Die letzte Woche stand im Zeichen einer legendären Horrorfigur, Jason Voorhees. Ich habe angefangen endlich die Serie bewusst nachzuholen, wobei ich den ersten Teil schon unzählige Male gesehen habe. Daneben habe ich aber auch noch ein paar andere Filme gesehen.

Action Point (Jahr: 2018 / Regie: Tim Kirkby)

In den USA gab es einen Freizeitpark, der einen zweifelhaften Ruf genoss, Action Park. Die Attraktionen dort galten als gefährlich, ertranken doch Menschen im Wellenbecken oder starben an ihren Verletzungen die sie sich auf der Rodelbahn zugezogen haben. Um Action Park ist ein kleiner Mythos entstanden und so wundert es nicht, dass Johnny Knoxville in einem Film mitspielt, der sich diesen Park als Vorbild genommen hat. Die Story ist dünn, doch für mich als Film- und Freizeitparkfan war der Film ein Genuss. Schräge Action mit Fahrgeschäften in abgeschwächter Jackass-Manier. Anspruch Null – Spaß groß!

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

The Most Insane Amusement Park Ever (Jahr: 2013 / Regie: Matt Robertson)

Diese Dokumentation ist nur 14 Minuten lang, doch nachdem ich Action Park geschaut hatte, war dies die perfekte Ergänzung um mehr über den Park zu erfahren der das Vorbild für den Film war. Glaubt man den Erzählungen in der Dokumentation sind viele der Legenden aus dem Park wohl wirklich passiert. Definitiv ein interessanter Einblick in ein Stück amerikanische Freizeitparkgeschichte.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Streng (Jahr: 2013 / Regie: Hélène Fillières)

Es gibt echt gute Filme, die sich das Thema Macht und Unterwerfung bei sexuellen Handlungen annehmen. Streng gehört nicht dazu zu. Die Charaktere des Film bleiben blass und wo man zumindest ein gewissen Kribbeln zwischen den Hauptfiguren spüren sollte, lässt Streng auch diese vermissen. An den Namen in der Besetzung liegt es nicht. Sowohl der männliche Part ist mit Benoît Poelvoorde gut und bekannt besetzt und der weibliche Part steht ihm mit Laetitia Casta nichts nach. Eine etwas mutigere Inszenierung und Streng hätte ein richtig guter Film werden können.

Gnislew: 2 out of 5 stars (2 / 5)

Freitag der 13. (Jahr: 1980 / Regie: Sean S. Cunningham)

Zum ersten Teil von Freitag der 13. will ich gar nicht so viel schreiben. Hier gilt eigentlich immer noch das, was ich im meiner alten Review geschrieben habe.

Gnislew: 4.5 out of 5 stars (4,5 / 5)

Freitag der 13. – Teil 2 (Jahr: 1981 / Regie: Steve Miner)

Nicht viel Neues rund um das Camp Crystal Lake. Abseits der Tatsache, dass die Jugendlichen diesmal nicht direkt in Crystal Lake, sondern in einem Camp direkt nebenan einziehen. Um die Ecke gebracht werden sie immer noch, auch wenn die Gefahr nun eine andere ist als noch im ersten Teil. Freitag der 13. – Teil 2 ist mehr vom Gleichen, aber immer noch ein guter Film, zumal hier der ikonische Jason zum ersten Mal richtig in Erscheinung tritt und man ein Bild davon bekommt, was für eine Killermaschine Jason ist.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Freitag der 13. – Teil 3 (Jahr: 1982 / Jahr: Steve Miner)

Für Teil 3 der „Freitag der 13.“-Reihe hat Steve Miner erneut auf dem Regiestuhl Platzt genommen und das Tempo deutlich angezogen. Eine schnellere Abfolge der Kills sind die Folge und zudem wirken die Kills dynamischer als im direkten Vorgänger. Highlight des Films ist sicherlicht, dass Jason hier seine Maske bekommt, die ihn so ikonisch macht. Wer denkt nicht an die Eishockeymaske vor seinem Gesicht, wenn er an Freitag der 13. und Jason Voorhees denkt.

Gnislew: 4 out of 5 stars (4 / 5)

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