Wieder einmal erscheint ein Thriller, der angeblich auf einer wahren Begebenheit beruht. In „Naked Fear“, werden Frauen entführt nur damit sie völlig nackt um ihre Leben rennen. Ein Jäger sieht in ihnen nämlich das Ziel seiner Jagd.

[FILM]

~Inhalt~

In einer nicht weiter näher genannten amerikanischen Kleinstadt verschwinden immer wieder junge Frauen. Die Polizei hat keine Idee wer hinter dem verschwinden der Frauen steckt.

Die neueste junge Dame ist die verschwindet ist die Stripperin Diane (Danielle De Luca). Von einem unbekannten wird sie überwältigt, betäubt und entführt.

Als sie wieder aufwacht, ist sie nackt und irgendwo in der Wildnis. Zudem ist sie nun das Ziel in einem perversen Spiel. Anstatt auf Wildtiere machen die Täter nämlich viel lieber Jagd auf nackte, attraktive Frauen und so beginnt für Diane ein harter Kampf ums überleben.

~Meine Meinung~

Mit „Naked Fear“ erschafft Regisseur Thom Eberhardt (Captain Ron, Genie und Schnauze) einen packenden Thriller, der nicht immer perfekt inszeniert ist, der dem Genre zugeneigten Zuschauer aber von der ersten bis zur letzen Minuten in seinen Bann zieht.

Dabei wird der Film vor allem von Danielle De Luca (The Wright Stuff, Zombie Farm) getragen, die die Angst ihrer Figur sehr glaubhaft transportiert. Natürlich gehört De Luca nicht zu den bekanntesten Schauspielern, doch wünscht man sich nach „Naked Fear“ sie noch in weiteren, vielleicht sogar größeren Produktionen zu sehen.

Nun ja, einfacher gestrickte Zuschauer sind vielleicht schon glücklich, einfach nur eine attraktive Frau wie De Luca nackt sehen zu können, doch ist dies aus meiner Sicht nichts, was den Wert den Films irgendwie beeinflusst. Durch die Nacktheit des menschlichen Freiwilds, wird aus meiner Sicht nämlich nicht auf die niederen Instinkte des Zuschauers abgezielt. Vielmehr wird diese Nacktheit als ein Stilmittel eingesetzt um das Setting glaubwürdiger wirken zu lassen.

[DVD]

~Bild~

An der DVD zu „Naked Fear“ gibt es nicht wirklich was zu meckern. Ein minimales Bildrauschen kann die Scheibe zwar nicht verstecken, doch fällt dies die meiste Zeit nicht ins Auge.

~Ton~

Den Ton gibt es in drei Fassungen auf der DVD. Die deutsche Synchronisation befindet sich DTS und Dolby Digital 5.1 auf der DVD, die englische Tonspur in Dolby Digital 51.

Optional gibt es deutsche Untertitel.

~Extras~

Leider fällt das Bonusmaterial bei „Naked Fear“ nicht wirklich prickelnd aus. Außer dem Trailer in seiner Originalfassung und in der synchronisierten Fassung, gibt es lediglich nur noch eine Trailershow mit den Trailern zu „Die Schatzinsel“, „Das Traumdate“, „Furnace“, „Hellphone“, „The Hamiltons“, „The Last Winter“, „The Jammed“, „The Great Global Warming Swindle“, „Hinter dem Mond gleich links“ und „Die wilden Siebziger“.

~Meine Meinung~

Was das Bild und den Ton angeht, da ist bei „Naked Fear“ alles in bester Ordnung. Leider fehlt es der DVD an umfangreichem Bonusmaterial. Zwei Trailer sind für mich einfach zu wenig.

[FAZIT]

„Naked Fear“ ist ein solider, spannender Thriller, der sicher nicht zu den Meisterwerken des Genres zählt, aber spannend anzusehen und gerade für Genrefreunde interessant ist. Wer sich von der offenen Nacktheit des Films nicht abschrecken lässt wird mit „Naked Fear“ viel Spaß haben.

[FILMFAKTEN]

Titel: Naked Fear
Originaltitel: Naked Fear
Jahr: 2007
Land: USA
Länge: 104 Minuten
Regie: Thom Eberhardt
Drehbuch: Christine Vasquez
Darsteller: Danielle De Luca – Diana Kelper
Genre: Thriller
Altersfreigabe: keine Jugendfreigabe
Vertrieb: Sunfilm

[Wertung]

Gnislew: 2.5 out of 5 stars (2,5 / 5)

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