Seit über 12 Jahren zieht „The Fast and the Furious“ Jung und Alt vor den Fernseher und in die Kinos. Schöne Autos, heiße Frauen und jede Menge coole Stunts sowie Action haben „The Fast and the Furious“ zu Weltruhm verholfen. Doch wie realistisch ist die Filmreihe wirklich? Fiktion und Realität begeben sich auf einen schmalen Grad.
Autoszenen – teils realistisch, teils fiktiv
In jedem Teil von The Fast and the Furious sorgen tolle Drifts für Action, doch nicht nur extra dafür ausgestattete Fahrzeuge zeigen diese Showeinlagen, sondern auch normale Alltagsfahrzeuge. Dies ist ein Hinweis darauf, dass die Realität zeitweilig außer Acht gelassen wurde. Fahrzeuge für das professionelle Driften, wie sie bei „The Fast and the Furious“ zu sehen sind, sind professionell ausgestattet und stark umgebaut, um derartige Effekt überhaupt erreichen zu können. Eine andere Übersetzung, ein spezielles Differenzial sowie der Austausch einer serienmäßig verbauten Kupplung sind erforderlich, um solche Drift-Szenen wie aus „The Fast and the Furious“, in der Realität nachzumachen. Eine verbesserte Bremsanlage so wie hier: www.teilestore.de/autoteile-shop/bremsscheiben, ist im wirklichen Leben vor allem für die eigene Sicherheit des Fahrers und des Publikums von Nöten.
Während sich in Deutschland kaum Fahrer finden lassen, die das Driften professionell ausüben, sieht dies in Japan anders aus. Dort ist es fast zu einem eigenen Sport herangewachsen, und dementsprechende Ersatzteile sind insbesondere dort und für japanische Fahrzeuge zu erhalten. Zum Beispiel gilt der Nissan Skyline als ein beliebtes Drift-Fahrzeug, mit dem derartige Drifts wie aus „The Fast and the Furious“ durchaus real durchzuführen sind.
In Deutschland findet jedes Jahr eine Drift-Challenge auf dem Hockenheimring statt, bei der sicherlich filmreife Drifts an The Fast and the Furious erinnern. Aber Professionalität und jahrelanges Training sind dazu notwendig, um nur im Ansatz auf die Qualität der Drifts wie in „The Fast and the Furious“, zu gelangen.
In der USA wächst seit The Fast and the Furious mit jedem neuen Teil der Filmreihe das Interesse an Drifts, die nicht nur auf Veranstaltungen die Möglichkeit bieten, aus einem Fahrzeug ein absolut beherrschbares Instrument zu machen.
Zwar illegal, aber dennoch vorhanden, sind Straßenrennen, die in den USA immer mehr zum Schauplatz von Drift-Einlagen werden. Aber auch hier sind Drift-Vorstellungen ohne langjährige Erfahrungen und dem entsprechenden Umbau der Fahrzeuge nicht mal andeutungsweise realistisch nachzustellen, wie sie in „The Fast and the Furious“ zu sehen sind.
Stunts haben weniger mit Realität zu tun
Je mehr neue Filmteile gedreht werden, desto unrealistischer scheinen die Stunts in „The Fast and the Furious“ zu werden. So wird Vin Diesel bei 80 h/km in eine Windschutzscheibe geschleudert und bleibt unverletzt. In der Realität wäre dies definitiv nicht möglich. Aber schon Paul Walker machte Unmögliches in seiner letzten Filmreihe möglich, indem er mit einem uralten Ford Escort einen Sprung von mindestens 30 Metern unternimmt, ohne das im Film sichtbare Schäden am Fahrzeug erkennbar sind. Würde jemand solch einen Stunt tatsächlich mit solch einem Fahrzeug wagen, könnten nicht mal anschließende Reparaturen das Fahrzeug dazu bewegen, jemals wieder als fahrbereit angesehen zu werden. Weitere Szenen wie Sprünge aus 15 Metern in ein fahrendes Fahrzeug sind fern jeglicher Realität.
Fazit über The Fast and the Furious und die Realität
Knallharte Männer mit Muskeln bepackt, unveränderte Fahrzeuge, alte Autos und jede Menge Menge Handlungen, aber nur wenig Konversation unterstreichen mit jedem Filmteil die realitätsferne Darstellung der Filminhalte. Wenngleich professionelle Drift- und Rennfahrer einige Fahrzeugstunts aus „The Fast and the Furious“ beherrschen, so werden manche Szenen dargestellt, die nichts mit der Wirklichkeit gemeinsam haben. Aber nichts desto trotz, sind genau diese Action und das Unmögliche Gründe dafür, dass Menschen in den Bann dieser Filmreihe gezogen werden und diese zu einer der erfolgreichsten macht, die um die Welt geht.