Wieder einmal ist eine Woche rum und es wurden auch wieder Filme geschaut. Daher gibt es auch diese Woche wieder die Kurzkritiken zu den gesehen Filmen zu lesen. Nicht dabei ist Unheimlich perfekte Freunde, denn dieser Film wurde im Podcast besprochen.

Freitag der 13. Teil 6 – Jason lebt (Jahr: 1986 / Regie: Tom McLoughlin)

Wenn der Bösewicht tot und begraben ist, gräbt man ihn einfach wieder aus, lässt den Blitz in ihn einfahren und schon ganz es einen neuen Teil der Horrorreihe geben. Mit Teil 6 ist Jason zwar zu einem fast unbesiegbaren Kraftprotz geworden, doch leider verliert die Serie mit diesem Teil auch ihre Spannung. Mittlerweile ist man mehr daran interessiert wie Jason seine Opfer um die Ecke bringt und welche verrückten Einfälle sich die Macher für die Kills ausgedacht haben und weniger daran, wer überlebt und wer nicht. Wo der Vater der Filmreihe auch heute noch wunderbar funktioniert, wirkt hier alles aus heutiger Sicht doch recht albern. Immerhin hat man die Psychonummer aus dem Vorgänger fallen gelassen.

Gnislew: 3 out of 5 stars (3 / 5)

Jason im Blutrausch (Jahr: 1988 / Regie: John Carl Buechler)

Okay! Was haben sich die Kreativköpfe dabei gedacht, als sie diesen Teil der Jason-Sage erdacht haben. Telekinese, die Jason vom Grund des Sees wieder holt. Eine Hauptdarstellerin mit Psychoknacks. Eifersüchtige junge Damen. Ein durchgedrehter Psychologe. Da scheint Wasserleiche Jason schon fast die normalste Figur. Definitiv ein Teil der Reihe, den man nicht mehr als einmal gesehen haben muss.

Gnislew: 2 out of 5 stars (2 / 5)

Stromberg – Der Film (Jahr: 2014 / Regie: Arne Feldhusen)

Stromberg war als Serie schon gut und der Film führt nur Konsequent weiter, was die Serie begonnen hat. Ja, man muss die frauenfeindlichen und rassistischen Sprüche schon mit meinem Augenzwinkern sehen bzw. als Satire erkennen können um über die derbe Art von Stromberg lachen zu können, doch wer dies kann, wird feststellen, wieviel Wahrheit in der Firmenfeier der Capitol Versicherung steckt.

Gnislew: 4 out of 5 stars (4 / 5)

Anna und die Apokalypse (Jahr: 2017 / Regie: John McPhail)

Shaun of the Dead ist für mich immer noch die Beste Zombiekomödie und auch wenn es Anna und die Apokalypse nicht gelingt eben jenen Shaun vom Thron zu stürzen, ist es nicht verkehrt zu behaupten, dass Anna und die Apokalypse das Shaun of the Dead für die Generation Highschool Musical ist. Regisseur John McPhail beweist, dass Musical und Zombies prima zusammenpassen und unterstreicht mit seinem Werk, dass Zombies zu töten mit der richtigen Musik einfach besser von der Hand geht. Ein Spaß, wenn auch in der zweiten Hälfte mit etwas zu viel Pathos.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

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