Media Monday #80 – #82 muss ich noch beantworten. Darum kommen hier nun die Antworten zum Media Monday #80.
- Joe Pesci gefiel mir am besten in “Kevin – Allein zu Haus”.
- Robert Zemeckis hat mit “Zurück in die Zukunft” seine beste Regiearbeit abgelegt, weil der Film einfach von der ersten bis zur letzten Minute Spaß macht und Doc Brown so herrlich schrullig ist.
- Julia Stiles gefiel mir am besten in “10 Dinge, die ich an die hasse”.
- Eure Meinung zur Zensur- und Indizierungspolitik in Deutschland: Gerechtfertigt, egal oder absolute [zensiert]? Offiziell wird da in Deutschland nicht zensiert, doch was in Deutschland unter dem Mantel des Jugendschutzes läuft, geht doch schon sehr in die diese Richtung. Ich finde es allerdings sehr schade, dass Kunst, was Film nunmal ist, in Deutschland oft nur geschnitten gezeigt wird einige Schnitte das ein oder andere Mal eher willkürlich gesetzt wirken. Traurig dagegen finde ich es, dass nun Bücher geändert werden um politisch korrekt zu sein und das Filme nicht auf Grund des Jugendschutzes, sondern aus Profitgründen gekürzt werden um eine niedrigere Alterfreigabe zu erhalten.
- Dass viele die Originalfassungen von Filmen und Serien bevorzugen steht außerfrage und ist insbesondere im Englischen ja durchaus gut verständlich, wie aber handhabt ihr es – sofern ihr ebenfalls dieser Gattung angehört – mit Produktionen aus Ländern, deren Sprache euch überhaupt nicht geläufig ist? Viele japanische und indische Filme die ich schaue gibt es gar nicht synchronisiert. Da bleibt dann gar nichts anderes übrig als auf die Originalversion mit Untertiteln zurückzugreifen. Wenn ich aber zum Beispiel französische oder spanische Filme schaue, dann greife ich eher auf die synchronisierte Fassung zurück, da es doch anstrengend und schwierig ist Untertitel zu lesen und dem Film aufmerksam zu folgen.
- In letzter Zeit versuchen immer mehr Serien – wie Filme es schon länger tun – mit Sex und Gewalt, sprich Blut und Brüsten, Zuschauer anzulocken (zumindest wird ihnen das gerne unterstellt). Wie ist eure Meinung (gerne anhand eines oder mehrerer Beispiele)? Serien und Filme die so plump um die Gunst der Zuschauer werben haben ja selten etwas anderes zu bieten und sind daher für mich auch nicht unbedingt die erste Wahl. Zu Serien wie “Game of Thrones” oder “The Walking Dead” gehören diese Thematiken einfach dazu, wobei aber auch in diesen beiden Serien keines der Elemente als reiner Effekt eingesetzt wird. Anders sieht es da schon bei “American Horror Story” aus. War die erste Staffel noch mit einer guten Story versehen und setzte eher auf klassische Schockeffekte, überwiegt leider in der zweiten Staffel die unnötige Gewalt.
- Mein zuletzt gesehener Film ist “Der Hobbit” und der war durchweg toll , weil man nun auch endlich Bilbos Geschichte auf der großen Leinwand erleben kann.