Meine Filmwoche

Erneut ist eine Filmwoche vorbei. Erneut ist somit Zeit für den Blick auf ebenjene Filmwoche.

Darkness in Tenement 45 (Jahr: 2020 / Regie: Nicole Groton)

Ein interessantes Kammerspiel mit einigen unerwarteten Wendungen. Leider schaffen es die Schauspieler nicht die Spannung komplett zu transportieren, die die Geschichte mit sich bringt. Die Intrigen innerhalb der Wohneinheit gehen dadurch ein wenig unter und auch die Sorgen und Ängste der Kinder die dort wohnen bleiben ein wenig auf der Strecke. Dennoch hat der Film seine ganz starken Momente und überrascht sogar mit einigen Schreckmomenten die man so gar nicht erwartet in diesem Film. Der Film ist ein Independent Film, dass sieht man ihm an, weswegen ich auch die eben genannten Kritikpunkte ein wenig entschuldigen kann und festhalten muss, dass die packende Story den Film auf jeden Fall sehenswert macht.

Gnislew: 3 out of 5 stars (3 / 5)

Bullets of Justice (Jahr: 2020 / Regie: Valeri Milev)

Die Menschheit wird von den Muzzles, einer gezüchteten Mischung aus Schwein und Mensch, unterdrückt und eine kleine Gruppe Rebellen versucht diese Unterdrückung zu beenden und das Mutter-Muzzle zu töten. Eine Story die auf eine Briefmarke passt und einfach nur bekloppt klingt. Na und! Bullets of Justice ist gelungener Trash-Spaß! Übertrieben Action, schräges Creature Design, überdrehte Charaktere. Der Film hat einfach alles was einen guten Trashfilm braucht. Garniert wird das ganze mit einem Auftritt von Danny Trejo. Bullets of Justice ist quasi Pflicht für jeden Freund der gepflegten schlechten Unterhaltung. 76 Minuten die in Erinnerung bleiben. In diesem Sinne: Oink Oink Motherf**ker!

Gnislew: 4 out of 5 stars (4 / 5)

Videobuster Filmkritik

The Purge: Anarchy (Jahr: 2014 / Regie: James DeMonaco)

Der erste Teil von The Purge ist für mich kein herausragender Film, lebt aber davon, dass die Bedrohung in den eigenen vier Wänden greifbar ist. The Purge: Anarchy verlagert die Geschehnisse der Nacht (fast) ohne Regeln auf die Straße und würfelt eine Haufen bunt gemischter Charaktere zusammen. Zudem erhöht der Film drastisch den Gewaltfaktor des Vorgängers. In seinen Actionszenen liefert der Film dabei auch gute Sequenzen ab und schafft es, dass man durchaus mit den Charakteren mitfiebert, am Ende ist die Story aber zu dünn und der Gewaltfaktor zu hoch um von einer wirklich gelungenen Fortsetzung zu sprechen. Auch wenn der Gedanke daran, dass so etwas wie The Purge irgendwann mal Realität werden kann auch diesmal schockiert.

Gnislew: 1.5 out of 5 stars (1,5 / 5)

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Die Eiskönigin II (Jahr: 2019 / Regie: Chris Buck, Jennifer Lee)

Es ist wenig überraschend, dass der Disney-Hit Frozen eine Fortsetzung bekommen hat. Anna und Elsa, aber auch Olaf sind eingeschlagen wie sonst was. Der zweite Teil schickt nun die beiden Schwestern wieder auf ein Abenteuer und strotzt nur so von Anspielungen auf andere Disney-Filme und Hollywoodklassiker. Dennoch konnte mich die Story um den verwunschenen Wald nicht komplett packen, vielleicht auch weil den Songs, die allesamt gut sind, diesmal ein wenig die Leichtigkeit des ersten Teils fehlte. Keine Frage, Die Eiskönigin II ist kein schlechter Film, bleibt aber Ende hinter dem Original zurück. Und dennoch war es schön wieder in dieser Welt eintauchen zu können.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

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