Es ist Heiligabend. Trotzdem erscheinen die Kurzkritiken, vorgeschrieben am Abend des 23.12.2019, damit der Heiligabend nicht mit einer Schreiborgie unbesinnlich wird.

Leprechaun (Jahr: 1993 / Regie: Mark Jones)

Leprechaun ist Jennifer Anistons erste Rolle in einem fürs Kino produzierten Films. Darüber hinaus ist Leprechaun ein seichter, aber unterhaltsamer Horrorfilm, in der der namensgebende Leprechaun gerne sein Gold wieder hätte und dafür über Leichen geht. Sicherlich kein Meisterwerk, aber auch heute noch ein gelungener Film um sanft ist das Genre einzusteigen.

Gnislew: 3 out of 5 stars (3 / 5)

Mad Max 2 (Jahr: 1981 / Regie: George Miller)

Der erste Mad Max Film ist schon ein ziemlich guter Film. Mad Max 2 steht ihm in nichts nach und ihm gelingt das Kunststück, dass der mindestens genauso gut, für viele sogar besser als der Vorgänger ist. Die Filmwelt ist noch dystopischer als im ersten Teil, die Kostüme noch ausgefallener und die Action sieht auch bald 40 Jahre nach Veröffentlichung immer noch umwerfend aus und zeigt, dass handgemachte Action immer noch die bessere Wahl gegenüber billiger CGI-Effekten ist. Auch wenn es etwas abgedroschen kennt, aber wer Mad Max mochte, wird Mad Max 2 lieben.

Gnislew: 4.5 out of 5 stars (4,5 / 5)

Deadpool (Jahr: 2016 / Regie: Tim Miller)

Ich mag die Figur Deadpool einfach. Deswegen habe ich auch schon einige der Comics mit ihm gelesen und war unheimlich gespannt, wie ein Kinoauftritt von Deadpool in einem Kinofilm aussehen wird, der Deadpool als Hauptfigur hat. Nach dem damaligen Kinobesuch war klar, dass Deadpool, seine übertriebene Gewalt, sein infantiler Humor und seine ständigen sexuellen Anspielungen ganz wunderbar funktionieren und zusammen mit den popkulturellen Anspielungen des Films und den bitterbösen Seitenhieben auf die X-Men genau meine Art Kinounterhaltung ist, wenn es darum geht einfach mal einen Film zu sehen der den Kopf nicht fordert und einfach nur mit seiner übertriebenen Art knapp zwei Stunden unterhält. Ja, man muss es abkönnen, dass hier das Blut nur so spritzt und Deadpool jede politische Korrektheit mit Füßen tritt. Und Deadpool selbst stellt mit einem seiner vielen Brüche der vierten Wand ja auch klar, dass dies hier nicht der typische Superheldenfilm ist. Kann man damit leben ist Deadpool allerfeinste Unterhaltung und den „Merc with a mouth“ muss man meiner Meinung nach einfach lieben.

Gnislew: 5 out of 5 stars (5 / 5)

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