Letzte Woche gab es über zehn Kurzkritiken. Diese Woche fällt etwas kürzer aus. Ich hoffe ihr habt trotzdem Freude an den Kurzkritiken der Woche.

Biology 101 (Jahr: 2011 / Regie: Christopher R. Smith)

Die Storyidee, dass die Sucht nach Onlinesex eine Ehe, das eigene Leben und das Leben der Familie in Gefahr bringen kann war sicher 2011 schon eine gute Idee und ist es neun Jahre später auch immer noch. Schade nur, dass es Regisseur Christopher R. Smith es nicht schafft diese gute Idee in einen guten Film umzusetzen. Als Zuschauer erahnt man wirklich jeden kommenden Schritt und jede Wendung, dazu kommen noch schlecht geschriebene Dialoge und keine wirklich gelungene Kameraarbeit. Nicht gucken!

Gnislew: 1 out of 5 stars (1 / 5)

Camp Rock (Jahr: 2008 / Regie: Matthew Diamond)

Durch die wunderbare Welt des Streamings kann man ja in den Genuss von Filmen kommen, die man sonst nie schauen würde. So auch Camp Rock. Der Film hat durchaus seine Momente, ist für mich allerdings eine zu weich gespülte Coming-Of-Age Geschichte, die völlig ohne Ecken und Kanten und ohne Überraschungen daher kommt. Die musikalischen Darbietungen sind dabei durchaus okay und Fans der Jonas Brothers freuen sich sicher darüber ihre Idole zu sehen, abgesehen davon ist Camp Rock aber schnell wieder vergessen. Wie hieß noch gleich die Hauptfigur?

Gnislew: 2.5 out of 5 stars (2,5 / 5)

Air Bud (Jahr: 1997 / Regie: Charles Martin Smith)

Air Bud ist einer der Filme, die ich tatsächlich immer schonmal sehen wollte. Leider zeigt der Film weniger von einem Hund der Basketball spielt als erwartet, erzählt dafür allerdings eine schöne Underdog-Geschichte, die Erwachsene zwar kaum überrascht, Kindern aber sicher das Herz aufgehen lässt. Hund Buddy konnte bei mir auf jeden Fall punkten und so kommt Air Bud auf die Liste von Filmen, die mein Sohn irgendwann gerne schauen darf.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Die Reise zum Mittelpunkt der Erde (Jahr: 2008 / Regie: Eric Brevig)

Brandon Fraser hat mit „Die Mumie“ 1999 in einem Film mitgewirkt, den ich durchaus mochte und vielleicht heute noch mag, wenn ich ihn nochmal schauen würde. Nach diesem Film habe ich ihn allerdings ein wenig aus den Augen verloren, vielleicht auch, weil er in keinem Film mehr mitgewirkt hat, den ich als großen Erfolg werten würde. 2008 spielte er nun also die Hauptrolle in einer Variation von Jule Vernes Reise zum Mittelpunkt der Erde, allerdings ist die Variation großer Mist. Ja ich habe den Film in 2D gesehen, was einem Film, in der förmlich jede Einstellung auf einen 3D Effekt setzt ein wenig die Wirkung nimmt, doch selbst in 3D wäre weder die Geschichte, noch die schauspielerische Leistung besser geworden. Ganz zu schweigen von den Special Effects. CGI, neben der selbst Asylum-Produktionen wie Meisterwerke aussehen und schlechte Green Screen Aufnahmen, die dazu führen, dass man sich in die Anfänge dieser Technik zurückversetzt fühlt. Die Reise zum Mittelpunkt der Erde ist ein misslungener Film auf ganzer Linie um den es wirklich nicht schade ist sie, wenn man ihn verpasst hat.

Gnislew: 1 out of 5 stars (1 / 5)

3 Gedanken zu „Kurzkritiken vom 14.01.2020 – 20.01.2020“

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