„The Raid“ war hart, „The Raid 2“ wird härter! Und anstatt einfach nur die Gewaltschraube anzudrehen und der Fortsetzung mehr Blutfontänen hinzuzufügen, präsentiert Gareth Evans mit dem zweiten Teil eine Action-Fortsetzung, die an allen Ecken und Kanten erweitert und verfeinert wurde. Doch welche Faktoren machen „The Raid 2“ eigentlich aus? Zum Kinostart am 24. Juli 2014 wollen wir diese näher unter die Lupe nehmen.

Der Regisseur

Samurai Monogatari, The Mystic Art of Indonesia, Merantau – Der Waliser Gareth Evans konzentriert sich seit seinem Karrierebeginn 2003 voll und ganz auf den asiatischen Film. Dieser Fokus auf das Genre hat es wohl ermöglicht, dass er mit „The Raid“ und „The Raid 2“ solche Perfektion erreichen konnte.

Die Schauspieler

In „The Raid“ war die Anzahl der Hauptcharaktere noch überschaubar. Diese wird in „The Raid 2“ jedoch um ein Vielfaches erweitert, weshalb Evans gezielt auf starke Schauspieler setzt, die sich voll und ganz ihrer Rolle verschreiben! Auf Iko Uwais wollte der Regisseur natürlich auch nicht verzichten. Und sogar Yayan Ruhain, der als Mad Dog eigentlich schon das Zeitliche gesegnet hatte, mischt in der Fortsetzung mit einer neuen Rolle mit.

Die Kämpfe

Drahtseile, Stuntmen und Computereffekte gehören zum Standardprogramm des heutigen Actionfilms. Doch auf eben diese verzichtet Gareth Evans größtenteils und schickt seine Hauptdarsteller lieber durch ein monatelanges Vorbereitungsprogramm, bei dem Choreographie und Angriffstechniken im Rahmen eines strengen Trainingsplans erlernt werden. Und da sich Iko Uwais und Yayan Ruhain bereits seit früher Kindheit dem Kampfsport verschrieben haben, darf man sich auf atemberaubende Szenen freuen!

Die Handlung

Rein ins Hochhaus und Drogenboss ausschalten – zugegeben, die Handlung von „The Raid“ war recht simpel. Die von „The Raid 2“ allerdings nicht! Denn kaum hat Rama die Reihen der indonesischen Mafia als Undercover-Cop infiltriert, eröffnet sich ihm ein gigantisches Geflecht aus Intrigen und Lügen. Und als es dann auch noch zum Konflikt mit dem japanischen Syndikat kommt, gerät das gesamte Gefüge des verbrecherischen Untergrunds in Jakarta blutig zu zerbrechen.

Die Schauplätze

Obwohl „The Raid“ nur in einem Gebäudekomplex spielte, konnte der Film von Anfang bis Ende fesseln. Ausruhen will sich Gareth Evans darauf jedoch nicht: „The Raid 2“ ist bedeutend größer und bindet Restaurants, Nachtclubs und U-Bahnen gelungen in die Handlung ein. Und hier sind brachiale Faustkämpfe natürlich ebenfalls vorprogrammiert!

Verfolgungsjagd Extrem

Mit den abwechslungsreich choreographierten Kampfszenen hätte Evans eigentlich den gesamten Film füllen können – damit gibt sich der Regisseur jedoch nicht zufrieden! Stattdessen inszenierte er in „The Raid 2“ eine actionreiche Autoverfolgungsjagd, die nicht mit wuchtigen Unfällen und anschaulichen Stunts geizt. Und da beim Dreh gezielt auf Greenscreens und computer-generierte Bilder verzichtet wurde, wirkt das Ganze gleich nochmals imposanter!

Wenn all diese Faktoren zusammenkommen, steht einem atemberaubenden Action-Highlight nichts mehr im Weg. Und genau dieses werden Fans ab dem 24. Juli 2014 bei „The Raid 2“ im Kino erleben können!

2 Gedanken zu „Die Raid-Formel: Diese Faktoren machen den Action-Hit so besonders“

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