Zwischen den rauchenden Schloten der Textilfabriken und den dunklen Gassen der verruchten Viertel der Industriestadt Birmingham herrscht anno 1919 die brutale Bande von Tommy Shelby (Cillian Murphy), die dienstälteste und härteste Straßengang der Welt: die Peaky Blinders:. So charismatisch wie unerbittlich will der ehrgeizige Tommy zum König der Unterwelt aufsteigen. Der erfahrene Inspektor Campbell (Sam Neill) soll nun den skrupellosen Gangstern Einhalt gebieten. 

Erschaffen von Autor Steven Knight („Tödliche Versprechen – Eastern Promises“) taucht die hochgelobte, authentische und prächtig ausgestattete Historienserie der BBC tief in ein England im Umbruch ab. Als packendes Epos über eine Gangsterfamilie zwischen Gewalt und Ehre, ist „Peaky Blinders“für die britische Kriminalgeschichte, was „Boardwalk Empire“für die amerikanische Mafia ist. (Verleihinfo)

Filminfos

  • O-Titel: Peaky Blinders: Gangs of Birmingham – Season 1 (GB 2013)
  • Dt. Vertrieb: Koch Media
  • Veröffentlichung: 9. Oktober 2014
  • FSK: ab 16
  • Länge: ca. 346 Min.
  • Regisseur: Otto Bathurst, Tom Harper
  • Drehbuch: Stephen Knight
  • Musik: Nick Cave u.a.
  • Darsteller: Cillian Murphy, Sam Neill , Paul Anderson, Sophie Rundle, Helen McCrory u.a.

DIE EPISODEN

Jede Episode ist etwa 55 min. lang. 

Folge 1: Geschenk des Teufels

England 1919: Tommy Shelby und seine Brüder Arthur und John haben im Ersten Weltkrieg gekämpft. Zurück in den Slums von Birmingham sind sie bereit, sich als gefürchtete und zugleich bewunderte Gang mit Gewalt durchzusetzen. Mit Pferderennen, illegalen Wetten und Schwarzmarkthandel wollen die „Peaky Blinders“ ihren Familien Reichtum und Ansehen verschaffen. (Text: Sky) 

Mein Eindruck

Innenminister William Churchill beordert Chief Inspector Campbell nach Birmingham ab, um dort wie schon in Belfast aufzuräumen. Der Auftrag: die Wiederbeschaffung gestohlener Maschinengewehre, die für Libyen bestimmt waren. Während Churchill in seinem reichausgestatteten Zimmer Akten studiert, versucht Campbell, die Birminghamer Cops auf seine Sache einzuschwören. Wie sich bald zeigt, haben sie Probleme mit seinen Methoden, die vor nichts zurückschrecken. 

Unterdessen lernen wir die drei männlichen und die drei weiblichen Hauptfiguren kennen. Arthur ist zwar der älteste der Shelbys, aber die Gang wird von Tommy angeführt, der den Plan hat, im Wettgeschäft mit Pferderennen eines Tages eine legale Lizenz zu besitzen. Ihm helfen sein jüngerer Bruder Johnny und Tante Polly, das moralische Gewissen der Familie – der Familienvater ist vor zehn Jahren verschwunden. Schwesterchen Ada wandelt unterdessen auf einem höchst gefährlichen Pfad: Sie hat sich in den Kommunisten Freddie Thorne verliebt. Und Kommunisten werden von Campbell ebenso gejagt wie Gangster. Unterdessen muss Tommy seinen Kriegskameraden Danny den Italienern „opfern“, denn Danny hat im Wahn einen Italiener getötet, weil er ihn für einen deutschen Soldaten hielt. 

Folge 2: Waffenpoker

Thomas Shelby (Cillian Murphy) trifft sich mit Grace (Annabelle Wallis), dem schönen neuen Barmädchen aus dem „Garrison“. Er will nicht wahrhaben, dass sie etwas im Schilde führt. Er glaubt, sie sei aus ihrer irischen Heimat geflüchtet, weil sie unehelich schwanger wurde. Tatsächlich wurde Grace aber von Inspector Campbell (Sam Neill) beauftragt, die „Peaky Blinders“ auszuspionieren. (Text: Sky) 

Mein Eindruck

Grace soll herausfinden, wo die Peaky Blinders die 25 Maschinengewehre versteckt haben. Polly will, dass Tommy die Dinger schnellmöglich in den Kanal schmeißt, doch Tommy erkennt den immensen Verhandlungswert der Armeewaffen: Wo immer die Dinger auftauchen, würde die britische Regierung bis auf die Knochen blamiert werden. 

Nach der ersten Razzia lässt er die Einwohner des Viertels von Small Heath die Bilder von König Georg öffentlich verbrennen. Ein Reporter der Städtischen Zeitung soll pflichtgemäß berichten. Doch alle Zeitungen müssen aufrührerische Tendenzen sofort an das Innenministerium melden. Der dort waltende Winston Churchill macht umgehend Campbell die Hölle heiß. Campbell ist bereit, mit Tommy Shelby zu sprechen. Von Verhandlung ist indes keine Rede… 

Folge 3: Auf der Rennbahn

Tommy Shelby (Cillian Murphy) verhandelt mit zwei Männern der IRA um Waffen. Grace (Annabelle Wallis) belauscht das Treffen und folgt den Iren – ein folgenschwerer Fehler. Inzwischen gibt Polly (Helen McCrory) dem frisch verheirateten Paar Ada Shelby (Sophie Rundle) und Freddie Thorne (Iddo Goldberg) Geld, um die Stadt zu verlassen. Doch Freddie will unbedingt bleiben.(Text: Sky)

Mein Eindruck

Während das Brautpaar als Folge von Tommys Ungnade in einem Rattenloch hausen muss, hat die IRA Wind von den 25 Maschinengewehren bekommen, die Tommy angeblich hortet. Die Iren wollen die Waffen unbedingt für ihren Freiheitskampf gegen die Briten haben und setzen alles daran, sie in ihren besitz zu bekommen. Jetzt heißt, ruhig Blut bewahren. 

Doch Tommy strebt nach Höherem und spannt Grace als „Lady Sarah Duggan“ auf der Rennbahn für seine Zwecke ein. Sie soll den Gangsterkönig der Pferdewetten, Mr. Kimber, beeindrucken. Der Plan gelingt, und Kimber will „Lady Sarah“ auf seinem Landsitz vernaschen. In letzter Sekunde kreuzt Tommy auf, um Mr. Kimber vor dem „Syphilis-verseuchten Weibstück“ zu bewahren. In Wahrheit ist Kimber gerade noch einer Kugel aus Graces erprobter Revolver entgangen. 

Folge 4: Die Hochzeit

Tommy Shelby ist nun – dank Kimber – im Besitz einer Wett-Lizenz und stellt Grace als seine Sekretärin ein. Sein verwitweter Bruder John möchte, dass seine Kinder wieder eine Mutter haben, doch die Braut seiner Wahl trifft auf entschlossenen Widerstand bei Familienoberhaupt Tommy. (Text: Sky) Denn Lizzie ist eine Gelegenheitsprostituierte, die auch zu Tommy nie „nein“ gesagt hätte.

Mein Eindruck

In dieser Folge machen wir Bekanntschaft mit den Zigeunerwurzeln der Shelbys. Tatsächlich spricht Tommy ausgezeichnetes Romani, was beim Familienoberhaupt der Lee-Sippe (die in der 1. Episode vermöbelt wurde) sehr gut ankommt. Am Schluss darf Johnny Shelby Hochzeit feiern – und das Kriegsbeil mit den Lees wird endlich begraben. Dafür lässt Freddie das Agitieren nicht, und die irischen Freiheitskämpfer tauchen wieder auf. 

Folge 5: Das Grab

Die völlig überraschende Rückkehr von Arthur Shelby Senior, dem Vater der Shelby-Brüder, spaltet die Familie. Tommy will nichts mit ihm zu tun haben, weil er die Familie vor Jahren im Stich ließ. Arthur Junior hingegen ist durch die Schilderungen seines Vaters von seinen Erlebnissen in Amerika beeindruckt. (Text: Sky)

Mein Eindruck

Die Folge trägt ihren Titel völlig zu Recht, denn durch Arthurs Unbedachtheit wird Grace – und mit ihr Campbell – über zwei Familiengeheimnisse aufgeklärt: Der angeblich getötete Danny lebt als Tommys Agent munter in London weiter. Und Dannys Grab kann folglich nicht leer, denn es ragt deutlich über die Erde empor. Was also verbirgt sich darin? Es können nur die verschwundenen Maschinengewehre sein. Campbell hat Glück und gratuliert seinen Agentin Grace, die ihm ja bereits Freddie Thorne ausgeliefert hat. Er möchte sie zu seiner Frau machen, holt sich aber einen Korb. Ein finsterer Verdacht beschleicht ihn: Liebt sie heimlich Tommy Shelby? 

Folge 6: Showdown

Als Polly das Doppelspiel von Grace durchschaut, verlangt sie von ihr, die Stadt sofort zu verlassen. Ada und ihr Baby kehren zur Shelby-Familie zurück und zwischen den Peaky Blinders und Kimbers Männern kommt es zum großen Showdown. (korrigierter Text: Sky)

Mein Eindruck

Nachdem Tommy mit Graces Hilfe den Showdown mit den IRA-Rebellen überlebt hat, wird ihre Beziehung enger. In der Liebesnacht schlafen Tommys innere Dämonen erstmals seit vielen Jahren. Doch weil sie Campbell darüber informiert hat, wann Tommy Mr. Kimbers Imperium übernehmen will, fallen Tommys Pläne ins Wasser. Stattdessen kommen Kimbers Männer schwerbewaffnet nach Small Heath, wo sich Tommy der Hilfe durch die Lee-Sippe beraubt sieht, die ganz woanders agiert. 

Campbells Strategie, die Gangster sich gegenseitig umbringen zu lassen, scheint aufzugehen. Es kommt zu einem blutigen Showdown auf offener Straße. Doch Tommy und Freddie haben eine Geheimwaffe, die sie nun einsetzen… 

Die DVD

Technische Infos

  • Bildformate: 1,78:1 (16:9)
  • Tonformate: D in DD 5.1, Englisch in DD 5.1
  • Sprachen: D, Englisch
  • Untertitel: D
  • Extras: Making-of

Mein Eindruck: die DVD

Bild und Ton wurden digital aufgenommen und sind daher von einer ausgezeichneten Qualität. Der Unterschied zur Blu-ray kann m.E. nur minimal sein. Die DVD reicht völlig aus. Deutsche Untertitel unterscheiden sich erstaunlicherweise kaum von der Synchronisation, dafür glänzen die englischen Untertitel durch Abwesenheit. Es mit dem Midland-Akzent Birminghams aufzunehmen, erschien mir eine zu große Herausforderung. Aber ich frage mich, wieso es die Produzenten nicht schafften, das englische Original zu untertiteln. Vielleicht weil das F-Wort zu häufig fällt? 

Auch über die Abkürzung BSA werden wir nie aufgeklärt. Sie steht für British Small Arms Manufacturer Ltd.. Die Rüstungsfabrik bestand von 1861–1973. Die Abkürzung wurde später von der Motorradfabrik BSAübernommen. Im Wikipedia-Artikel zur Fabrik wird der Standort Smallheath namentlich erwähnt. Dort spielt die Handlung der Serie. 

Bonusmaterial

  1. Making-of (15:38 min.): Autor und „Schöpfer“ der Serie ist Stephen Knight. Er schrieb die Familiensaga der realen Gang „Peaky Blinders“ auf der Grundlage der Erinnerungen seiner Eltern und Großeltern. Warum Erinnerungen und nicht Zeitungsberichte, mag sich der Zuschauer fragen. Nun, bereits in den Folgen selbst wird mehrmals erwähnt, das a) Polizei- und Spitzelberichte vernichtet und b) Zeitungsberichte zensiert wurden. Was Winston Churchill damals alles in seinem Innenministerium verschwinden ließ, muss man seinen Memoiren entnehmen (sofern man Glück hat). Merke: Im Königreich herrschte allenthalben Angst vor Kommunisten, IRA-Rebellen, Gewerkschaftern und ganz besonders vor Anarchisten (die Ende des 19. Jahrhunderts sogar den russischen Zaren töteten). 
  2. Cillian Murphy, bekannt aus „Inception“ usw., spricht ebenso wie Sam Neill („Jurassic Park“) über seine Rolle und wie sie sich anziehen und bewegen mussten. Die Opferung ihrer Haarpracht fiel ihn wohl am schwersten, aber „nach vier Monaten Dreh hatten wir uns daran gewöhnt“, sagt der Arthur-Darsteller Paul Anderson. 

Hauptfiguren

Drei männliche stehen drei weiblichen Hauptfiguren gegenüber: Tommy, Arthur und Freddie vs. Polly, Grace und Ada. Dass die Frauen so stark sind, verwundert durchaus, denn frühere, konservativ-reaktionär geprägte Darstellungen degradierten Frauen zu Lustobjekten und Gebärmaschinen. Im finalen Showdown taucht jedoch unversehens eine zentrale weibliche Figur auf und wendet das Blatt. 

Perspektiven

Es gab zwei Regisseure, nämlich Otto Bathurst und Tom Harper. Jeder hat seinen eigenen Stil, was sich auch in der erstaunlichen Kameraarbeit zeigt. Harper wollte keine Chronik alten Stils abfilmen, sondern die ganze Chose rocken lassen: „a really cool show“ wollte er machen, nämlich einen WESTERN. Deshalb sieht Tommys Stammkneipe auch aus wie ein Saloon in Dodge City oder wie ein Speakeasy-Lokal während der US-Prohibition. „Die Perspektive ist die eines zehnjährigen Jungen“, verrät Harper. „Ich wollte die reichen Gangster wie in „Goodfellas“ zeigen“: stets edel gekleidet und motorisiert. 

Schauplätze

Dieses Set wurde natürlich im Studio errichtet, aber die Straße daneben fand man original in Liverpool und richtete sie her: Alles wurde schwarz angemalt (wegen des allgegenwärtigen Rußes), die Fenster vernagelt, die Straße selbst mit Unrat verdreckt. Umstanden wird diese „Idylle“ von den monströsen Kulissen der Hochöfen von British Steel. Die Grundfarbe ist immer schwarz, die mit Armut gleichzusetzen ist. Immer wenn Reiche und Mächtige wie Churchill und Campbell auftreten, gerät Farbe ins Bild, manchmal sogar Rot und Gold. Dorthin strebt Tommy Shelby. Und dass Grace als „Lady Sarah Duggan“ ein rotes Kleid tragen soll, passt genau in diesen Farbcode. 

Gewalt

„Alle Gewaltakte haben Folgen“, lautet das Credo des Autors Stephen Knight. Das Ur-Trauma Tommys ist ein Kampf Mann gegen Mann mit deutschen Soldaten, unten in den Tunneln, wo ihm nur Getreue wie Freddie, Danny und Arthur zur Seite stehen. Sie sind trainierte Massenmörder. Nach dem Krieg ab 1919: Tommy, der gottlose, atheistische Gangster leidet jede Nacht unter schrecklichen Alpträumen, in denen sich das Trauma wiederholt. Nur Opium vermag ihm Schlaf zu verschaffen. Bis er Grace näher kennenlernt. 

Musik

Vieles wird über Haare, Kostüme (Vorlage war Peter Doyles Buch „Crooks Like Us“), Kulissen und Autos gesagt, was sehr schön anzuschauen ist, aber nichts wird über die fabelhafte und ungewöhnliche MUSIKgesagt. Nick Cave and the Bad Seeds steuerten die düstere Titelmusik bei („the man with the red right hand“) bei, aber der Score besteht aus harter Rockmusik, die wie moderner Punk klingt: laut, dreckig und wütend. Passt genau, finde ich. 

Unterm Strich

Nach „Game of Thrones“, „Vikings“ und „Last Kingdom“ sowie „Orphan Black“ hat mich kaum eine Serie so beeindruckt wie „Peaky Blinders“. Die Serie ist gut produziert, die Handlung ebenso packend wie Romantisch. Es ist ein Gangsterfilm, der aus einer Familiensaga und einer Agentenstory zusammengesetzt ist. Die Konfrontation zwischen den Gangstern und den Cops ist von vornherein klar skizziert. 

Die Cops sind vollständige Figuren, die vorgeblich für die „innere Sicherheit“ sorgen wollen, aber schlussendlich die Straße dem Mob überlassen, „damit sie sich gegenseitig zerfleischen“. Da erscheinen die Gesetzeshütern als höchst fragwürdig – indirekt wird hier am Denkmal Winston Churchill gekratzt. Das Königreich ist eine skrupellose Diktatur. Was vielleicht die späteren Sympathien des Königs Edward VI. und Unity Mitfords für Hitler erklärt. 

Der bemerkenswerteste Aspekt ist indes, dass Tommy Shelby zwar ein gewaltbereiter Gangster ist, aber der sympathischste Mensch weit und breit. Das liegt v.a. daran, dass er seinen Gefühlen bis sehr spät nicht nachgibt, sondern eisern die Kontrolle und Vernunft walten lässt. Doch durch Grace wird seine Fehde mit dem verhassten Campbell, der noch nicht mal in Frankreich gedient hat, sehr persönlich: eine klassische Dreiecksgeschichte zwischen ihm, Campbell und Grace. 

Campbell lässt Tommy in eine scheinbar tödliche Falle laufen. Merkwürdig nur, dass Tommy Grace immer noch nahe sein will, nachdem sie ihn bereits dutzendfach verraten hat. Er hat sie zweimal als Lügnerin entlarvt: Sie kommt weder aus Dublin, noch ist sie Katholikin. Weiß er etwas, was wir (noch) nicht wissen? Da Grace am Schluss doch nicht abreist, dürfen wir uns auf ein Wiedersehen mit ihr freuen. Es bleibt spannend, wie es mit ihr weitergeht. 

Die DVD

Die Qualität von Bild und Ton ließ bei mir nur einen Wunsch offen – den nach englischen Untertiteln (s.o.). Ansonsten dürfte der Qualitätsunterschied zur Blu-ray minimal sein, vor allem wegen der Bildauflösung und dem HD-Ton. Das Making-of wird seiner Bezeichnung gerecht und ist zudem nicht übermäßig lang. Die Zitatgeber liefern einige interessante und wissenswerte Informationen. Schade, dass an keiner Stelle auf die bemerkenswerte Musik eingegangen wird. 

Es ist höchst bedauerlich, dass die Staffeln 3 und 4 bislang nur im englischsprachigen Original zu bekommen sind, obwohl sie bereits bei ARTE im Free-TV liefen. 

Wertung

Mima2016: 4.5 out of 5 stars (4,5 / 5)

Lass ein paar Worte da:

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.