Letzte Woche Dienstag konnten keine Kurzkritiken erscheinen, da ich im Zug von München nach Hause saß. Diese Woche werden also die Kurzkritiken der Woche vom 02.07.2019 bis zum 08.07.2019 nachgeholt und auch die Kurzkritiken vom 09.07.2019 bis zum 16.07.2019 abgehandelt.

The Curse of the Cat People (Jahr: 1944 / Regie: Gunther von Fritsch, Robert Wise)

Offiziell eine Fortsetzung von Katzenmenschen verfolgt The Curse of the Cat People einen völlig anderen Ansatz. Die Story um das Kind mit ihrer imaginären Freundin ist weit weg von der Katzenfrau aus Katzenmenschen, aber dennoch eine interessante Figur und ein guter Aufhänger für die Geschichte. So manche Erziehungsmethode des Vaters gilt aus heutiger Sicht sicher als fragwürdig, doch die sind ja zum Glück nicht der Aufhänger des Films. Durch den anderen Ansatz funktioniert der Film zudem auch ohne Vorkenntnisse von Katzenmenschen.

Gnislew: 3 out of 5 stars (3 / 5)

Need for Speed (Jahr: 2014 / Regie: Scott Waugh)

Der Erfolg der „Fast & Furious“-Reihe hat sicher dazu beigetragen, dass auch die Videospielreihe Need for Speed verfilmt wurde. Leider ist das Resultat kein sonderlich guter Film geworden. Für den Film sprechen die durchaus gelungen Renn- und Actionszenen, gegen ihn sprechen allerdings dünne und vorhersehbare Story und die meist schlechte Leistung der Darsteller. Auch wenn der Film mit Aaron Paul, Dominic Cooper und Rami Malek eigene bekannte Namen, überzeugen konnten sie mich leider nicht.

Gnislew: 2 out of 5 stars (2 / 5)

The Trade (Jahr: 2017 / Regie: Matt Burns)

Vieles im Wrestling ist Show. Wenn es aber um sogenannte Death Matched geht, dann ist Schluss mit Show, denn hier wird sich wirklich körperlich verletzt. Hier schlägt man sich Leuchtstoffröhren auf den Rücken, Fällt in Reißzwecken oder malträtiert sich mit Stacheldraht. Nichts für schwache Nerven also. Einer der größten Stars dieser extremen Wrestlingvariante war Matt Burns, der auf seine Karriere zurück blickt und damit kämpft, dass Jugendliche ihn als Idol sehen und seine selbstzerstörerische Art im Ring als Vorbild für die eigene Karriere nehmen. Verstörende Bilder auf ein Wrestling, was nur noch wenig mit der großen glitzernden Show der WWE zu tun hat, zeigen die Unterhaltungsform Wrestling von ihrer dunklen Seite. Wer sich für Wrestling interessiert sollte einschalten.

Gnislew: 4 out of 5 stars (4 / 5)

Subterano (Jahr: 2003 / Regie: Esben Storm)

Was für eine tolle Filmidee, was für eine schlechte Umsetzung. Effekte, Story, Darsteller. Hier stimmt einfach nichts. Dabei hätte das real gewordene Videospiel was zum Slasher wird soviel Potenzial gehabt. Schade.

Gnislew: 1 out of 5 stars (1 / 5)

Mad Max (Jahr: 1979 / Regie: George Miller)

Mad Max ist vermutlich der Film, der den Durchbruch für Mel Gibson bedeutete. Mad Max ist aber auch er Film, den viele mit Endzeitstimmung in der Wüste in Zusammenhang bringen. Dabei ist Mad Max noch ein ganzes Stück weit weg von dem Bild was viele von der Filmreihe haben. Ja, der erste Mad Max spielt auch in einer dystopischen Zukunft, aber noch gibt es sowas wie ein Wirtschaftssystem und idyllische Flecken um Urlaub zu machen. Mad Max ist auch ein Film mit sehr viel visueller Gewalt und gewagten Stunts. Sicher nicht perfekt, aber dennoch ein Klassiker.

Gnislew: 4.5 out of 5 stars (4,5 / 5)

Lass ein paar Worte da:

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.