Die folgende Filmkritik wird präsentiert von:
Die „Final Fantasy“-Rollenspiele erfreuen sich auf der gesamten Welt großer Beliebtheit. Auf Grund des Erfolges der Spiele haben sich die Produzenten der Spielereihe 2001 entschlossen einen computeranimierten Film zu machen und ihm den Titel „Final Fantasy – Die Mächte in Dir“ gegeben. Mit den Rollenspielen hat der Film zwar nicht mehr allzu viel zu tun, doch das muss ja nicht schlecht sein.

[STORY]

Die Zukunft, genau gesagt das Jahr 2065. Nachdem ein Meteor auf der Erde eingeschlagen ist, wird diese von bösartigen Aliens bewohnt. Es sieht nicht gut aus für die Menschheit, doch es gibt Hoffnung in Form der Wissenschaftlerin Dr. Aki Ross. Zusammen mit ihrem Mentor Dr. Cid und den Soldaten von „Deep Eye“ kämpft sie unter der Führung von Captain Gray Edward gegen den Feind in Form der Aliens und dem General Hein.

Außerdem ist Aki noch auf der Suche nach etwas größeren, starken Mächten, die ihr im Kampf gegen die Aliens deutliche Vorteile bringen.

[MEINE MEINUNG]

Was haben sich die Macher von „Final Fantasy – Die Mächte in Dir“ nur gedacht als sie den Film erschaffen. Scheinbar, dass es reicht technisch hochwertige Renderszenen zu nehmen und den Namen „Final Fantasy“ zu verwenden. Wie sonst kann man sich die dünne Geschichte und die seelenlosen Figuren erklären die der Film einem vorsetzt?

Man merkt schon, „Final Fantasy – Die Mächte in Dir“ hat mir nicht wirklich gefallen und der Masse scheinbar auch nicht. Schließlich ist der Film grandios an der Kinokasse gescheitert. Und das wirklich zu Recht. Ich kann von mir behaupten, dass ich computeranimierte Filme mag, doch dieser Film hat mich wahrlich enttäuscht. Das ist umso mehr schade, da ich ja nicht nur computeranimierte Spiele mag, sondern auch die Spiele der „Final Fantasy“-Reihe, die immer für eine tiefgehende Geschichte stehen.

Nun gut, dass ich den Film nun gesehen habe, kann ich nicht mehr rückgängig machen, allerdings kann ich eine Warnung aussprechen. „Final Fantasy – Die Mächte in Dir“ muss man nicht gesehen haben. Die Story ist dünn und wenig fesselnd und auch die Figuren sind mehr als nur blass. Einzig die Technik kann überzeigen und braucht sich auch hinter manchen neuerem Film nicht zu verstecken.

[FAZIT]

Der erste Versuch einen abendfüllenden Spielfilm unter der „Final Fantasy“-Flagge zu veröffentlichen ist gründlich in die Hose gegangen. Abgesehen von der technischen Seite stimmt hier leider gar nichts. Der Film ist langatmig und hat nur eine dünne Story. Wer nicht wirklich alles erlebt haben muss, wo der Name „Final Fantasy“ draufsteht, kann gutem Gewissens die Finger von diesem Film lassen.

[FILMFAKTEN]

Titel: Final Fantasy – Die Mächte in Dir
Originaltitel: Final Fantasy: The Spirits Within
Alternativtitel: Fainaru fantaji, Final Fantasy, Final Fantasy: The Movie, Gaia: Final Fantasy
Jahr: 2001
Land: USA, Japan
Länge: 106 Minuten
Regie: Hironobu Sakaguchi, Moto Sakakibara
Drehbuch: Hironobu Sakaguchi, Al Reinert
Stimmen (OV): Ming-Na – Dr. Aki Ross
Alec Baldwin – Capt. Gray Edwards
Ving Rhames – Sgt. Ryan Whitaker
Steve Buscemi – Officer Neil Fleming
Peri Gilpin – Officer Jane Proudfoot
Donald Sutherland – Dr. Cid
James Woods – General Hein
Keith David – Council Member #1
Jean Simmons – Council Member #2
Matt McKenzie – Major Elliot
Genre: Action, Animation, Fantasy, Science-Fiction
Altersfreigabe: FSK freigegeben ab 12 Jahren
Vertrieb: Columbia Pictures

[Wertung]

Gnislew: 0.5 out of 5 stars (0,5 / 5)

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