Ich habe mir vor kurzen den Science-Fiction Film „The Bone Eater“ angesehen. Grund genug nun über diesen Film zu schreiben.

[STORY]

In der Wüste Arizonas haben Bauarbeiter auf altem indianischen Gebiet ein gefährliches Knochenwesen wieder zum leben erweckt. Kurz darauf gibt es in der Gegend einige unerklärliche Leichenfunde. Natürlich rechnet die Polizei nicht damit, dass das mythische Knochenwesen für die Taten verantwortlich ist.

Schließlich sind es die Indianer, die den verantwortlichen Sheriff auf die richtige Spur bringen. Das Knochenwesen scheint allerdings unbesiegbar. Als schließlich die Tochter des Sheriffs in das Visier des Knochenwesens gerät verbündet sich der Sheriff und seine Männer mit den Indianer und gemeinsam gegen den übermächtigen Gegner in die Schlacht zu ziehen.

[MEINE MEINUNG]

„Bone Eater“ ist aus meiner Sicht alles andere als ein gelungener Film. Dies liegt noch nicht einmal in erster Linie an der extrem dünnen Geschichte und den Darstellern auf Soapniveau, vielmehr machen die arg schlechten Computereffekte den Film für mich kaputt. Das beschworene Knochenwesen wirkt dadurch unfreiwillig komisch, so dass es weniger für Angst und Schrecken sorgt, als vielmehr für unfreiwillige Lacher.

Natürlich tragen auch die Geschichte und die Story zu dem Nichtgefallen bei. Wenn man sich einen kompletten Film lang hölzerne Dialoge anhören muss und die Story auf eine halbe Streichholzschachtel passt, muss das quasi zu einem Debakel führen. Natürlich muss auch die Frage gestattet sein, ob es nicht auch an den Fähigkeiten von Regisseur Jim Wynorski (Astral Factor, Die Insel der Riesendinosaurier) liegt, dass der Film, gerade heraus gesagt, für die Tonne ist. Wynorskis Filmvita ist zwar lang, filmische Highlights konnte ich in dieser allerdings nicht ausmachen.

[FAZIT]

„Bone Eater“ ist einer dieser Filme, die es selbst bei den Fans des Science-Fiction Genres sehr schwer haben werden. Als Fan solcher Filme muss man schon einen wirklich guten Tag erwischt haben um gefallen an „Bone Eater“ zu finden. Fakt ist, dass „Bone Eater“ ein Film ist, den man am besten links lässt. Egal, wie sehr er einen auch aus dem Regal anlachen mag.

[FILMFAKTEN]

Titel: The Bone Eater
Originaltitel: Bone Eater
Jahr: 2007
Land: USA
Länge: 90 Minuten
Regie: Jim Wynorski
Darsteller: Paul Rae – Neil Miller
Genre: Science-Fiction
Vertrieb: Sunfilm

[Wertung]

Gnislew: 0.5 out of 5 stars (0,5 / 5)

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