Sherlock Holmes, der wohl berühmteste Detektiv der Welt. Seine spannenden Abenteuer und seine Persönlichkeit fesseln seit ihrem Erscheinen jede Generation. Unter Holmesianern gilt die aufwändig produzierte Serie als beste Adaption der Geschichten um den Meisterdetektiv. Die 2. Staffel der legendären TV-Serie – inklusive 4 Folgen, die nie im deutschen TV gezeigt wurden (im Original mit Untertiteln) – überzeugt abermals durch erstklassig umgesetzte Bücher und einen Hauptdarsteller, der alle anderen Holmes-Interpreten in der Pfeife raucht: Jeremy Brett.

Die DVD besteht aus einem erstmals veröffentlichten, umfangreichen Buch über die Entstehung der Serie (wie bei „Staffel 1“), in dessen Deckel drei DVD-Discs eingebettet sind.

Filminfos

O-Titel: The Return of Sherlock Holmes (GB 1986-1988)
Dt. Vertrieb: KochMedia
FSK: ab 12
Länge: ca. 566 Min.
Regisseure: Derek Marlowe, Paul Annett, John Bruce, David Carson, Ken Grieve
Drehbuch: diverse, u.a. John Hawkesworth (der beste!)
Musik: diverse
Darsteller: Jeremy Brett (Holmes), Edward Hardwicke (Watson) u.v.a.
DVD-Veröffentlichung: 6. Oktober 2006
Preis: rund 29,90 EUR

Handlung von Episode 1: Das leere Haus

Im Jahr 1891, so glaubt Dr. Watson felsenfest, stürzte sein Freund Sherlock Holmes mit seinem Todfeind Prof. Moriarty die Schweizer Reichenbachfälle hinab. Drei Jahre später soll sich diese Annahme als Irrtum erweisen.

Wieder einmal wird Polizeiarzt Watson von Inspektor Lestrade zur Lösung eines rätselhaften Mordfalls hinzugezogen, doch wie so oft ist Watson ratlos, was die genaue Methode des Mörders anbelangt. Er sagt vor dem Untersuchungsgericht aus. Von dort folgt ihm ein alter Antiquar und Büchernarr bis in seine Praxis im Stadtteil Kensington. Als sich Watson kurz umdreht und dem Alten den Rücken zuwendet, verwandelt sich dieser in Holmes. Watson fällt beim Anblick des Totgeglaubten in eine kurze Ohnmacht, aus der ihn sein Freund erlöst: Nur Moriarty fiel, ich nicht! Holmes selbst jedoch musste sich vor einem Heckenschützen in Sicherheit bringen. Indem er die Chance ergriff, als tot zu gelten, bereiste er die Welt, was er mit Geld von seinem Bruder Mycroft finanzierte.

Inzwischen habe er wieder seine Wohnung in Baker Street 221B bezogen, wo ihn die gute Mrs. Hudson liebevoll empfangen habe. Zu seinem Missvergnügen habe er jedoch feststellen müssen, dass seine Wohnung von anderen Schergen Moriartys beobachtet werde. Garantiert werde bald ein Anschlag auf sein Leben erfolgen. Ob Watson darauf vorbereitet sei, mit ihm, Holmes, dem Gegner entgegenzutreten? Watson ist nie bereiter gewesen. Sie beziehen Posten in dem leeren Haus, das Baker Street 221B genau gegenüberliegt und blicken auf die Büste, die Holmes als Köder in sein Fenster gestellt hat. Schon bald löst sich auch der rätselhafte Fall, der Watson gerade beschäftigt.

Bis auf die ziemlich stereotypen Szenen im Gerichtssaal, die die Stupidität der Justizbürokratie belegen, ist diese neue Folge ziemlich bewegt und spannend. Die Auferstehung eines Helden sieht man selten und meist ist sie recht aufregend. Holmes bildet keine Ausnahme. Aus „Das Zeichen der Vier“ wissen wir, dass er sich ausgezeichnet zu verkleiden versteht. Diese Fähigkeit demonstriert er hier auf umwerfende Weise

Handlung von Episode 2: Die Internatsschule

Ein neunjähriger Junge ist aus einem kirchlichen Internat verschwunden, zusammen mit seinem Deutschlehrer, Mr. Heidegger. Dies berichtet Internatsrektor Mr Huxtable, der in Holmes Wohnung platzt und dort entnervt zusammenbricht. Watson und Holmes sind bass erstaunt. Doch der Junge ist nicht irgendwer, sondern der Sohn des Herzogs von Holdernesse, eines ehemaligen Ministers in Ihrer Majestät Kabinett. Der Herzog würde ohne weiteres 5000 Pfund Sterling für das Wiederfinden seines einzigen Kindes berappen, meint Huxtable. Dieser Verlockung kann der Detektiv nicht widerstehen.

Holmes und Watson fahren in den moorigen Norden Englands, wo sie auf Holdernesse Hall (in Wahrheit das noble & berühmte Chatsworth House, Yorkshire) von Mr. Wilder, dem Privatsekretär des Herzogs, empfangen werden. Nach einer Durchsicht der Familienangelegenheiten, der Ahnengalerie und einer Besichtigung des Tatorts, dem Internat, kommt es zum ersten Showdown zwischen Holmes und dem Herzog. Im Schloss hat Holmes eine veritable Erleuchtung, die ihn veranlasst, schnurstracks durchs Moor zu stürmen. Dort und an dessen Nordrand werden sie endlich fündig: im Gasthof Champion Jack.

Die Episode wartet mit einigen Überraschungen auf, zu denen nicht zuletzt das bewegte und folgenreiche Liebesleben des so brav erscheinenden Herzogs gehört. Nach einem dramatischen Finale renkt sich alles wieder ein, und Holmes erhält einen Scheck, dessen unerwartete Höhe seine Heldentat mehr als angemessen belohnt. Wie jedoch der Autor des Buches (s.u.) verrät, gibt es die eine oder andere Lücke in der Logik der Story.

Handlung von Episode 3: Der zweite Fleck

Es ist Herbst. Holmes und Watson erwarten hohen Besuch: den Premierminister und einen weiteren Minister. Dieses Treffen sei höchst geheim, betonen die beiden Gäste. Dem Minister sei eine Depesche gestohlen worden, die, wenn sie in die falschen Hände fiele, einen Krieg auslösen könnte. Holmes besteht darauf, weitere Details zu erfahren, obwohl er damit den Regierungschef brüskiert. Der Brief stammt von einem ausländischen Potentaten, der darin einige unbesonnene Bemerkungen macht, die missverstanden und gegen England verwendet werden könnten. Da man in dieser heiklen Sache die Polizei nicht einschalten könne, bittet die Regierung Ihrer Majestät Holmes um Mithilfe gegen einen kleinen Obolus, versteht sich. Holmes sagt, er könne nicht helfen.

Da kommt ihm Kommissar Zufall zu Hilfe. Westminster-Mörder gefasst, tönen die Schlagzeilen. Eduardo Lucas wurde in Westminster, dem Regierungsviertel, erstochen. Mit einem preußischen Militärdolch. Stechen sich jetzt schon die Diplomaten und Agenten gegenseitig ab, fragt sich Holmes irritiert. Inspektor Lestrade lädt Holmes und Watson an den Tatort ein und wettet, er habe des Rätsels (Lösung siehe Zeitung) bereits in Händen. Wäre da nicht eine kleine, irritierende Kleinigkeit, die er nicht einordnen könne.

Im Teppich des Tatorts, eines Wohnzimmers, ist ein Blutfleck. So weit, so schlecht. Man würde erwarten, dass sich ein zweiter Fleck im Holzboden darunter befinde, aber nein: Er fehlt, findet sich aber unter einer anderen Ecke. Ergo: Der Teppich wurde gedreht. Aber warum und wozu? Holmes schickt Lestrade unter einem Vorwand weg, und binnen der wenigen Sekunden, die ihnen an Zeit bleiben, durchsuchen er und Watson den Holzfußboden auf Geheimfächer. Bingo! Leider ist es leer.

Der Polizist vor dem Haus erzählt ihnen, wie er einer jungen Dame Zutritt zum Tatort verschaffte, die er nur kurz mal dort alleine ließ, aber wirklich nur kurz. Holmes denkt sich sein Teil und erinnert sich an den Besuch von Mrs. Trelawney-Hope, der Gattin des bestohlenen Ministers. Könnte sie etwa?

Dieser Fall klingt zwar hochbrisant, doch offenbar hat das Drehbuch einige Kürzungen hinnehmen müssen, um spannend zu bleiben. Daher erscheinen die Vorgänge beim Tathergang höchst unwahrscheinlich und vom Zufall bestimmt. Nicht besonders befriedigend. Der Mord selbst ist reine Schmierenkomödie. – Der Zuschauer sollte jedoch bis zum Schluss ausharren. Er hat dann das rare Vergnügen, Sherlock Holmes vor Freude in die Luft springen zu sehen!

Handlung von Episode 4: Das Ritual der Familie Musgrave

Sir Reginald Musgrave, der aus sehr altem englischen Adel stammt, besucht Holmes, seinen ehemaligen Kommilitonen. Er bewundert Holmes Methoden und bittet um seine Meinung zu einem merkwürdigen Vorkommnis auf seinem frisch geerbten Gut Hurlstone. Der Butler Bunton habe nämlich in der Nacht die Dokumente der Familie, die in der Bibliothek aufbewahrt werden, auf eine so unverfrorene Weise durchsucht, als gehörten sie ihm. Da bekannt sei, dass Bunton, ein ehemaliger Lehrer, für seine zahlreichen Frauenaffären dabei brach er auch das Herz des Zimmermädchens Rachel das ständig Geld brauche, vermutet Musgrave, dass Bunton Geld suchte. Doch weit gefehlt. Was Musgrave sah, als er Bunton ertappte, war eine Landkarte vom Grundstück. Wozu brauchte Bunton sie? Er ist seitdem verschwunden.

Holmes und Watson besuchen Musgrave auf dessen Gut und er zeigt ihnen einen Zettel mit dem Katechismus der Familie. Es handelt sich um ein Familienritual, dass alle volljährig werdenden Musgrave-Söhne vor versammelter Sippe aufsagen müssen. Holmes fallen die genauen geografischen Angaben darin auf, kann sie aber nicht zuordnen.

Dabei bleibt es nicht. Als Holmes mit Musgrave im Park die Eiche und die Ulme aus dem Ritual sucht, stoßen sie im Teich auf die Leiche des Zimmermädchens Rachel. Sie hat sich, offenbar unter dem Einfluss von Gehirnfieber, im, Wasser ertränkt. Oder gab es einen anderen Grund? An anderer Stelle finden sie einen Leinenbeutel. Darin findet Holmes bunte Kiesel und ein verbogenes Stück Metall, alles schlammverschmiert und offenkundig wertlos. (Er ahnt nicht, dass es sich um etwas sehr Wertvolles handelt.)

Doch wo ist Bunton? Nach einigen genialen Schlussfolgerungen und Berechnungen sowie den Anweisungen aus dem Ritual folgend gelangen Holmes und Musgrave in den ältesten Teil des Gutshofes: Die Tür ist nur durch Überquerung des Schlossgrabens zu erreichen. Ist dies der Weg zu einem verborgenen Familienschatz? Oder werden sie Schlimmeres finden?

Die Musgrave-Episode gehört wohl zu den bekannteren Abenteuern des Meisterdetektivs, denn sie enthält eben besagte Berechnungen, die seinen Scharfsinn herausfordern. Außerdem geht es hier um Schatzsuche, und was könnte aufregender sein? – Ärgerlich an der Umsetzung ist jedoch, dass der Plot in zahlreichen Details von der literarischen Vorlage abweicht. Die Gründe sind vielfältig, könnten aber auch etwas mit dem Drehort zu tun haben, einem Wasserschloss.

Handlung von Episode 5: Abbey Grange

Sir Eustace Brackenstall wurde auf Abbey Grange der Schädel eingeschlagen, und zwar offenbar von rätselhaften Einbrechern, die das Speisezimmer verwüsteten und das Tafelsilber raubten. Lady Brackenstall, die schöne, in Australien geborene Mary Fraser, tischt Holmes und Watson ein Lügenmärchen auf, das der Detektiv zunächst unkommentiert lässt. Sie beschuldigt einen Mann der grausigen Tat, obwohl sie selbst doch während der Geschehnisse und besonders während des Mordes gefesselt und bewusstlos gewesen sein will. Sie will dennoch gesehen haben, wie Mr. Randall und seine zwei Komplizen Wein tranken. Dieses Detail verrät sie. Holmes ist schon auf der Rückfahrt nach London, als es ihm siedend heiß einfällt und er schnurstracks kehrt macht. Wie sich herausstellt, steckt zwar ein Mann dahinter, aber auch eine bittersüße Liebesgeschichte.

Der Auftritt von Oliver Tobias, dem TV-Serienhelden unzähliger Robin-Hood- und König-Artus-Episoden, ist ohne Zweifel der Höhepunkt dieser schönen Episode. Er spielt den Schiffsoffizier Crocker respektabel und autoritär, aber doch auch emotional ein Liebender, dem die Erfüllung von jeher versagt geblieben ist. Er gesteht und in einer Rückblende wird uns enthüllt, wie es wirklich zum Tode von Sir Eustace kam. Wieder einmal bleibt es Holmes überlassen, Gerechtigkeit zu üben. Wie wird er sich entscheiden?

Handlung von Episode 6: Der Mann mit dem entstellten Mund

Dr. Watson empfängt in seiner Praxis Mrs. Kate Whitney, die er ebenso kennt wie ihren Mann Isa. Sie ist verzweifelt, denn ihr Gatte ist seit Tagen verschwunden. Hat er sie und die Kinder schmählich sitzenlassen? Sie vermutet Isa in einer sinistren Opiumhöhle namens Goldbarren. Da Holmes verschwunden ist, begibt sich Watson selbst dorthin, um seine Pflicht als Gentleman zu erfüllen.

Die Gegend, in der die Upper Swandon Lane liegt, könnte nicht verrufener sein. Bettler, Diebe, Halsabschneider, wohin man nur schaut. In der genannten Opiumhöhle stößt Watson zu seiner Verwunderung aber nicht nur auf Isa Whitney, sondern auch auf seinen Freund Holmes, der sich wieder mal bis zur Unkenntlichkeit verkleidet hat und irgendetwas ausbaldowert. Er schickt Watson mit Whitney weg.

Er selbst sucht nämlich nach einem gewissen Neville St. Clair, der verschwunden ist. Seine verzweifelte Frau sah ihn kürzlich am Fenster des oberen Stockwerks des Goldbarrens, konnte ihn aber drinnen nicht finden. Die Polizei stellte jedoch St. Clairs Mantel im Fluss und Blutspuren am Fenster sicher. Sie hält den Mann für getötet und in der Themse versenkt. Die Gattin ist untröstlich, bis sie einen Brief von ihrem Mann erhält. Er lebt noch?!

Als sich Holmes seiner Verkleidung entledigt und sich wäscht, kommt ihm die Erleuchtung. Er begibt sich zum Polizeirevier, wo die Polizei einen schmutzigen Bettler, der einen schiefen Mund hat, als Tatverdächtigen festhält. Dort wird bald des Rätsels Lösung sichtbar gemacht.–

Selten wurde in einem Holmes-Film die Diskrepanz zwischen den niederen und den wohlhabenden Ständen der viktorianischen Gesellschaft so deutlich gezeigt wie hier. In einer Opiumhöhle treffen die beiden Welten aufeinander. Und es ist verblüffend mitanzusehen, wie es einem Vertreter der höheren Stände gelingt, in beiden Welten zu existieren.

Handlung von Episode 7: Sechsmal Napoleon

(Der Prolog ist recht ausgedehnt. Ich lasse ihn aus Platzgründen weg.) Inspektor Lestrade von Scotland Yard bitte Holmes um Hilfe. Ein offensichtlich Wahnsinniger zertrümmert in London ausschließlich Büsten von Kaiser Napoleon III in den Häusern ihrer Besitzer! Der erste Fall betraf Mr Morse, einen Kunsthändler. Das war vor vier Tagen, und vor zwei Tagen traf es Dr. Barnicut, der nur zwei Meilen entfernt wohnt. In beide seiner Häuser wurde eingebrochen wieder das gleiche Spiel. Seltsamerweise wurde keines seiner Gemälde zerstört. Die insgesamt drei Büsten sind billige Gipskopien, die alle identisch sind. Wenigstens hält sich also der Schaden in Grenzen.

Doch der Fall nimmt eine blutige Wendung, als im Haus des Journalisten Horace Harker eingebrochen wird und der Einbrecher mit der gestohlenen Büste in den Garten geht, um sie dort zu zertrümmern. Doch wer ist der Tote mit dem Messer im Hals? Lestrade würde gerne glauben, dass es sich um den Einbrecher handelt, doch Holmes ist ganz anderer Meinung. Das Foto, das der Mann bei sich trägt, zeigt einen ärmlich gekleideten Südländer, genau wie der Tote einer ist.

Mr. Morse erkennt den Mann auf dem Foto: Das ist sein ehemaliger italienischer Hilfsarbeiter Beppo. Allerdings war er nicht zuverlässig und verschwand zwei Tage vor dem ersten Anschlag. Morse kaufte die billigen Büsten bei der Manufaktur Gelder & Co., wo sich herausstellt, dass Beppo auch dort angestellt war. Man stellte am 19. Mai vorigen Jahres eine Serie von sechs Büsten her. Beppo wurde einen Tag später wegen einer Messerstecherei verhaftet und in Haft genommen.

Also ist klar, dass der Einbrecher und Büstenkiller noch zweimal zuschlagen wird. Holmes besorgt sich die Adressen der Käufer und legt sich mit Inspektor Lestrade und Dr. Watson auf die Lauer.

Diese Episode bietet eine Menge italienisches Ambiente und eine Verfolgungsjagd, die entweder von der Mafia oder der Blutrache motiviert ist. Worum es sich handelt, ist den Ermittlern nicht ganz klar, doch der Zuschauer wird von Anfang auf die richtige Fährte angesetzt. Zahlreiche Rückblenden stellen die kausalen Zusammenhänge her, so dass wirklich keine Fragen offenbleiben. Tja, bis es endlich um die Ergreifung des Missetäters geht – und natürlich um sein Motiv: Was steckt in der sechsten Napoleon-Büste? Star-Trek-Freunde dürfen hier einen Blick auf die wunderschöne Marina Sirtis werfen.

Handlung von Episode 8: Der Teufelsfuß (OmU)

Im Frühjahr 1887 fühlt sich Holmes völlig erschöpft und geht auf Anraten seines Arztes und besten Freundes nach Cornwall in Kur. Dort an der Küste soll die Luft ja besonders gut sein. Bei einem ihrer Spaziergänge werden Holmes und Watson von zwei Einheimischen abgefangen: Es sind Pfarrer Roundhay und Mortimer Tregennis, ein Bürger aus der Gegend.

Etwas Furchtbares habe sich ereignet, und ob der berühmte Detektiv wohl so freundlich wäre, bei der Aufklärung des mysteriösen Falles zu helfen? Holmes zögert keine Sekunde und eilt mit den anderen an den Tatort, während diese ihm berichten. Tregennis hat seine Schwester Brenda tot vorgefunden, nachdem er eine Weile hinausgegangen war, und seine Brüder Owen und George haben den Verstand verloren. In der Tat: Als Holmes die verstorbene Brenda ansieht, beschleicht ihn ein leises Grauen. Sie starrt entsetzt drein, als habe sie den Leibhaftigen erblickt.

Holmes analysiert messerscharf den Tatort – eine ungewöhnlich stickige Luft, die die Haushälterin fast das Bewusstsein verlieren ließ – und ein mögliches Motiv: Es gab Streit unter den vier Geschwistern. Doch warum überlebte Mortimer als einziger, und worin besteht die Tötungsmethode?

Die Lage wird komplizierter, als am nächsten Tag der Großwildjäger Leon Sterndale auftaucht, herbeigerufen vom Pfarrer, seinem guten Freund. Er habe sogar seine Abreise nach Afrika verschoben. Er wollte auf den dunklen Kontinent fahren, um auf Jagd zu gehen. Holmes ist erstaunt, als sich Sterndale nach dem Stand seiner Ermittlungen erkundigt, doch Sterndales Angaben stellen sich alle als korrekt heraus. Dennoch traut ihm Holmes nicht hundertprozentig.

Dass Holmes nichts herausfindet, hat tragische Folgen: Mortimer Tregennis wird tags darauf tot aufgefunden. Wieder fällt Holmes die ungewöhnlich stickige Luft am Tatort auf. Vom Schirm der Lampe kratzt er ein wenig schwarze Substanz ab und verwendet sie, um ein Experiment auszuführen. Er ahnt nicht, wie verheerend die Folgen dieses Selbstversuchs für ihn und Dr. Watson sein sollen.

Holmes wird psychedelisch! Beim Experiment schreckt die Regie nicht davor zurück, stilechten Psychohorror und veritable Todesangst auf Holmes Bewusstsein zu projizieren mit Falschfarben, verschobenen Perspektiven und der angemessenen Geräuschkulisse sowie Musikbegleitung. Das muss man gesehen haben.

Gestört hat mich nur eine Szene: Holmes, der Kokainsüchtige, schwört der Sucht ab und vergräbt seine Spritze im Sand des Strandes, aber nicht tief genug, um sie vor Entdeckung zu schützen. Das ist ziemlich fahrlässig, und ich hätte von dieser Figur ein verantwortungsbewussteres Verhalten erwartet.

Handlung von Episode 9: Silver Blaze (OmU)

Silver Blaze ist ein Pferd, aber nicht irgendein ein Karrengaul oder Buschklepper, sondern ein rekordverdächtiges Rennpferd, welches seinem Besitzer, Colonel Ross, ein hübsches Sümmchen beim Wessex Cup Rennen einbringen könnte. Tja, wenn es nicht spurlos verschwunden wäre. Und sein Trainer wurde obendrein der Schädel eingeschlagen.

Als Holmes von diesem Verbrechen in der Zeitung liest, beschließt, dem wildromantischen Dartmoor einen Besuch abzustatten. Zusammen mit Watson besichtigt er den Tatort und findet dort prompt zwei Dinge, die die lokalen Bullen übersehen haben: ein schmales Chirurgen-Messerchen und ein Kerzenstummel. Seltsam, in der Tat. Inspektor Gregory hat bislang die Zigeuner von Süd-Devonshire im Verdacht, aber (natürlich) noch nichts Verdächtiges gefunden.

Holmes vernimmt die Stalljungen und das Hausmädchen des Pferdebesitzers. Diese drei haben Silver Blaze zuletzt gesehen und erzählen von einem Fremden, der am Vorabend einen der Stalljungen, Hunter, bestechen wollte. Hunter hetzte den Hund auf ihn, einen in der Tat recht lautstarken Hüter der Pferde. Dennoch fand das Hausmädchen am nächsten Morgen Hunter schlafend vor und das Pferd war verschwunden. Den Trainer, Straker, fand man nach einigem Suchen im Moor, mit eingeschlagenem Schädel.

Könnte der Nachbar und Rivale des Colonels darin verwickelt sein, Lord Backwater? Sein Gestüt liegt nur wenige Meilen entfernt. Watson und Holmes, der schon eine Theorie hat, begeben sich dorthin. Doch der Empfang ist alles andere als freundlich.

In dieser wunderbaren Episode fällt der unsterbliche Satz, mit dem Holmes seinen Auftraggeber Colonel Ross in verwirrtes Erstaunen versetzt: The curious incident of the dog in the night-time Ross: But the dog didn’t bark! – Holmes: That’s the curious incident. Der erste Satz hat einem Roman von Mark Haddon den Titel geliehen. Wie auch immer: Diese Bemerkung belegt, wie Holmes Verstand funktioniert. Alles, was außergewöhnlich ist, muss seinen Verdacht erregen. Und dazu gehört auch das Fehlen von Hundegebell, zumal von einem Hirtenhund, der sich ansonsten sehr lautstark bemerkbar zu machen weiß. Was folgern wir daraus? Jeder mache sich selbst einen Reim darauf.

Handlung von Episode 10: Wisteria Lodge (OmU)

Holmes hat ein groteskes Telegramm von einem gewissen Mr. Scott Eccles erhalten, seines Zeichens Kartograf. Dieser stürzt wenig später in die Wohnung von Holmes, der ihn sogleich strengstens zur Ordnung ruft, denn mit einem wirren Bericht könne niemand etwas anfangen. Also beginnt Mr. Scott Eccles mit dem Anfang.

Ein gewisser Aloysius Garcia, der angeblich für die spanische Botschaft arbeitete, habe ihn nach Surrey auf sein Landhaus Wisteria Lodge gebeten. Doch statt ihm klare Anweisungen zu geben, habe man ihm schlechtes Essen in einem chaotischen Haushalt mit einem unhöflichen Diener vorgesetzt. Garcia wollte nur Karten von Surrey einsehen, sonst nichts. Als er eine Botschaft erhielt, wurde er aufgeregt und warf sie nach dem Lesen ins Kaminfeuer.

Am nächsten Morgen waren alle ausgeflogen! Mr Scott Eccles war entsprechend erbost, denn er wurde um seinen Lohn betrogen. Etwas heftiger ist dann jedoch der Besuch eines Polizeiinspektor namens Baynes, der ihn darüber informiert, dass man Mr. Garcia tot im Moor gefunden habe, zusammen mit einer alten Pistole. Und er, Baynes, habe hinter dem Kaminfeuer einen Brief gefunden, der eine Ortsbeschreibung enthalte und offenbar von einer Frauenhand geschrieben wurde. Ob Mr Scott Eccles wohl Näheres wisse?

Holmes und Watson reisen nach Esher, wo Inspektor Baynes sie ins Bild setzt. Er ist ein höchst gewitzter Bursche, der seine eigenen Methoden hat, und die sind nicht immer die feinsten. Als Watson auf Wisteria Lodge einen verdächtigen Spanner verfolgt, gerät er auf das Nachbargrundstück, wo er ein palastähnliches Gebäude erblickt. Ob hier wohl die Dame wohnt, die Garcia die Botschaft geschickt hatte? In der Tat erspäht Watson eine Frau an einem der Fenster, und sie sieht keineswegs glücklich und heiter aus.

Da erwacht der Gentleman in ihm und er beschließt, diesem Prunkgebäude einen Besuch abzustatten. Holmes macht sofort mit und gibt sich als Watsons Mitkartograf aus. Sie geraten in die Höhle des Löwen und in höchste Lebensgefahr.

Das musikalische Thema dieser Episode ist spanisch, denn es geht um Figuren, die aus dem spanischen Mittelamerika stammen (Kuba war bis 1898 spanische Kolonie). Eine akustische Gitarre klagt mehrere Male melancholisch im Hintergrund, während Holmes und Watson sich bemühen, der bewussten Dame das Leben zu retten. Bis zum Schluss bleibt es spannend. Man muss jedoch genau aufpassen, um die vielen Ablenkungen zuordnen zu können. Sie werden insbesondere von dem schlauen Inspektor Baynes verursacht.

Handlung von Episode 11: Die Bruce-Partington-Pläne (OmU)

Ende Oktober 1895. Mr Arthur Cadogan West, seines Zeichens Regierungsbeamter, löst am Bahnhof Woolwich Arsenal nervös eine Fahrkarte nach London. Dort jedoch findet man am nächsten Tag seine Leiche auf den Gleisen nahe der Station Aldgate. Seine Verlobte Violet Westbury ist untröstlich.

Sherlocks Bruder Mycroft berichtet, der Premierminister sei aufgebracht, denn West hatte mehrere Baupläne für einen neuartigen U-Boot-Antrieb bei sich: drei von zehn Plänen seien verschwunden. In den falschen Händen könnten sie den Rüstungsvorsprung der Briten in dieser Technik zunichte machen. Es ist eine internationale Krise! Höchstwahrscheinlich wollte West die Papiere an einen ausländischen Agenten verkaufen, um etwaige Schulden zu tilgen.

Doch der eine Mann, der für die sichere Aufbewahrung der Pläne verantwortlich war, ist tot. James Walter sei am Morgen verstorben, teilt dessen Bruder Valentine Holmes und Watson mit. Und Violet Westbury entlastet ihren Verlobten Arthur von jedem Verrat, denn er sei vertrauenswürdig gewesen und habe keineswegs in Geldnöten gesteckt. Allerdings habe er seit zwei Wochen ein Geheimnis mit sich herumgetragen, das er ihr nicht anvertrauen wollte. An seinem Sterbetag wollten sie zusammen ins Theater gehen, doch vor dem Kriegsministerium habe er sie einfach stehenlassen. Nicht gerade die feine englische Art, eine Dame zu behandeln. Im Nebel sei er auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Offenbar verfolgte West den wahren Dieb und bezahlte seine Tapferkeit mit dem Leben.

Es führt kein Weg dran vorbei: Sherlock Holmes muss einen Einbruch im noblen West End ausführen. Und Dr. Watson merkt etwas zu spät, um was es dabei in Wirklichkeit geht.–

Dieser Fall ist ebenfalls bemerkenswert, weil hier Mycroft auftritt, Sherlocks Bruder. (Über ihre Eltern erfährt man hingegen nichts, und beide haben keine Kinder.) Sherlock hält übrigens große Stücke auf Mycroft: Er sei ein Mann mit einem systematischen Verstand, der auch schon mal die Regierung vertrete. In der literarischen Vorlage offeriert Mycroft als Lohn einen Adelstitel, doch Sherlock gibt sich mit einer Krawattennadel zufrieden, allerdings von einer hochgestellten Persönlichkeit. Im Film lädt Mycroft Holmes und Watson nach ihrem Erfolg lediglich zu einem Austernessen in seinem exklusiven Diogenes Club ein. Wie prosaisch (und für die Produzenten wesentlich billiger).

Das BUCH über die zweite Staffel

Das Buch ist ein Auszug aus Michael Cox 1999 veröffntlichtem Buch AStudy in Celluloid: A Producer’s Account of Jeremy Brett as Sherlock Holmes einetwas sonderbarer Titel.

Das Buch umfasst schätzungsweise 60 nicht nummerierte Seiten. Zehn bis 20 Prozent davon entfallen auf sehr schön reproduzierte Farbfotos von wichtigen Figuren (Mycroft, Sterndale u.a.) sowie Szenen. Der Text an sich stammt von Michael Cox, der die ersten beiden Staffeln für Granada Television produzierte. Als eigentliche Geldgeberin und Produzentin wird jedoch im Filmabspann stets June Wyndham Davies genannt.

Wie auch immer, Cox eröffnet seinen Bericht mit einer Schilderung der Schwierigkeiten, eine zweite Staffel aufzusetzen. Die erste Staffel lieg schon nicht so wahnsinnig gut, wurde aber ab 1985 auch in den USA ausgestrahlt, was doch einiges einbrachte. Das Personal war im Großen und Ganzen das Gleiche, und die zentrale Besetzung blieb unverändert: Jeremy Brett war trotz des Abelebens seiner Frau Joan bereit, die Rolle weiterzuspielen. David Burke als Watson wurde durch Edward Hardwicke ersetzt, der dieser Figur eine erhebliche Tiefe und Integrität hinzufügte. (Es soll angenommen werde, dass der Tod seines Freundes 1891 ihn veränderte und ernster werden ließ. Diese Annahme erscheint plausibel.)

Wie schon bei der ersten und später der dritten Staffel überarbeiteten die Drehbuchautoren, Aufnahmeleiter und Skriptredakteure die Vorlagen von Conan Doyle teils ganz erheblich. Das dürfte nicht zur Freude jeden Holmesianers ausfallen.

Ein signifikanter Bruch in der Produktion soll nicht verschwiegen werden. Die ersten sieben Folgen entstanden 1986, die letzten vier 1988. In diesen zwei Jahren wandelte sich bei Jeremy Brett die Interpretation seiner Figur. War Holmes zuvor ein geschniegelter Gentleman ohne Fehl und Tadel, aber mit etlichen Macken, so erscheint 1988 als ein glaubwürdiger Mensch. Seine Frisur ist nicht von Brillantine geglättet, sondern fällt frei, kurz und vor allem natürlich. Sein Outfit hat sich der Realität ebenso angenähert wie sein Auftreten. Er lacht mehr und geht auf die Menschen zu. Kurzum: Jeremy Brett wirkt wie ausgetauscht. Aber es ist ein Wandel zum Positiven.

Michael Cox liefert Hintergrundinformationen zu allen elf Episoden, doch die technischen Angaben erstrecken sich nicht auf das Personal und nicht auf Episodenlänge oder Entstehungszeit. Auch den Originaltitel sucht man vergeblich, was den Zuschauer mitunter in eine missliche Lage versetzt: Der Film setzt ihm den englischen Titel vor (den deutschen in den Untertiteln), die CDs und das Buch liefern aber nicht diese, sondern die deutschen Titel. Beide in Einklang zu bringen, ist ihm überlassen. Viel Erfolg!

Mein Eindruck

Sicherlich trägt der Hauptdarsteller jeden Sherlock-Holmes-Film, und in dieser Hinsicht musste sich Jeremy Brett einigen beeindruckenden Vorgängern stellen (wozu ich nicht unbedingt Hans Albers zähle). Brett kann aber auch Pluspunkte verbuchen: Er ist Theaterschauspieler, kann sich also jederzeit glaubwürdig bewegen und artikulieren. Er verleiht seiner Holmes-Darstellung einige markante Züge, fügt hier ein paar Macken hinzu das markante Zucken der Mundwinkel beispielsweise nimmt dort ein paar lächerliche Attribute weg, so etwa die überdimensionale Krummpfeife. Dafür wirkt seine Figur kompetenter, um nicht zu sagen gefährlicher. Gleich in der ersten Episode sehen und hören wir, dass er die japanische Ringertechnik beherrscht. Das macht aus ihm aber noch keinen Actionhelden. Schließlich ist Holmes eher für seine Kombinationsgabe bekannt als für den brachialen Einsatz von Körpergliedern. (Ansonsten gilt das oben Gesagte.)

Die Ausstattung ist wie stets bei dieser Serie stilecht und über jeden Zweifel erhaben. Das betrifft die Drehorte ebenso wie die Kostüme. Auch die Musik fand ich stets recht passend. Gleiches kann man nicht unbedingt von den Drehbüchern sagen. Cox selbst meldet ja bereits Zweifel an der Qualität aller Episoden an, so etwa an Die Internatsschule.

Es gibt aber auch Episoden, in denen ein wirklich einfallsreicher und wirkungsvoller Einsatz von Spiegeln und Schatten festzustellen ist. Der Zuschauer sollte man darauf achten, wie Blickwinkel und Sichtlinien trickreich ausgenutzt werden, um beengte Räumlichkeiten optimal auszunutzen. Dann wieder werden Korridore wie in Wisteria Lodge ausgenutzt, um die Figuren zu relativieren. Der Fürst, der im Nachbarschloss residiert, wird aus der Froschperspektive gezeigt, während er vor Holmes & Watson thront.

Ich bin kein Holmes-Fan, kenne aber zahlreiche seiner Fälle aus Hörbüchern. So kann ich zumindest beurteilen, wie werkgetreu dieser TV-Filme sind. Es sind wohl die werkgetreuesten auf dem gesamten Markt. Bislang liegen auf DVD nur die erste und zweite Staffel vor. Die dritte sollte möglichst bald folgen.

Die DVD

Technische Infos

Bildformate: 4:3
Tonformate: D in DD 2.0
Sprachen: D
Untertitel: D, Englisch
Extras: BUCH (s.o.)

Mein Eindruck: die DVDs

Die Filme wurden digital neu gemastered. Das war wohl auch sehr notwendig, denn selbst jetzt noch sieht man die relativ grobe Körnung des 1986/88 verwendeten Filmmaterials. Der Sound hat ebenfalls nicht gelitten, denn er erklingt glasklar wenn auch nur in Dolby Stereo. In ferner Zukunft wird es vielleicht mal eine Sechs-Kanal-Aufnahme geben, allerdings mit einer anderen Synchronisation. Vergleiche dazu auch die Verschlimmbesserungen an David Lynchs Der Wüstenplanet.

Ich empfehle dringend, alle Folgen mit eingeschalteten Untertiteln anzusehen. Das ist bei den letzten vier Episoden zwar obligatorisch (wegen OmU), aber auch das Verständnis der anderen Episoden profitiert von den Untertiteln. Hier sind die zahllosen Namen richtig geschrieben, manchmal ist sogar mehr zu lesen als gesprochen wird.

Die Discs stecken im Buchumschlag, allerdings nicht in Taschen, sondern in normalen Plastikbetten mit der gewohnten Zentralnabe, die ins Loch der Disc passt. Der Transport ist also sicher. Im hinteren Umschlag liegen zwei Discs übereinander auch kein Problem.

Das Navigationsmenü ist schnörkellos. Man kann entweder alle Episoden auf einen Schlag abspielen oder einzelne auswählen, auch mit Kapiteln. Bonusmaterial gibt es in digitaler Form keine, aber sie sind durch das Buch beinahe gleichwertig ersetzt. Dafür gibt es wenigstens keine lästige Werbung.

Unterm Strich

Für rund 30 Euronen erhält der Holmes-Freund beinahe zehn Stunden an Filmen mit seinem größten Idol und als Zugabe im Vergleich zu einer VHS ein Buch, das mit Fotos und vielen Hintergrundinfos aufwartet. Preis und Leistung erscheinen mir in einem angemessenen Verhältnis vorzuliegen. Andere Verlage hätten locker zehn Euro draufgeschlagen.

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