In der sechsten Staffel werden Vera und ihr Team mit einer Reihe von rätselhaften Fällen konfrontiert und blicken hinter menschliche Abgründe.

Mit Hochdruck arbeiten die Ermittler an der Aufklärung einer ganzen Reihe von Morden:

  1. So gibt die Leiche einer Frau, die im trostlosen Northumberland Moore gefunden wird, Rätsel auf.
  2. Ein weiterer lebloser Körper wird in einer Höhle entdeckt, und erste Nachforschungen ergeben, dass es sich um einen jungen Mann handelt, dessen Leben einen tragischen Lauf nahm.
  3. Außerdem entschlüsselt das Team um Vera einen mysteriösen Doppelmord in einem abgelegenen Landhaus und taucht
  4. in die Welt einer Fischergemeinde ein, um ihr dunkles Geheimnis ans Licht zu bringen.

Die spannenden Vera-Geschichten, stimmungsgeladen inszeniert, sind von den Romanen der berühmten Krimi-Autorin Ann Cleeves inspiriert. Vor allem werden sie durch die bezaubernde schauspielerische Leistung von Brenda Blethyn als chaotisch wirkende, aber brillante Ermittlerin Vera Stanhope verstärkt.“ (Verleihinfo)

Filminfos

O-Titel: Vera volume 6 (GB 2016)
Dt. Vertrieb: Edel Motion
VÖ: 2.2.2018
EAN: 4029759-126768
FSK: ab 12
Länge: ca. 355 Min.
Regisseure: Marek Losey, Jill Robertson, Jamie Childs, Paul Gay
Drehbuch: Paul Rutman, Martha Hillier, Steve Coombes
Musik: Ben Bartlett
Darsteller: Brenda Blethyn (Vera Stanhope), Kenny Doughty, Cush Jumbo, Kingsley Ben-Adir, Riley Jones, Lisa Hammond u.a.
Ladenpreis: 26,99 EUR

Die EPISODEN

Eine Folge dauert durchschnittlich 88-90 Minuten.

Folge 1: Rasend vor Wut (Dark Road)

DCI Vera Stanhope ermittelt im mysteriösen Mordfall an einer 56-jährigen Großmutter. Ein junges Mädchen hat deren Leiche in der einsamen Heidelandschaft Northumberlands entdeckt. Schnell stellt sich heraus, dass es sich bei der Toten um Anne-Marie Richards handelt. Sie war vor Kurzem aus Schottland zurückgekehrt, um sich mit ihren beiden Töchtern, Nicole McKendrick und Christine Withers, auszusöhnen. Ein von Anne-Marie getätigter Notruf am Abend des Mordes und der chaotische Zustand ihres Cottage weisen auf ihre mögliche Verschleppung hin.

Das gespannte Verhältnis zwischen Anne-Marie und ihrer Familie erweckt bei Vera einen bestimmten Verdacht. Könnte eine alte Fehde ein Mordmotiv sein? Doch wer postet online beleidigende Kommentare über sie? Wie ist Anne-Maries Verbindung zu einem Geschäftsmann aus Newcastle, und wieso hat sie regelmäßig eine heruntergekommene Ortschaft an der Küste aufgesucht? Als DCI Vera Stanhope die Bewohner vor Ort befragt, findet sie heraus, dass Anne-Marie polarisiert hat. Auseinandersetzungen und Konflikte waren ihr dank ihrer bewegten Vergangenheit nicht fremd.

Unterstützt von DS Aiden Healy, DC Bethany Whelan und DC Kenny Lockhart muss Vera ihre gesamte Beharrlichkeit und ihren Instinkt einsetzen, um die finstere Wahrheit in diesem Fall zu enthüllen – mit weitreichenden Konsequenzen für ihr Team. … (gekürzter Text: ZDF)

Mein Eindruck

Das Plot-Muster ist stets das Gleiche: Spätestens nach 15 Minuten ist Vera Stanhope in der Lage, ein erstes Resümee zu ziehen: Die Fakten liegen auf dem Tisch, nun muss die Suche nach dem Motiv und dem Täter folgen – die Kleinarbeit beginnt jetzt erst. Aidan, Kenny und Bethany müssen ranklotzen.

Noch ist sie in der Lage, Witze zu machen, die auf Wortspielen basieren. „Ein Internet-Troll? Was, unter der Brücke?“ Das ist ein sprachlicher Witz, der auf dem Ausdruck „troll bridge“ beruht, was wiederum eine Verballhornung von „toll bridge“ (Mautbrücke) ist. Daraus entwickelte sich die Mär, dass unter einer solchen Brücke ein Troll hause – Terry Pratchett hat daraus eine ganze Story gestrickt. Ein Internet-Troll ist einer User, der Hassbotschaften und Fake News verbreitet, häufig über das Darknet.

Das gewalttätige Finale erwischt den Zuschauer wie ein Schlag in die Magengrube. Auf einmal hat Stanhopes Team ein Mitglied weniger und die Welt ist um eine ehrgeizige Polizistin ärmer. Auch Stanhope selbst ist schwer betroffen und macht sich Vorwürfe. Doch das ist noch nicht alles. Der Täter wird in einer sehr emotionalen Sitzung von Vera vernommen, so dass endlich die Abgründe sichtbar werden, die zu den Morden geführt haben. Vera muss ihren Mann stehen, oder sie scheitert. Ein sehr starker Auftakt für diese Staffel.

Folge 2: Jahrmarktkinder (Tuesday’s Child)

Vera Stanhope ermittelt im Todesfall Jamie Thorne. Teenager haben in einer Höhle die Leiche des jungen, aus der Gegend stammenden Mannes gefunden – eingewickelt in Plastikplanen. Pathologe Dr. Marcus Summer stellt schnell fest, dass es sich bei der Todesursache um stumpfe Gewalteinwirkung gegen den Schädel des Mordopfers handelt. Aber ohne jegliche Spur einer Waffe bleibt Vera nichts anderes übrig, als sich mit den einzigen Hinweisen, einem Kruzifix sowie Ticketabschnitten vom Pevensey-Jahrmarkt in Jamies Hosentasche, auseinanderzusetzen.

Die Betreiber des Jahrmarktes, Bobby Pevensey und seine Frau Morven, erklären, dass Jamie für sie gearbeitet und gemeinsam mit seinem Kollegen Harris Kirke in einem Wohnwagen auf dem Gelände gewohnt hat. Eine in Jamies Unterkunft aufgefundene Bibel führt DCI Vera Stanhope und DC Aiden Healy zu Jamies Ortskirche, wo Pfarrer George Haleford und seine Frau bestätigen, dass Jamie bis vor einem Jahr bei ihnen wohnte, nachdem sie ihn von der Straße aufgelesen hatten.

DCI Vera Stanhope fragt sich, wieso Jamie auf der Straße lebte, zumal seine Mutter Grace und ihr Mann Philip Marsh, eine scheinbar glückliche Familie, nur wenige Meilen entfernt wohnen. Die Ermittlungen erfahren eine überraschende Wendung, als neue forensische Beweise darauf hindeuten, dass Brendan Halesford, der Sohn des Pfarrers, eine kriminelle Vergangenheit aufzuweisen hat.

Während es immer mehr Verdächtige gibt und widersprüchliche Aussagen den Fall nur noch verworrener machen, müssen DCI Vera Stanhope und ihr Team an einem Strang ziehen, um der verborgenen Geschichte hinter dem Mord an dem jungen Mann auf den Grund gehen zu können. (erweiterter Text: ZDF)

Mein Eindruck

Schon nach rekordverdächtigen neun Minuten kann Vera ihr erstes Resümee der Fakten präsentieren, jetzt kann die Jagd losgehen. Aber wie kommt es, dass Fotos von Jamies Leiche in den sozialen Medien auftauchen? Wo ist das Leck? Schon nach 41 Minuten kommt es zur ersten Verfolgungsjagd, so dass Schwung in die Handlung kommt – zumindest sechs Minuten lang, bevor die Verschnaufpause folgt.

Die Pause ist auch nötig, denn gleich darauf taucht eine zweite Leiche auf: ein Skelett, das unweit des ersten Fundorts ausgebuddelt wurde. Alles hängt irgendwie mit dem Pfarrer und den Pevensey-Ehepaar zusammen: Da braut sich dicke Luft zusammen, und Aggressionen brechen hervor. Es kommt noch besser: Alibis werden demontiert, Verdächtige flüchten, Großfahndung!

Diese Folge ist derart wendungsreich, dass sich der Zuschauer zusammen mit Vera einen guten Schluck Single malt Whisky redlich verdient hat.

Folge 3: Die Mottenfalle (The Moth Catcher)

Stanhope ermittelt im Mordfall der 22-jährigen Alex Gartside, die in einem abgelegenen Tal Northumberlands Opfer eines Unfalls mit Fahrerflucht wurde. In dem Gutshaus, das Alex hütete, machen DCI Vera Stanhope und DC Aiden Healy einen grausigen Fund: Auf dem Boden des Esszimmers liegt der erstochene Mottenzüchter Martin Nielson. Im Bann dieser beiden Morde versuchen Vera Stanhope und ihr Team, gemeinsam mit dem neuen Kollegen DC Hicham Cherradi, Licht ins Dunkel zu bringen und herauszufinden, was sich am Abend zuvor zugetragen hat.

Hausmeister Harry Benton und der Nachbar Brian Hallum behaupten, an jenem Abend nichts Außergewöhnliches gesehen oder gehört zu haben. Die Barkellnerin im Orts-Pub bestätigt schon bald, dass Martin und Alex am Abend, als sie ermordet wurden, im gleichen Pub waren. DCI Vera Stanhope vermutet, dass sie sich am Abend zuvor verabredet hatten – aber wieso und wozu?

Erpicht darauf, eine konkrete Verbindung zwischen Alex und Martin nachweisen zu können, konzentrieren sich Vera und ihr Team auf das Leben der Opfer. Als sie in Martins Vergangenheit eintauchen, erfahren sie, dass er ein Einzelgänger war, der bei seiner Mutter wohnte und ehrenamtlich bei einer Wohltätigkeitsorganisation für ehemalige Häftlinge arbeitete. Da Martin in jungen Jahren selbst eine zwölfmonatige Haftstrafe abgesessen hat, ist es möglich, dass er sich mit den falschen Leuten angefreundet hat.

Allerdings fällt der Fokus kurze Zeit später auf Alex, als mit Hilfe forensischer Beweise nachgewiesen werden kann, dass sie am Tatort von Martins Ermordung war. Aber ohne jegliche Hinweise auf eine Mordwaffe an beiden Tatorten und ohne plausibles Motiv, ist DCI Vera Stanhope überzeugt davon, dass eine dritte Person in den Fall involviert ist. Während Vera noch weitere Szenarien durchspielt, verlagert sich der Verdacht aufgrund eines vom Tatort weggerasten Kleintransporters hin zu Jason McNeive, dem Freund der Barkellnerin Lizzie. Er gibt zu, seiner Freundin die Freundschaft mit Alex Gartside verübelt zu haben.

Aber ist das ein Mordmotiv? Durch diese Information nehmen die Ermittlungen Kurs auf einen überraschenden Abschluss, als DCI Vera Stanhope meisterhaft die Puzzlestücke der tragischen Ereignisse von vor über 20 Jahren zusammenfügt und den Killer so endlich überlistet, seine Verbrechen zu gestehen…. (bearbeiteter Text: ZDF)

Mein Eindruck

Krimi-Freunde, aufgepasst! Diese Folge basiert auf dem gleichnamigen Roman der Vorlagenautorin Ann Cleeves! Da lohnt es sich, die Folge zweimal anzuschauen – und nicht nur wegen der wendungsreichen Handlung. Die Inszenierung ist ein echter Hingucker: Die Beleuchtung und die Kamerawinkel und -fahrten erzeugen den Eindruck, mitten in einem Psychothriller mit hohem Gruselpotential zu stecken. Immer wieder das Bildmotiv gefangener Motten – höchst symbolträchtig. Wer an die Totenkopfmotte in „Das Schweigen der Lämmer“ denkt, liegt goldrichtig – aber das ist natürlich die Absicht des Regisseurs.

Vera zieht nicht weniger als drei Resümees in diesem Fall, erstmals nach 15, dann nach 30 und wieder nach 67 Minuten – ständig ändert sich ja die Faktenlage und die Tattheorie. Dass eine dritte Leiche auftaucht, ist auch nicht gerade hilfreich, um den Fall abschließen zu können. Das Rätselraten dauert bis zum Finale, als sich Vera unerschrocken vor den mutmaßlichen Mörder stellt und ihn ohne Rückendeckung in die Enge treibt.

Folge 4: Familienbande (The Sea Glass)

Vera Stanhope ermittelt im mysteriösen Todesfall des Fischers Tommy Stonnall. Seine Leiche wurde in Netzen eines Nordsee-Fischtrawlers verheddert aufgefunden. Tommys Söhne Lee und Steve glauben, dass die Ursache für den Tod ihres Vaters in einem langjährigen Streit mit Jay Connock, dem Besitzer des örtlichen Fischmarkts, liegt. Da Tommy Stonnall die letzten sechs Wochen vermisst wurde, jedoch erst seit 24 Stunden tot ist, stellt sich die Frage, wo er sich all die Zeit aufgehalten hat. Mit der Hilfe des Hafenmeisters Frank McAffee ortet DCI Vera Stanhope die Stelle, an der die Leiche zu Wasser gelassen wurde: Blythe Point.

Als die Ermittler Tommys letzte Stationen zurückverfolgen, gelangen sie zu einem heruntergekommenen Tankstellencafé. Dort sprechen Vera und DS Aiden Healy die Kellnerin Zahra Suleiman an, die daraufhin flieht, bevor Vera ihr noch weitere Fragen stellen kann. Unterdessen stellt Veras neuer Teamkollege DC Hicham Cherradi eine Verbindung zwischen dem örtlichen Trawler-Fischer Michael Quinn und Tommys Sohn Lee her. Ist hier ein illegales Geschäft fehlgeschlagen? Als das Boot von Tommys Schwägerin Anna Marshbrook in Flammen aufgeht, glaubt das Team, dass mehr dahintersteckt, als man bei dieser eng miteinander verstrickten und untereinander zerstrittenen Familie vermutet.

Mit dem für sie typisch beharrlichen Einsatz und ihren investigativen Fähigkeiten befasst sich DCI Vera Stanhope eingehend mit dieser stolzen Fischergemeinde und entdeckt, dass die Dinge nie so eindeutig sind, wie sie zunächst scheinen… (Text: ZDF)

Mein Eindruck

Die Kellnerin Zahra Suleiman, die offenbar aus Somalia oder Eritrea stammt, ist der erste Hinweis für den Zuschauer, dass diese Geschichte einen doppelten Boden hat. Die Fischer von Grimsby, über das einst Chris Rea so schön sang, können schon längst nicht mehr vom Fischfang leben. Stattdessen haben sie sich auf den Schmuggel von Zigaretten, Drogen und Menschen verlegt. Menschen wie Zahra Suleiman. Sie logierte im gleichen B&B-haus wie Tommy, bevor ihn ein vorzeitiger Tod ereilte. Natürlich lebt Zahra Suleiman mit ihrem kleinen Sohn illegal im Land, und das, obwohl sie in Paris gelebt hat.

Der Fall wirft einen spannend gestalteten, wendungsreichen Blick auf eine Schattenwelt, in der die „aufrechten Europäer“ die leidenden Flüchtlinge gnadenlos ausbeuten. Dass Tommy Zahra helfen wollte, gereichte ihm nicht zum Vorteil. Wer ihn auf dem Gewissen hat, bleibt bis zum nervenzerfetzenden Finale offen.

In einer Fischersiedlung, wo eine Hütte wie die andere aussieht, versuchen Vera und Aidan einen weiteren Mord zu verhindern. Kamera und Schnitt tricksen den Blick des Zuschauers mit schnellen Schnitten aus, so dass die Verwirrung Veras sich in der Wahrnehmung des Zuschauers widerspiegelt. Sehr raffiniert!

Die DVD

Technische Infos

Bildformate: 1,78:1 (16:9)
Tonformate: Deutsch (Dolby Digital 2.0), Englisch (Dolby Digital 2.0)
Sprachen: D, Englisch
Untertitel: keine
Extras: Trailershow, Darstellerfotos auf der Innenseite des DVD-Covers

Mein Eindruck: die DVD

Bild und Ton in DD 2.0 sind für eine DVD einwandfrei, aber von der Qualität einer Blu-ray doch ein gutes Stück entfernt. Untertitel fehlen wie immer bei diesen EDEL-DVDs, und Bonusmaterial kann man gleich vergessen. Hier gibt’s nur Werbung.

BONUS

  1. Trailershow

Diverse Darstellerfotos dürfen auf der Innenseite des DVD-Covers bewundert werden.

Unterm Strich

Diese Staffel wurde wie stets mit großer Sorgfalt produziert und wartet mit zwei Besonderheiten auf. Der dritte Fall „Der Mottenfänger“ ist eine Romanverfilmung, die auf der gleichnamigen Vorlage von Ann Cleeves beruht. Jeder Krimi-Fan, der Cleeves Krimis liebt, dürfte sich danach die Finger lecken.

Doch gleich der erste Fall schockiert den Zuschauer mit einer Polizisten, die eiskalt über den Haufen geschossen wird. Doch wozu und warum, daran scheint sich Vera Stanhope die Zähne auszubeißen. Nur mit ihren raffinierten, auf Psychologie basierenden Verhörmethoden knackt sie die Schale des Mörders – und blickt in einen Abgrund. Als ob es dessen noch bedurft hätte.

Die zwei restlichen Fälle sind solide Krimikost, die durchaus mit ihren ausgefeilten Beleuchtungs-, Kamera- und Schnitttechniken beachtliche emotionale Effekte erzielen können. Das Haus des Mottenfängers – ein Gruselhaus wie aus „Psycho“? Nichts ist unmöglich. Die Siedlung der Fischerhütten als seelisches Labyrinth? Der raffinierte Schnitt macht’s sicht- und erfahrbar. Die Aufzählung könnte mühelos weitergeführt werden. Hier waren echte Profis am Werk.

Die DVD

Die Ausstattung der DVD ist wie gewohnt durchschnittlich, vor allem hinsichtlich Bildqualität und Klang. Es fehlt Bonusmaterial, statt dessen gibt’s Werbung. Ich würde zu gerne mal ein Interview mit der vielfach ausgezeichneten Darstellerin Brenda Blethyn (BAFTA Award!) sehen.

[Wertung]

Mima2016: 4.5 out of 5 stars (4,5 / 5)

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