Neue Woche, neue Kurzkritiken. In der vergangenen Woche habe ich unter anderem die Spin-Offs der „American Pie“-Reihe fertig geschaut und bin sehr überrascht wie tief eine Filmreihe in der Qualität sinken kann. Außerdem gab es eine Dokumentation auf meinem Bildschirm.

American Pie präsentiert: Nackte Tatsachen (Jahr: 2006 / Regie: Joe Nussbaum)

Mit „American Pie präsentiert: Nackte Tatsachen“ erreicht die „American Pie“-Reihe einen neuen Tiefpunkt. Unlustig, verdammt viel Ekelhumor, zu viele unnötig in die Kamera gehaltene Brüste. Was einst mit einer soliden Komödie gestartet ist, ist mit „American Pie präsentiert: Nackte Tatsachen“ zu einer Ansammlung billiger Witze verkommen, bei dem selbst pubertierende Jungs nur bedingt Lachen können.

Gnislew: 1 out of 5 stars (1 / 5)

Haunters – The Art of the scare (Jahr: 2017 / Regie: Jon Schnitzer)

Was als Dokumentation über die Faszination von Horrorhäusern zu Halloween angepriesen wird, entpuppt sich bei genauerem hinsehen leider als eine Werbeveranstaltung für McKamey Manor, einem Horrorhaus, was weniger ein Horrorhaus, sondern vielmehr eine Folterkammer ist. Schade, bin ich doch selbst in meiner Freizeit gerne mal Erschrecker in solchen Gruselattraktionen hätte mich ein Blick hinter die Kulissen der klassischen Horrorhäuser mehr begeistert als die Eskapaden eines aus meiner Sicht gestörten Sadisten.

Gnislew: 1.5 out of 5 stars (1,5 / 5)

American Pie präsentiert: Die College-Clique (Jahr: 2007 / Regie: Andrew Waller)

Dieses Spin-Off kann durchaus als Fortsetzung von „American Pie präsentiert: Nackte Tatsachen“ gesehen werden, gehen die Hauptfiguren doch in diesem Film nun als Studenten auf das College des Vorgängers. Besser wird der Film dadurch nicht. Die Filme bleiben mehr als flach, unter der Gürtellinie und unwitzig und mehr und mehr frage ich mich, wie die Spin-Offs Zuschauer finden konnten. Scheinbar reicht der Name „American Pie“ aus um Interesse zu wecken und irgendwie hat dies ja auch bei mir dazu geführt den Film zu schauen, zum Glück erst im Rahmen eines Streamingdienstabos und nicht als Leih-DVD aus der Videothek.

Gnislew: 1 out of 5 stars (1 / 5)

American Pie präsentiert: Das Buch der Liebe (Jahr: 2009 / Regie: John Putch)

Warum habe ich dieses Spin-Off auch noch geschaut. Dachte ich schon, dass die beiden vorherigen Spin-Offs richtiger Mist sind, hat dieses Spin-Off noch einmal einen drauf gelegt, was die miese Qualität angeht. Sex war ja immer schon ein Bestandteil der „American Pie“-Reihe, doch hier geht es nur noch um die primären Geschlechtsorgane bei Mann und Frau. Man könnte meinen das Drehbuch wurde von einem pubertierenden Teenie geschrieben, der zu Hause die Welt der Pornographie entdeckt hat und daraus einen lustigen Film machen wollte. Finger weg.

Gnislew: 0.5 out of 5 stars (0,5 / 5)

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