Probleme im Team vergessen.

Die Aufgabe fordert von dem neuformierten SWAT-Team nämlich mehr ab, als man erwartet. Der Drogenboss hat eine große Prämien auf seine Befreiung ausgesetzt und so wird der Transport zu einem Spießrutenlauf, bei dem die Bedrohungen nicht nur von außen, sondern auch von innerhalb des SWAT-Teams kommen.

[MEINE MEINUNG]

Clark Johnson (Drop Zone, Love Come Down) hätte mit „S.W.A.T.“ ein wahres Actionhighlight erschaffen können. Allerdings ist es ihm nicht wirklich gelungen. Seine Figuren bleiben über die gesamte Länge des Films blass und als Zuschauer versprüht man keine richtige Lust sich mit den einzelnen Charakteren auseinander zusetzen.

Aufgrund der schwachen Charakterzeichnung nützt es da auch wenig, dass viele der Rollen in „S.W.A.T.“ mit namhaften Schauspielern besetzt wurden. Alleine bei dem Namen Samuel L. Jackson (Pulp Fiction, Snakes On A Plane) schnalzen Filmfans mit der Zunge, hat er doch in seiner bisherigen Filmkarriere schon manche filmische Meisterleistung abgeliefert.

Auch der Name Colin Farrell (Der Einsatz, Miami Vice) ist wahrlich kein Unbekannter. Genauso wie LL Cool J (Rollerball, Mindhunters) mittlerweile nicht nur den Musikfans ein Begriff ist und Michelle Rodriguez (BloodRayne, The Breed) hat zumindest durch „Lost“ einiges an Bekanntheit erlangt.

Doch wie gesagt, was helfen die besten Schauspieler, wenn dahinter eine Story steht, die selbst für einen Bierdeckel noch zu kurz ist. „S.W.A.T.“ ist somit nicht vielmehr als ein austauschbarer Actionfilm mit zwei oder drei großen Actionszenen und ansonsten wenig was einem in Erinnerung bleibt.

[FAZIT]

„S.W.A.T.“ ist ein austauschbarer Actionstreifen mit Starbesetzung. Eine Belanglose Geschichte und eine eher langweilige Erzählweise machen den Film nicht gerade zu einem Pflichtfilm der Kinogeschichte. Clark Johnsons „S.W.A.T.“ beweist, dass große Namen noch keinen guten Film machen.

[FILMFAKTEN]

Titel: S.W.A.T.
Originaltitel: S.W.A.T.
Jahr: 2003
Land: USA
Länge: 112 Minuten
Regie: Clark Johnson
Drehbuch: Robert Hammer, Ron Mita
Darsteller: Samuel L. Jackson – Sgt. Dan ´Hondo‘ Harrelson
Colin Farrell – Jim Street
Michelle Rodriguez – Chris Sanchez
LL Cool J – Deacon ´Deke‘ Kay
Josh Charles – T.J. McCabe
Jeremy Renner – Brian Gamble
Brian Van Holt – Michael Boxer
Olivier Martinez – Alex Montel
Reg E. Cathey – Lt. Greg Velasquez
Larry Poindexter – Capt. Thomas Fuller
Page Kennedy – Travis
Domenick Lombardozzi – GQ
James DuMont – Gus
Denis Arndt – Sgt. Howard
Lindsey Ginter – Agent Hauser
Genre: Action
Altersfreigabe: FSK freigegeben ab 16 Jahren
Vertrieb: Columbia TriStar

[Wertung]

Gnislew: 1.5 out of 5 stars (1,5 / 5)

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