Japan, Anfang des 18. Jahrhunderts. Mithilfe einer Hexe kann der intrigante Provinzfürst Kira seinen Rivalen Asano diskreditieren und in den Tod treiben. In der Folge fallen Asanos Land und Tochter an ihn, werden seine 47 Samurai herrenlos, werden zu Ronin. Ein Jahr später plant deren Anführer Oishi seine Rache, um die Ehre seines toten Herrn, aber auch der Ronin wiederherzustellen. Doch dafür braucht er die Hilfe eines Mannes, der ein Leben lang um die Anerkennung der Samurai kämpfte. (Amazon.de / VideoMarkt.de)

Filminfos

O-Titel: 47 Ronin (USA 2013)
Dt. Vertrieb: Universal
VÖ: 5.6.2014
EAN: 5050582962987
FSK: ab 12
Länge: ca. 119 Min.
Regisseur: Carl Rinsch
Drehbuch: Chris Morgan, Hossein Amini, Walter Hamada
Musik: Ilan Eshkeri
Darsteller: Keanu Reeves (Kai), Hiroyuki Sanada (Oishi), Tadanobu Asano (Kira), Yukie Yamamura alias Kô Shibasaki (Mika), Rinko Kikuchi (Hexe), Min Tanaka (Fürst Asano), Cary-Hiroyuki Tagawa (Shogun Tsunayoshi) u.a.
Budget: ca. 175 Mio $

Handlung

Ein Junge rennt durch den Bambuswald und erreicht endlich einen Bach an einer Wiese. Oishi, ein Samurai des Fürsten Asano, will ihn töten, weil der Junge auf seinem kahlen Kopf die Kratzspuren des Bösen aufweist. Doch Lord Asano lässt den Junge verschonen und nimmt ihn sogar an seinen Hof auf, um ihn auszubilden. Hier verliebt sich Kai in Mika, die schöne Tochter des Fürsten, und sie erwidert seine Liebe. Doch diese Liebe hat keine Zukunft: Zu verschieden ist ihr Status.

Bei einer Monster-Jagd in den Bergen ist es Jahre später Kai, der die Samurai Asanos vor der Schmach des völligen Scheiterns bewahrt. Er bringt das Monstrum zur Strecke und rettet so dem Prinzen Yasuno das Leben. Dennoch traut Oishi dem „Halbblut“, halb Mensch, halb Ausländer bzw. Dämon, weiterhin nicht. Recht hat er. Doch vorerst ist das Land Asanos sicher genug für den Besuch des Shogun. Kai ist sich dessen nicht so sicher: Er hat eine schneeweiße Füchsin bemerkt, die zwei ungleiche Augen aufweist – ein sicheres Zeichen für eine Kitsune-Hexe.

Beim Turnier zu Ehren des Shogun verliert Fürst Asano um ein Haar sein Gesicht. Die Hexe hat seinen Sohn Yasuno, seinen Champion, verzaubert. Es ist Kai, der als Ersatz für Yasuno in die Rüstung des Samurai schlüpft, obwohl er als Nicht-Samurai dazu kein Recht hat. Als dieses Vergehen am Ende des Zweikampfes mit einem Riesen offenbart wird, soll er getötet werden. Auf Mikas Intervention hin verschont der Shogun den Krieger, doch Fürst Asano muss alle Schuld auf sich nehmen.

Bei einem zweiten Vorfall tötet er selbst unter dem Einfluss der Hexe beinahe seinen Gast, Fürst Kira von Nagato. Will er die Ehre seines Hauses bewahren, muss er Seppuku begehen. Mika ist untröstlich, während sich der rivalisierende Kira freut. Der Untergang des verhassten Hauses Asano ist zum Greifen nahe.

Der Shogun verfügt, dass nach Fürst Asanos Tod sein Haus von Prinzessin Mika geerbt wird, die er sofort mit Kira verlobt. Die Hochzeit soll in genau einem Jahr der Trauerzeit stattfinden, und bis dahin soll sie an Kiras Hof leben. Er ahnt nichts vom Wirken der Hexe. Da die Samurai Asanos nun keinen Herrn mehr haben, werden sie entlassen und fristen ihr Dasein als umherstreifende Ronin. Ihren Anführer Oishi jedoch, auf den es Kira besonders abgesehen hat, lässt er in eine Grube werfen, und das Halbblut Kai wird als Sklave an die Holländer verkauft.

Ein Jahr später

Kaum ist Oishi aus der Grube freigelassen worden und in sein Dorf zurückgekehrt, beginnt er seine Vergeltung an Kira in die Tat umzusetzen. Doch ohne die Hilfe des Halbdämons Kai wird er nie Erfolg haben, denn er braucht dessen außerordentliche Kampfkunst. Zumal wartet Prinzessin Mika auf Kai. Er bricht auf, um Kai zu befreien, doch ob er rechtzeitig Mika vor der Vermählung mit dem niederträchtigen Kira bewahren kann, weiß er nicht. Als er Kai endlich an Bord eines Holländerschiffes aufspürt, erkennt ihn dieser nicht mehr…

Mein Eindruck

Natürlich gelingt die Befreiung Kais, was auch sonst? (Wie hoch der Preis ist, erschließt sich dem Zuschauer nur aus der entsprechenden geschnittenen Szene, s.u.) Es ist schon meilenweit vorher abzusehen, dass der Rachefeldzug der 47 Ronin Erfolg haben wird. Zwar gibt es ein paar knifflige Prüfungen zu bestehen, doch die Gesetze der Gerechtigkeit wollen erfüllt sein: Strafe für die Bösen, Belohnung für die „Guten“. Immerhin: Da diese Geschichte auf einer wohlbekannten japanischen Begebenheit und Legende beruht (am 14. Dezember ist offizieller Gedenktag), fällt die „Belohnung“ etwas anders aus von Westlern erwartet: Die Ronin haben das Verbot des Shogun missachtet, keine Rache zu üben, und müssen dafür bezahlen.

Die moralischen Beweggründe der Ronin unter ihrem Anführer Oishi bleiben im Hintergrund wie auch sämtlichen psaychologischen Vorgänge, die einer näheren Betrachtung wert wären. Dadurch gerät der Film zu einer bloßen Bebilderung von Fantasy-mäßigen Spezialeffekten – zahlreiche Monster – und samurai-mäßigen Schwertkämpfen. Am besten gefiel mir noch das Treiben der fiesen Hexe, das doch einigen Einfallsreichtum aufweist.

Wie hölzern die übrigen Darsteller, zeigt sich vor allem an dem einzigen „Ausländer“ in der japanischen Truppe. Keanu Reeves verzieht im ganzen Film kein einziges Mal eine Miene, geradeso als trüge er selbst eine Maske. In seinem Kampf an Bord des Schiffes ist er paradoxerweise als Zombie lebendiger denn als späterer Ronin. Selbst in seinem finalen Kampf mit dem Drachen (siehe den Trailer) scheint er keinen Tick schneller zu atmen als bei einem Bankett mit Mika.

Die Maskenhaftigkeit der Mienen auch der asiatischen Darsteller ist zwar Teil ihrer Kultur, sich in emotionaler Zurückhaltung zu üben. Aber das entschuldigt doch nicht ihr hölzernes Agieren. Immerhin gibt es Ausnahmen, so etwa den dicken Ronin Basho, den Fürsten Kira – ein fieses Lächeln ist sein Markenzeichen – und natürlich Prinzessin Mika. Frauen und Schurken haben stets die Lizenz zum Lächeln, Toben und Jammern, lernen wir. Möge es nützen.

Spezialeffekte

Der Film besticht deshalb durch seine effektreiche Bebilderung der wohlbekannte Geschichte. Es könnte sich sozusagen um einen japanischen Marvel-Comic handeln. Ein Qilin-Monster (siehe EXTRAS) ist nur der Auftakt zu einem bunten Reigen von Fantasy-Kreaturen. Sie alle werden in einem Feature im Bonusmaterial gesondert vorgestellt.

Höhepunkt ist Kais Kampf mit dem Drachen, in den sich die Hexe verwandelt hat. Dass er sich kurz in einen Dämon verwandelt, um sie zu besiegen, ruft bei der zuschauenden Mika nicht mal hochgezogene Augenbrauen hervor, geschweige denn eine verwunderte Bemerkung. Diese Nullreaktion ist typisch für die fehlende Tiefe des Films.

Die Blu-ray

Technische Infos

Bildformate: 2.40:1 (16:9)
Tonformat: DTS-HD 5.1
Sprachen: Deutsch (DTS 5.1 Surround), Englisch (DTS-HD 5.1), Italienisch (DTS 5.1 Surround), Französisch (DTS 5.1 Surround), Hindi (DTS 5.1 Surround), Spanisch (DTS 5.1 Surround)
Untertitel: Deutsch, Englisch, Arabisch, Dänisch, Finnisch, Französisch, Hindi, Isländisch, Italienisch, Niederländisch, Norwegisch, Portugiesisch, Schwedisch, Spanisch
Extras: Trailer, Geschnittene Szenen, Verschiedene Featurettes

Mein Eindruck: die Blu-ray

Bild und Ton sind auf der Blu-ray von bester Qualität. Insbesondere die hohe Bildqualität ist eine konstante Quelle des Vergnügens, denn nicht zuletzt lebt der Fiom von grandiosen Anblicken, so etwa im Schlussbild, das schon hart an der Grenze zum Postkartenkitsch liegt. Es belegt meinen Verdacht, dass der Film vor allem „eye-candy“ für ein zwölfjähriges US-Publikum sein soll. Der Ton nützt Stereo und Surround hingegen kaum aus, was ich schade fand, denn die Kampf- und Schlachtszenen böten jede Menge Gelegenheit, einen Rundumklang wirken zu lassen.

EXTRAS

Meine Presse-Disc hat keine Trailer. In das Auswahlmenü eingearbeitet sind jedoch die eindrucksvollsten Szenen des Streifens.

  1. Geschnittene Szenen (7:42 min):
    • Mika bedauert ihre Liebe zu Kai
    • Mika will Fürst Kira vergiften, wird aber entlarvt
    • Oishi will dem niederländischen Kapitän Kai abkaufen. Der Preis, den Oishi zahlt, ist ein Abzeichen seiner Samurai-Ehre (die er bekanntlich verloren hat).
    • Isogai, ein junger Ronin, wird von der Hexe verzaubert, um ihr alles zu verraten, was die Ronin vorhaben. Daher tappen die Ronin in eine Falle.

    Man sieht also, dass Mika ursprünglich eine viel größere Rolle in der Handlung spielte als in der Endfassung.

  2. Feature #1: „Die Legende wird wiedererweckt“ (6:43 min): Für die Produzenten und den Regisseur handelt es sich hier um eine reale, historische Geschichte, die aber durch die Augen der (westlichen) Phantasie gesehen wird. Die japanische Sage wurde angeblich erstmals für Hollywood verarbeitet. Gedreht wurde aber in London und Budapest. Die Kostümbildnerin Penny Rose spricht ein köstliches Upper Class English, yes, sir. Vorgestellt werden des weiteren die enorm großen Sets, die den asiatischen Vorbildern nachgebildet wurden. Laut Regisseur und Reeves soll der Film actionreiches Spektakel bietet.

    Interessant: manche Details aus bestimmten Szenen dieser Doku sind nicht mehr in der Endfassung zu finden. Vielleicht waren sie für die FSK12-Freigabe zu blutig?

  3. Feature „Keanu und Kai“ (ca. 4:00 min): Keanu Reeves ist zweifellos der Star des Films, und aus der Sicht seiner Figur des Kai wird die Handlung erzählt. Dass Kais Besonderheit die eines Halbbluts aus Japaner und Westlerin ist, ist schon mal wichtig. Unter Japanern, zumal Samurai, ist er ein Außenseiter. Deshalb wird er im Wald bei den Tengu-Mönchen ausgesetzt. Er erlernt ihre spezielle Schwertkampftechnik, erwirbt aber auch Straßenkampf auf dem Schiff der Holländer. Das wird im nächsten Beitrag wichtig.

    Alle Kollegen und die Crew loben Reeves‘ Willen zur Perfektion, der dazu führte, dass er eigene Beiträge einbrachte, um seine Figur glaubwürdiger zu machen. In diesem Feature beindruckten mich Reeves‘ Lächeln und sein Humor. Dies steht in direktem Gegensatz zu seinem Pokerface-Auftritt im Film.

  4. „Raserei in Stahl: Die Kämpfe der 47 Ronin“ (5:54 min: Keanu Reeves lernte, erstmals beidhändig mit einem Schwert zu kämpfen. Er schießt auch mit dem japanischen Bogen. Sanada (Oishi) hingegen ist ein alter Hase im Kendo und erzählt, wie er mit Stunt-Koordinator Gary Powell die zahlreichen Zweikämpfe choreografierte. Sanada hebt hervor, dass er im Film den traditionellen Kendo-Stil praktiziert, während „Kai“ eine Mischung aus Kendo, Streetfight und Tengu-Stil einsetzt. Das macht es einleuchtend, dass „Oishi“ unbedingt den Kämpfer „Kai“ für seine Sache gewinnen will.

    Eine Besonderheit ist der Auftritt eines gigantischen Samurai in dem Film: Neil Fingleton, ein waschechter Brite, ist nicht weniger als 230 cm groß (7 ft. 7 inch). Zum Glück musste er nicht die ganze silbern schimmernde – und tonnenschwere – Rüstung tragen wie seine Figur im Film: Er bekam einen karottenroten Ganzkörperanzug verpasst, der dann im Rechner ersetzt wurde. Er spielt auch den Oger an Bord des Holländerschiffs, gegen den Kai antreten muss. Reeves bedankt sich sehr ironisch bei Fingletons Rücksichtnahme – ein weiterer Beleg für seinen feinen Sinn für Humor.

    Tadanobu Asano spielt den Lord Kira. Zusammen mit Sanada entwarf er den finalen Schwertkampf in der Festung Kiras. „It has been fun“, sagt Keanu Reeves.

  5. „Mythen, Magier, Monster: Die Effekte von ’47 Ronin'“ (7:35 min): Der Regisseur und sein Produzent geben freimütig zu, dass in ihrem Film die japanische Sage zahlreiche Fantasy-Elemente verpasst bekommt. Diese Elemente stammen aus der japanische Mythologie und Folkore.

    Das fängt schon mit der Jagd auf ein wütendes Qilin-Ungeheuer an, das eine Mischung aus Bison, Hirsch und Drache ist. „Die Jagd sollte eine Art BOURNE-Autoverfolgungsjagd sein“, meint ein Macher. Das gelingt voll. Gedreht wurde in einem Park nahe London, und die Reiter stammen aus Kasachstan. CGI und mechanische Pferde ergänzen die Illusion einer Monsterjagd. Deren teuflischer Zweck ist gegen Fürst Asano und seinen Sohn Yasuno gerichtet.

    Der Oni (böser Geist) aus der Folklore wird an Bord des Holländerschiffs zum Oger umfunktioniert und sieht aus wie ein ziemlich wütender Höhlentroll aus Mordor. Auch hier steckt der famose Neil Fingleton im Kostüm.

    Die Tengu-Mönche aus dem Bamuswald der Totengeister haben nicht nur eine spezielle Kendo-Magie entwickelt, sondern sich auch durch Selbstverstümmelung etc. zu Vogelmenschen mit Eulenaugen entwickelt. Ihre Darstellung erforderte sowohl viel Make-up als auch Digitalbilder, die ihren speziellen Kampfstil der fließenden Bewegungen darstellen. Hier wurde Motion Control (Mocap à la Gollum) verwendet.

    Die drei letzten Fantasy-Elemente sind der weiße Fuchs, die Gestaltwandlerin und der Drache. Sie ist eine Kitsune-Hexe und zugleich für Fürst Kira eine Art Lady Macbeth. Ihr Kleid ist ein selbständiges Wesen, wie sich in der beklemenden Essensszene mit „Mika“ zeigt: Ihre Rockschöße verwandeln sich in Essstäbchen. Der Drache beruht auf der japanische Legende von der Nure-onna, einer Hexe mit Schlangenkopf und Frauenkopf.

    Merke: Von den japanischen Vorlagen ist rein gar nichts mehr zu sehen. Sie werden von den westlichen Interpretationen verdeckt. Erst diese sind für das Massenpublikum der Teenies verständlich, so etwa durch die „Herr der Ringe“-Trilogie.

    Diese fünf Dokus ersetzen ein Making-of durchaus vollwertig.

Unterm Strich

Das Actionspektakel, das mit zahlreichen Fantasyelementen aufgemotzt ist, konnte mich zwar optisch durchaus faszinieren, ließ mich aber auf der emotionalen Ebene meist unberührt. Das ist bei einem Drama, das so sehr von dem Prinzip von Gerechtigkeit, Ehre, Treue und Vergeltung getrieben ist, ein schwerers Manko, wie ich finde. Da fand ich die zum Scheitern verurteilte Liebe zwischen Mika und Kai wesentlich verständlicher. Ein Publikum ab 12 Jahren dürfte es genauso gehen: Für dieses stellt die finale Seppuku-Szene von 46 Ronin wahrscheinlich eine unverständliche Zumutung dar.

Besser ist es daher, sich an die zahlreichen spektakulären Kämpfe zu erinnern. Davon gibt es mehr als genug, und sie gipfeln in der finalen Schlacht in der Festung Lord Kiras. Für Details verweise ich auf meine obenstehenden Erläuterungen zu den fünf Dokumentation unter EXTRAS. Ebensosehr wie die Kämpfe sorgen die zahlreichen Fantasyelemente für das oberflächliche Eye-Candy, das der Film nach dem Willen der Macher liefern will.

Wieder einmal sind es die Bösewichte, die nicht nur die besten Zeilen haben, sondern auch die schönsten Szenen. Die Hexe spielt nicht nur eine Aert Lady Macbeth für Fürst Kira, sondern verfügt auch über einen Gestaltwandlungs-, Hypnose- und Giftzauber. Warum sie nicht schon längst wie ihre Kollegin in „Chihiros Reise“ die Macht an sich gerissen hat, bleibt unerklärt. Sex darf nicht gezeigt werden, aber ihre intime Szene mit Kira ist schon ganz schön erotisch.

Ebenso ungeklärt bleibt Mikas fehlende Reaktion auf Kais Enthüllung, dass er teils ein Tengu-Dämon ist. Ganz im Gegenteil: Sie ist wahrscheinlich froh darüber, dass das „Hexenbiest“ (aus „Grimm“) tot ist und er lebt. Vorerst zumindest. Akuter Taschentuch-Alarm herrscht dann in der letzten Szene, wenn sich die Ronin nicht die Kugel, sondern das Messer geben. Hauptsache, ihre Ehre ist gerettet. Dass Weiß in Japan die Farbe des Todes ist, wissen wohl die wenigsten West-Teenies, aber in dieser Szene dürfte es wohl ziemlich deutlich werden.

Die Blu-ray

Sound & Bild sind bestens, doch Stereo- und Surroundeffekte werden nicht ausgereizt. Die fünf Dokus ersetzen ein Making-of durchaus vollwertig.

„47 Ronin“ ist ein jugendfreies Actionspektakel, das immens schön bebildert wurde. Mehr darf man aber nicht verlangen, ganz besonders dann nicht, wenn man die wahre Geschichte der Ronin kennt, deren bis heute an jedem 14. Dezember in Japan gedacht wird.

[Wertung]

Mima2016: 3 out of 5 stars (3 / 5)

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