Wieder ist eine Woche rum und auch in der vergangenen Woche habe ich einige Filme geschaut. Dies ist gut, denn so kann ich Euch wieder Kurzkritiken präsentieren.

Räuber & Gendarm (Jahr: 2017 / Regie: Florian Maubach)

Wer hat als Kid nicht fangen gespielt? „Räuber & Gendarm“ fängt das Spielgefühl mit einem fantastischen Sounddesign und 2D-Animationen ein. Darüber hinaus ist der Film mehr als nur die Darstellung eines Spiels. „Räuber & Gendarm“ erzählt von der ersten unerwiderten Liebe und dem Frust der damit einher geht. Gut investierte 8 Minuten.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Tom in Couchland (Jahr: 2017 / Regie: James Just)

Was passiert wenn die Fernbedienung in der Couch verschwindet und man selbst in der Couch verschwindet um die Fernbedienung zu suchen? Davon erzählt dieser Kurzfilm und offenbart einen Blick in die geheime Welt hinter der Sofaritze. Sicher nicht perfekt, aber durch die knackige Laufzeit ein durchaus unterhaltsamer Filmsnack für die nächste Werbepause.

Gnislew: 2.5 out of 5 stars (2,5 / 5)

Please accept YouTube cookies to play this video. By accepting you will be accessing content from YouTube, a service provided by an external third party.

YouTube privacy policy

If you accept this notice, your choice will be saved and the page will refresh.

Klassentreffen (Jahr: 2018 / Regie: Jan Georg Schütte)

Was passiert wenn man einige bekannte deutsche Schauspieler für 130 Stunden in eine Kneipe packt, ihnen eine grobe Idee ihrer Rolle gibt und sie dann Klassentreffen spielen lässt? Es kommt ein großes Stück Fernsehgeschichte bei raus! Die 130 Stunden Material wurden auf 90 Minuten runtergeschnitten und so wirklich unterhaltsame Geschichten erzählt. Es gibt ihn also doch, den kreativen deutschen Film und wenn sowas wie „Klassentreffen“ von meinem GEZ-Gebühren mitfinanziert ist, ist es ausnahmsweise mal gut investiertes Geld.

Gnislew: 4.5 out of 5 stars (4,5 / 5)

American Pie: Jetzt wird geheiratet (Jahr: 2003 / Regie: Jesse Dylan)

Die „American Pie“-Reihe lebt ja von ihrem schlüpfrigen Humor. War der erste Teil damals ein richtiger Überraschungshit und hat flache Sexwitze wieder salonfähig gemacht, war der zweite Teil einfach nur blöd, unwitzig und vom Niveau noch weit unter dem ersten Film.

„American Pie: Jetzt wird geheiratet“ ist nun also der dritte Film der Reihe und wieder deutlich besser als Teil Zwei. Weniger schlüpfrig führt er die Geschichte der beiden Hauptfiguren zu Ende ohne dabei ganz auf die serientypischen Sexwitze zu verzichten. Sicher, „American Pie: Jetzt wird geheiratet“ ist kein wirklich guter Film, aber nach dem enttäuschenden zweiten Teil zumindest ein Schritt nach vorne. Als Liebhaber des ersten Teils kann man hier einen Blick riskieren.

Gnislew: 2.5 out of 5 stars (2,5 / 5)

American Pie präsentiert: Die nächste Generation (Jahr: 2005 / Regie: Steve Rash)

Nach drei „American Pie“-Filmen mit den Hauptcast, gab es 2005 ein erstes Spin off „American Pie präsentiert: Die nächste Generation“. Im Mittelpunkt steht der jüngere Bruder von Stifler, Matt Stifler. Da er sich in der Schule immer wieder daneben benimmt, muss er machen, worauf er am wenigstens Lust hat, das Band Camp besuchen. Doch er sieht die Strafe als Chance zu beweisen, dass er der gleiche „Frauenheld“ wie sein Bruder ist.

„American Pie präsentiert: Die nächste Generation“ legt mit seiner Story also den Grundstein für eine schlüpfrige Komödie mit dünner Story. Und genau die bekommt man. Der pubertierende Zuschauer bekommt aufgepumpte Brüste und Spermawitze präsentiert und der reife Zuschauer kann nur immer wieder den Kopf schütteln, dass vieles tatsächlich witzig sein soll.

Darüber hinaus muss man sich allerdings auch eingestehen, dass der Ur-„American Pie“ eigentlich gar nicht so viel anders gemacht hat und man selbst mal über ähnliche Witze gelacht hat. Der Unterschied dabei ist, dass die Ur-Besetzung besser schauspielern konnte und der Film deshalb vielleicht besser ankam.

Wer unbedingt alle Filme der „American Pie-„Reihe inklusive der Spin Offs gesehen haben will, kann natürlich reinschauen.

Gnislew: 2 out of 5 stars (2 / 5)

LEGO Marvel Super Heroes: Black Panther – Trouble in Wakanda (Jahr: 2018 / Regie: Michael D. Black)

Die LEGO-Kurzfilme sind ja dafür bekannt auf humorvolle Art und Weise eine Geschichte in ihrem jeweiligen Universum zu erzählen. Diesmal also ein Abenteuer von Black Panther, was wie eine Mischung aus Avengers und dem „Black Panther“-Film wirkt. 22 Minuten solide LEGO-Unterhaltung, wenn auch leider nicht der beste Vertreter seiner Art. Vieles wirkt hier doch arg hektisch.

Gnislew: 2.5 out of 5 stars (2,5 / 5)

Lass ein paar Worte da:

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.