Hey! Dienstag! Freut Euch also auf einen neuen Rutsch Kurzkritiken. Diese Woche sind diese ziemlich Disney+-lastig. Viel Freude.

Winnie the Pooh (Jahr: 2011 / Regie: Stephen J. Anderson, Don Hall)

Nun ist es also passiert. Mein Zwerg hat seinen ersten Langfilm geschaut und Winnie the Pooh war dafür sicher nicht die schlechteste Wahl. Die liebenswerten Charaktere, die süße Geschichte um ein vermeintlichen Monster und den verlorenen Schwanz von Eeyore und jede Menge Huny haben für eine unterhaltsame Stunde gesorgt. Winnie the Pooh und seine Freunde sind auch 2020 noch ganz tolle Filmunterhaltung.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Christopher Robin (Jahr: 2018 / Regie: Marc Forster)

Christopher Robin ist vielleicht der ernsteste Film mit Winnie the Pooh den ich bisher gesehen habe. Der Junge Christopher Robin ist mittlerweile Erwachsen und auch wenn er es Pooh anders versprochen hat, scheint er seine Freunde vergessen zu haben und auch Angst davor zu haben, dass seine Tochter eine ähnliche Fantasie entwickelt wie er als Kind. Daraus resultiert ein Film mit dem typischen „Winnie the Pooh“-Charme, aber auch ernsten Untertönen die einen daran erinnern, dass es einfach immer wichtig bleibt ein wenig Kind zu sein. Nicht vergessen darf man auch den Twist im „Winnie the Pooh“-Universum den der Film bietet. Reist doch Christopher Robin sonst immer in den Hundertmorgenwald, gibt es diesmal auch eine Reise in die andere Richtung. Pooh und seine Freunde reisen in die Welt von Christopher Robin.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Abenteuer im Zauberland (Jahr: 1932 / Regie: Burt Gillett)

So sieht also eine frühe Interpretation von Hänsel und Gretel aus, wenn Walt Disney seine Finger im Spiel hat. Regie hat hier zwar Burt Gillet geführt, doch es ist in der Geschichte der Firma Walt Disney ja nicht ungewöhnlich, dass nicht Walt Disney selber, sondern einer seiner angestellten Regie geführt hat. Die verzauberten Kinder und der ausgedehnte Kampf zwischen einigen Gnomen und der Hexe machen den Film durchaus sehenswert, wenngleich ich den Film nicht zu den besten Frühwerken zählen mag.

Gnislew: 2.5 out of 5 stars (2,5 / 5)

Das Wunder von Manhattan (Jahr: 1947 / Regie: George Seaton)

Das Wunder von Manhattan ist in der Geschichte des Films mehr als nur einmal verfilmt worden. Soweit ich informiert bin, ist diese Verfilmung von 1947 allerdings die erste Verfilmung der Geschichte und wirklich herzerwärmend. Ich glaube ich habe bis dato noch keinen Film gesehen in denen ein Schauspieler, in diesem Fall Edmund Gwenn, so überzeugend Santa Claus gespielt hat, so dass man selbst als Erwachsener fast daran glaubt, dass seine Figur wirklich Santa Claus ist und es sich hier nicht um einen fiktiven Film handelt. Klar, mittlerweile hat der Film mit ein paar Schwächen zu kämpfen, die vor allem daraus resultieren, dass sich das Sehverhalten in den letzten Jahren allgemein ziemlich verändert hat und es solch langsam erzählten Filme dadurch schwerer haben. Wer sich dessen bewusst ist, bekommt hier allerdings einen echten Klassiker.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Was kennt ihr davon? Was habt ihr die Woche geschaut?

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