Der dritte Advent ist vorbei und somit ist wieder Montag. Damit ist es auch wieder Zeit für einen neuen Media Monday.

  1. Weihnachtsfilme sind ja überwiegend nach dem immer gleichen Schema gestrickt, ähnlich aufgebaut und auch inhaltlich ähnlich oberflächlich und mau. Und dennoch kann man sich ihnen in der (Vor-)Weihnachtszeit kaum entziehen, was die Frage aufwirft, warum diese immer gleiche Masche so gut funktioniert. Vermutlich, weil ein breites Publikum Weihnachten besonders empfänglich für diesen romantischen Kitsch ist.
  2. Adventskalender gibt es ja mittlerweile für alles und mit allem, aber ich würde mich mal freuen, wenn es weniger Adventskalender geben würde, die eigentlich nur Shopping-Rabatte oder Gewinnspielspiele mit Adresssammelfaktor wären.
  3. Überhaupt, dieses ganze Schenken und Beschenkt-werden rückt für viele zu sehr in den Mittelpunkt.
  4. Was mich derweil wie jedes Jahr nervt ist, dass viele nun auch noch aufgesetzt freundlich sind.
  5. Doch dafür ist es immer wieder schön, wenn mehr und mehr Menschen erkennten, dass Stirb langsam ein Weihnachtsfilm ist.
  6. Wenn kommende Woche der neue Star-Wars-Film startet werden sich die Kinos und Disney über großen Umsatz freuen.
  7. Zuletzt habe ich das Wohnzimmer mit smarten Heizungsthermostaten versorgt und das war eine gute Tat, weil nun auch dieses Zimmer genauer und bequemer der Wohlfühltemperatur angepasst werden kann.

Mehr Medienmontage (in der Reihenfolge ihres Eintreffens in meinem RSS-Reader):

14 Gedanken zu „Romantischer Kitsch, aufgesetzte Freundlichkeit, Stirb langsam & die smarte Heizung“
        1. Ich denke, wir würden einen Babysitter bekommen. Es ist mehr, dass wir den Kleinen dem Babysitter nicht ständig aufdrücken wollen. Es war eine bewusste Entscheidung fürs Knd und dann muss man manchmal auf zurückstecken.

          1. Zurückstecken muss man hier und da sicherlich. Das bleibt nicht aus. Allerdings nur zurückhalten ist der falsche Weg. Das geht auf Dauer nicht gut.

          2. Wie meinst du das mit zurückhalten? Meine Frau und ich nehmen uns die Zeit zu zweit. Dann aber lieber für Erlebnisse die etwas besonderer sind als ein Kinobesuch. Oder wir nehmen den Zwerg einfach mit auf unsere Abenteuer, so wie der bevorstehende London-Trip. Da muss der Kleine dann mal durch den Stress durch.

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