Der Urlaub ist schon zwei Wochen wieder vorbei, aber eine wöchentliche Rubrik hat die Rückkehr bisher nicht geschafft. Nun ist es an der Zeit die liegengebliebene Kurzkritiken nachzuholen und auch diese Rubrik wieder wöchentliche zu posten, sofern den Filme geschaut wurden. Hier also die Kurzkritiken zu den gesehen Filmen vom 30.04.2019 bis zum 17.06.2019 ohne die Filme, die im Podcast besprochen wurden.

Ducktales – Der Film: Jäger der verlorenen Lampe (Jahr: 1990 / Regie: Bob Hathcock)

Damals im Fernsehen habe ich keine Folge von Ducktales verpasst und auch den Film habe ich früher schon einmal geschaut. Nun habe ich mir den Film erneut angeschaut und ich muss sagen, dass Ducktales – Der Film: Jäger der verlorenen Lampe auch heute noch wunderbar funktioniert. Die Geschichte vom Dschinn aus der Wunderlampe, der eigentlich ein ganz normaler Junge sein will macht Spaß und ist gelungene Unterhaltung für die ganze Familie.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Rammstein: Paris (Jahr: 2017 / Regie: Jonas Åkerlund)

Ich mag Rammstein sehr und hatte mir dieses Konzert als Vorbereitung auf meinen eigene Konzertbesuch angeschaut. Leider hat mich diese Aufzeichnung so gar nicht überzeugen können. Unnötige und schlechte CGI-Effekte und viel zu viele Schnitten lassen das Konzert weniger wie ein Konzert, sondern vielmehr wie ein zu schnell geschnittenes Musikvideo wirken. Schade, ist es doch gerade die gesamte Bühnenshow die ein Rammstein-Konzert zu einem Erlebnis macht.

Gnislew: 2 out of 5 stars (2 / 5)

Planet der Affen (Jahr: 1968 / Regie: Franklin J. Schaffner)

Manche Filme verlieren nie etwas von ihrer Wirkung, egal wie alt sie sind. Solch ein Film ist Planet der Affen, der mittlerweile mehr als 50 Jahre alt ist. Die Gesellschaftskritik die der Film zeigt ist dabei heute noch genauso aktuell wie am Erscheinungstag, was die Wirkung des Films vielleicht sogar noch etwas verstärkt, da es doch erschreckend ist zu sehen, dass die Menschheit in ihrem zwischenmenschlichen Verhalten nichts dazu gelernt hat. Der Original Planet der Affen ist auf jeden Fall ein Film, dem man gesehen haben muss.

Gnislew: 4.5 out of 5 stars (4,5 / 5)

The Lonely Island Presents: The Unauthorized Bash Brothers Experience (Jahr: 2019 / Regie: Akiva Schaffer, Mike Diva)

The Lonely Island sind eine Comedy-Truppe aus den USA und parodieren hier Jose Canseco and Mark McGwire. Selbst wenn man mit Baseball nichts am Hut hat, weiß dieses überlange Musikvideo zu überzeugen und macht Spaß, einfach weil die Truppe weiß, wie man mit ihrer Musik Gschichten erzählt.

Gnislew: 3 out of 5 stars (3 / 5)

Rückkehr zum Planet der Affen (Jahr: 1970 / Regie: Ted Post)

Wie viele andere erfolgreiche Filme auch, hat Planet der Affen eine Fortsetzung nach sich gezogen. Der deutsche Titel ist passenderweise Rückkehr zum Planet der Affen, währen der englische Originaltitel Benath the Planet of the Apes darauf hindeutet, was es in diesem Film zu entdecken gibt, eine Kultur unter der Oberfläche.

Ist der Film zunächst eine Kopie der Geschichte aus dem ersten Teil, dreht sich die Geschichte in der zweiten Hälfte radikal und wirft neue Fragen und Probleme auf. Und wo das Ende des ersten Teils schon eine Überraschung war, kann Rückkehr zum Planet der Affen erneut eine große Überraschung als Finale zeigen.

Dennoch fehlt dem Film die gut angebrachte Kritik des Vorgängers. Vieles wirkt halt kopiert und die Kultur unter der Oberfläche wirkt leider stellenweise unfreiwillig komisch. So reicht die Qualität von Rückkehr zum Planet der Affen leider bei Weitem nicht an die von Planet der Affen ran.

Gnislew: 3 out of 5 stars (3 / 5)

Sharknado 3: Oh Hell No! (Jahr: 2015 / Regie: Anthony C. Ferrante)

Sharknado war ein Trash-Hit, die Fortsetzung legte an Absurdität noch einmal einem drauf und Teil drei toppt das ganze noch einmal. Allerdings mit dem Bonus, das große Teile im Freizeitpark Universal Orlando gedreht wurden und David Hasselhoff mit dabei ist. Die Effekte sind Müll, die Dialoge dumm und dennoch macht auch Sharknado 3: Oh Hell No! Spaß. Sicher auch deswegen, weil sich der Film kaum selbst ernst nimmt und eine Menge Zitate präsentiert.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Flucht vom Planet der Affen (Jahr: 1971 / Regie: Don Taylor)

Die Affen gehen auf Zeitreise. Drei der Affen aus den ersten beiden Teilen kommen im dritten Teil der Franchise auf die Erde zu einer Zeit, in der die Menschen noch die dominierende Rasse sind und die Affen noch nicht reden können. Flucht vom Planet der Affen erzählt im Grunde die Geschichte aus Teil eins erneut, diesmal nur mit vertauschten Rollen. Zudem bekommen wir ein Zeitreiseparadoxum zu sehen, was dem Film leider nicht gut tut.

Gnislew: 2.5 out of 5 stars (2,5 / 5)

Fortissimo (Jahr: unbekannt / Regie: Lilith Jörg)

Kurze Filme können so gut sein. Wie eben dieser hier. Ein Cellist will Musik machen, wird aber immer wieder gestört. Am Ende schafft er es doch. Unbedingt anschauen.

Gnislew: 4.5 out of 5 stars (4,5 / 5)

Dynamite Dance (Jahr: 2019 / Regie: David Gemmill)

Die Looney Tunes kommen zurück und dieser Kurzfilm stimmt auf diese Rückkehr ein. Bugs Bunny und Elmer haben nichts von ihrer Faszination verloren und Zeichentrickgewalt ist immer noch so lustig, wie im Teenageralter.

Gnislew: 4 out of 5 stars (4 / 5)

2 Gedanken zu „Kurzkritiken von 30.04.2019 – 17.06.2019“
  1. Ich fand den zweiten „Planet der Affen“-Film ja mit Abstand am schwächsten.

    Ach, „DuckTales“. Habe den Film früher geliebt! Muss ich unbedingt mal wieder mit den Kids schauen!

    1. Ich finde sogar, dass es mit Teil 3 -5 noch schwächer wird. Man sieht immer mehr das kleine Budget und es tun sich mit jedem Film mehr Logiklöcher auf.

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