Im Sommer 1956 bekommt der 23-jährige Colin Clark (Eddie Redmayne) eine Anstellung als Assistent am Set des Filmes „Der Prinz und die Tänzerin“, welcher gerade in London gedreht wird. Die Hauptrollen spielen die Hollywood-Göttin Marilyn Monroe (Michelle Williams) und Sir Laurence Olivier (Kenneth Branagh). 

Marilyn Monroe ist aber nicht nur zum Arbeiten nach Großbritannien gekommen, sie verbringt dort auch die Flitterwochen mit ihrem Mann, dem Schriftsteller Arthur Miller (Dougray Scott). Als dieser zurück in die Vereinigten Staaten reist, bemüht sich Colin Clark, der Hollywood-Schauspielerin eine angenehme Zeit in London zu verschaffen. Fernab von allem Star-Trubel verbringen die beiden viele gemeinsame Stunden, und Marilyn Monroe blüht an der Seite des jungen Mannes auf. (Verleihinfo)

OSCAR-Nominierung für Hauptdarstellerin Michelle Williams. Mehr Info: http://myweekwithmarilyn.de/ (ohne Gewähr).

Filminfos

  • O-Titel: My week with Marilyn (UK/USA 2011)
  • Dt. Vertrieb: Ascot Elite
  • VÖ: 06.11.2012 [Kauf-Blu-Ray]
  • EAN-Nummer: 7613059402522
  • FSK: ab 6
  • Länge: ca. 99 Min. (DVD: 95 min)
  • Regisseur: Simon Curtis
  • Drehbuch: Adrian Hodges, Colin Clark (Buch)
  • Musik: Conrad Pope 
  • Darsteller: Michelle Williams, Eddie Redmayne, Kenneth Branagh, Julia Ormond, Judi Dench, Dominic Cooper, Emma Watson, Derek Jacobi, Dougray Scott u.a.

Handlung

Colin Clark stammt aus einem Schloss und hat Eton College absolviert, doch strebt er nicht in Wirtschaft oder Regierung, sondern will ins Filmgeschäft. Mit 23 Jahren stellt er sich den Laurence Olivier Productions in London vor – und wird prompt hingehalten. Doch peu à peu wird er zum Mädchen für alles, und als der Schauspielmogul Olivier mit seiner Frau Vivien Leigh (aus „Vom Winde verweht“) auf ihn aufmerksam wird, darf sich Colin um den neuen Film Oliviers kümmern: „Der schlafende Prinz“ (später „Der Prinz und die Tänzerin“) soll Oliviers Einstieg als Regisseur heißen. Der Star: keine andere als Marilyn Monroe. 

Die Monroe will in London ihre Flitterwochen verbringen. Sie hat kürzlich den Bühnenautor Arthur Miller geheiratet, denn sie ist schwanger – das Baby soll einen legalen Papa haben. Von ihrem süßen Geheimnis weiß aber in England niemand, weshalb auch keiner darauf Rücksicht nehmen kann. Durch ihre Hinhaltetaktik treibt die Monroe Olivier, den Regisseur und Hauptdarsteller, zur Weißglut. Und dass er sie nicht flachlegen kann, macht ihn noch frustrierter. Nur sein treuer Shakespeare weiß ihn zu trösten.

Die Monroe kriegt davon kaum etwas mit: Die Pillen, mit denen Paula Strasberg, ihre Schauspiellehrerin, und Milton Green, ihr Teilhaber an den Marilyn Monroe Productions, sie abfüllen, benebeln sie vollständig. Außerhalb des Studiogeländes kann sie sich nicht zeigen, wie ein Zwischenfall auf der Oxford Street allen klar macht: Sie wird geradezu von Fans überfallen. Ihr Haus am Park wird zum Gefängnis. 

Es kommt zur Krise, als ihr ein Manuskript ihres Mannes (Dougray Scott) in die Hände gerät, das alles andere als schmeichelhafte Beschreibungen enthält. Colin, der nach ihr sehen soll, wird Zeuge dieser Szene, als Marilyn weint. Und sie bemerkt ihn. Am nächsten Tag erscheint sie nicht zum Dreh und stellt Colin, der sie eigentlich für die Produzenten ausspionieren soll, vor die Wahl: die oder ich. Der Verliebte stellt sich auf ihre Seite. Während er ihr näherkommt als in seinen kühnsten Träumen, ergreift Arthur Miller das Hasenpanier: Er könne in ihrer Nähe nicht denken, denn sie „verschlinge“ ihn – ein verbreitetes Phänomen unter Intellektuellen. Unterdessen stänkert Vivien Leigh gegen die Rivalin. 

Bei einem Spaziergang im nahen Park findet Colin endlich Gelegenheit, Marilyn die rätselhafte Feindseligkeit Laurence Oliviers zu erklären: Der fürchte und bewundere die junge Amerikanerin, müsse aber mit der neuen Produktion in den Filmmarkt einsteigen. Es ist ironisch: Ein Bühnenschaupieler geht zum Film, und eine Filmschauspielerin soll in einem Theaterstück (in dem Vivien Leigh bereits reüssierte) auftreten. Kann so etwas gutgehen? 

Die Leute im Studio sind nicht blind und merken, dass zwischen Colin und Marilyn etwas läuft. Alle raten ihm ab, warnen ihn, und Lucy Armstrong aus der Kostümabteilung (Emma Watson), mit der Colin etwas angefangen hat, ist regelrecht eifersüchtig. Green vergattert Colin dazu, sich von Marilyn fernzuhalten. 

Doch es ist vielmehr Marilyn, die ihn überlistet: Zusammen mit dem treuen Leibwächter Roger sausen Colin und Marilyn in ein sonniges Sommerwochenende, das sich Colin aufregender und romantischer nicht hätte ausmalen können…

Mein Eindruck

Schwimmen mit einer Göttin – dem jungen Colin wird dieses Glück zuteil, als er sich mit ihr aufs Land bei Windsor Castle davonstiehlt. Sie ihrerseits stiehlt ihm neckisch einen Kuss und entsteigt den Fluten wie einst Aphrodite, die Schaumgeborene, dem Meer bei Paphos. Diesen göttlichen Augenblick können wir allerdings nur aus der Kinderperspektive genießen, denn die Götter der BBC haben beschlossen, dass dieser Film auch für kleine Kinder ab sechs Jahren zumutbar sein soll. Und also geschieht es, dass wir Sterblichen den Leib der Göttin nur wie in einem Zerrspiegel erblicken dürfen, in den Wellen der trägen Themse. 

Auch sonst ist die göttliche Marilyn eine Frau ohne Unterleib (dafür ist ihr Po mehrmals zu sehen). Und das, obwohl gerade dieser Unterleib zu größten Tragödie der Handlung beiträgt: Sie erleidet eine Fehlgeburt. (Es ist beileibe nicht die erste.) Sie mag zwar „die berühmteste Frau des Planeten“ (Colins Patenonkel) sein, aber niemand außer ihrer nächsten Umgebung darf von solcherlei Missgeschicken erfahren. Das Fabrikat der Persona „Marilyn Monroe“ darf auf keinen Fall beschädigt werden, auf dass sein Marktwert nicht in den Hades stürze. 

Es gehört zu den intimsten und schönsten Augenblicken des Films, als Colin ihr seine Liebe gesteht und sie bittet, diese Persona aufzugeben, um frei zu sein, mit ihm als Beschützer an ihrer Seite. Dazu ist sie allerdings nicht bereit, und so gehen beide wieder getrennte Wege. „Persona“ ist das lateinische Theaterwort für „Maske“. Norma Jean Mortensen, die Frau hinter der Maske, ist (noch?) nicht bereit, die Maske abzulegen. 

Ganz im Gegenteil: Sie hat ein diebisches Vergnügen daran, „SIE“ zu spielen, so etwa in Windsor Castle vor den Bediensteten. Ihre Filmrollen sind sozusagen nur Erweiterungen dieser Maske. So verdeckt sie ihre eigene Tragödie: Sie hatte keine glückliche Kindheit, kann keine Kinder bekommen, keine Familie gründen und dadurch keinen Mann an sich binden. Der Zuschauer darf sich fragen, wer diese „Persona“ geschaffen hat – Norma Jean selbst oder all die Männer, die mit ihr schliefen und sie zur Göttin machten, um an ihr Geld zu verdienen. Ihr Agent zumindest liefert ihr stets die Stichwörter.

Milton Green ist im Film einer von diesen Männern, und er warnt Colin davor, sich mit Marilyn einzulassen – er ist selbst ein abgelegter Lover. Laurence Olivier ist drauf und dran, sich ebenfalls Marilyns zu bemächtigen und sie seiner Sammlung von Geliebten einzuverleiben. Daran scheitert er, nicht zuletzt, um seinen Film zu retten. Denn dessen Dreharbeiten ziehen sich auf kostspielige Weise immer mehr in die Länge, je länger Marilyn die eingebildete Kranke spielt. Als Ergebnis des englischen Intermezzos werden sowohl Marilyn als auch Olivier, vorzüglich gespielt von Williams und Branagh, von ihren illusionären Ambitionen geheilt – und erlangen mit ihren nächsten Projekten den jeweils größten Erfolg ihres Lebens. Marilyn spielte als nächstes „Manche mögen’s heiß“, ihren besten Film, und Olivier „The Entertainer“. 

Die Blu-Ray

Technische Infos

  • Bildformate: 2,35:1 (anamorph)
  • Tonformate: D in DTS HD Master Audio 5.1, DTS HD Master Audio 5.1 in Englisch
  • Sprachen: D, Englisch
  • Untertitel: D
  • Extras:
    • Making of
    • Audiokommentar von Regisseur Simon Curtis
    • The Untold Story of an American Icon
    • Originaltrailer und Dt. Trailer
    • Trailershow

Mein Eindruck: die Blu-Ray

Die Qualität von Sound und Bild ist bestens, aber als Untertitelsprache wird uns nur Deutsch angeboten. Und über die Qualität des Bonusmaterial kann man sich streiten. 

EXTRAS

  1. The Untold Story of an American Icon (ca. 19:00 min): Die Hauptdarsteller sowie der Regisseur geben ihre Ansichten über die Story und die Charakteristika des Films zum besten. Der Regisseur etwa hebt die Kontraste hervor, etwa zwischen dem alten England und dem jungen Amerika, dem alten Schauspielmogul Olivier und der jungen Filmgöttin usw. 

    Ein wenig unheimlich sind die Bezüge auf die 50 Jahre zurückliegenden echten Dreharbeiten an dem Film „Der Prinz und die Tänzerin“. Judi Dench etwa kannte Dame Sibyl, die sie spielt, persönlich – und natürlich auch die gewerkschaftlichen Querelen am Set. Dame Sibyl verteidigte Colin Clark wirklich gegen Laurence Olivier. Dougray Scott, der Arthur Miller, den er verkörpert, persönlich. Er liebte schon mit 14 Jahren Millers Stück „Tod eines Handlungsreisenden“. 

    Am unheimlichsten ist aber das, was Branagh vom Scriptgirl Elaine erzählt. Elaine arbeitete schon vor 50 Jahren am Set des Films. Als Michelle Williams erstmals als die Monroe auftrat, soll sie „Oh my God!“ geflüstert haben. Auch das Set der Pinewood Studios wurde realistisch nachgebildet, dito Parkside House, wo die Monroe logierte. Windsor Castle brauchte zum Glück nicht nachgebaut zu werden…

    Lang Lang, der Starpianist, spielte die romantische Titelmelodie. Sie wurde in den Abbey Road Studios aufgenommen. Über die Aufnahmen von Williams als singende Monroe verlieren die Macher aber kein Wort. Am Schluss wird ein Fazit über die Aussage gezogen: Marilyn Monroe war ein Kunstprodukt, ein Akt, eine Persona (Latein für „Maske“). Es bestand eine Kluft zwischen diesem Akt und der echten Norma Jean Mortensen. Die Frage ist umstritten, wer diese Kunstfigur erschuf. Die Williams sagt, es sei die Monroe selbst gewesen. Ich bin der Ansicht, es waren ihren Agenten und Produzenten (beide sind im Film) sowie die Fotografen und Medien. Ob auch die Strasbergs beteiligt waren, wäre zu untersuchen. 
  2. Making of (11:10 min): Dies ist die Kurzfassung des Beitrags „The Untold Story of an American Icon“, gekürzt um knapp acht Minuten und ergänzt um einen Off-Kommentar – alles ziemlich PR-lastig. Eigentlich ist es unverschämt, zweimal einen fast identischen Beitrag anzubieten. 

    Wenigstens gibt es einen gravierenden Unterschied: Hier darf Kenneth Branagh laut und vernehmlich „Fuck!“ sagen – in „The Untold Story of an American Icon“ wird dieses Wort durch einen Piep unterdrückt.
  3. Audiokommentar von Regisseur Simon Curtis: Simon Curtis bedankt sich nicht nur bei allen Mitwirkenden, wie es sich gehört – er erklärt uns auch die auf ungewöhnliche Weise zustandegekommenen Szenen. Judi Dench etwa drehte ihre Szenen Monate vor dem Drehbeginn, und Kenneth Branagh flog jeweils aus Hollywood ein, wo er Regie bei seinem Film „Thor“ führte. Auch Emma Watsons Auftritte wurden separat in kürzester Zeit gefilmt. Sie ist eben auch schon ein Star. Es ist auch interessant, dass Michelle Williams alle Songs im Film selbst gesungen hat. 

    Das Wertvollste, was der Regisseur jedoch vermittelt, sind die Motivationen der Figuren. Dies erlaubt es dem Zuschauer wirklich, sich die Handlungsweise zu erklären – und auch die Aussage jeder Szene. Dann wieder verpasst er einem eine kalte Dusche, wenn er von den wahren Entstehungsbedingungen berichtet. Die Schwimmszene im Fluss wurde Ende Oktober, Anfang November gedreht – und das Wasser des Sees (nicht der Themse) war bereits eisig kalt. Ein Erste-Hilfe-Team stand schon bereit. 

    Der Haken an diesem erhellenden Beitrag in Englisch ist der, dass er ohne Untertitel geliefert wird. Ich konnte zwar die deutschen Untertitel zum FILM zuschalten, aber nicht die zum Kommentar – falls überhaupt vorhanden. Ich hatte damit kein Problem. Aber ein Zuschauer, der nicht so gut des Englischen mächtig ist, dürfte seine Schwierigkeiten damit haben. 
  4. Deutscher Trailer (1:57 min): Der Trailer bringt die Höhepunkte des Films und schwelgt in der Romanze zw. Der Filmgöttin und dem Produktionsassi. Michelle Williams, das wird hervorgehoben, gewann den Golden Globe für ihre Rolle. 
  5. Originaltrailer (1:50 min): Das Gleiche in Grün, aber ein winziges Bisschen kürzer.
  6. Trailershow
    1. Starbuck
    2. Red Dog 
    3. The other woman (Film mit Natalie Portman)
    4. One week (Kanada)
    5. Bonneville – Reise ins Glück (mit Jessica Lange, Kathy Bates, Joan Allen)
    6. Die Fee (frz. Komödie)
    7. Kabinett außer Kontrolle (GB)
    8. Bruchreif (Museumswächter als Kunstdiebe; mit Chr. Walken, William H. Macy, Morgan Freeman)
    9. An ihrer Seite (Alzheimer-Romanze; mit Julie Christie)
    10. This is England ’86 (brit. Jugendporträt)

Unterm Strich

Der Film versucht, die Balance zwischen Biopic und Romanze zu halten. Er basiert auf Colin Clarks Erinnerungen aus dem Jahr 1995, veröffentlicht knapp 40 Jahre nach dem Intermezzo. Es war die Aufgabe von DrehbuchautorAdrian Hodges und dem Regisseur, das Buch zum Leben zu erwecken. Das ist ihnen gelungen, aber so jugendfrei und wenig erotisch wie möglich. 

Sicher, es gibt jede Menge ironischen Humor, beigetragen vor allem von den Frauen (Dench, Watson, Leigh), aber die Verehrung für die Ikone „Marilyn Monroe“ ist doch unübersehbar. Das Kratzen an ihrem Denkmal geht nur bis zu einem gewissen Punkt. Dem sechsjährigen Kind ist die Verehrung genug, doch dem Erwachsenen reicht die halbherzige Kritik wohl nicht aus. Es ist ratsam, sich eine ehrliche Biografie der Schauspielerin zuzulegen, um die ganze Geschichte ihrer Tragödie zu erfahren. Der Film wirkt daher auf mich wie ein süßes Bonbon, unter dem die bittere Pille der Wahrheit in Marilyns Leben nur in ein oder zwei Momenten durchzuschmecken ist. 

Zum Glück gibt es noch viele weitere Themen, mit denen sich der Film beschäftigt. Da ist beispielsweise der Kontrast zwischen dem alten, steifen Nachkriegsengland und dem neuen, dynamischen Amerika, das gerade den Rock’n’Roll erfindet. Im Originalton zitiert Emma Watson sogar Bill Haleys Song „See you later alligator“. Dieser aktuelle Zeitbezug geht in der Synchronisation leider verloren. 

Auch das Thema der Jugend gegenüber dem Alter kehrt ständig wieder. Olivier will sich quasi verjüngen, indem er sich die junge Marilyn untertan macht. Das klappt ebensowenig wie sein Versuch, ins Filmgeschäft einzusteigen. Seine Frau Vivien Leigh hat ihn durchschaut – sie warnt Marilyn vor ihrem Schicksal: in die Vergessenheit zu fallen. 

Den Gegenbeweis tritt Dame Sybil an, eindrucksvoll gespielt von Dame Judi Dench: Sie sei anno 1926 eine Bolschewikin gewesen und habe in der Linie der Streikposten gestanden, also vor 30 Jahren, nun bekommt sie es mit jungen Frauen zu tun, die ebenso alt sind wie sie es seinerzeit war: nämlich 30. Die Schönheit ist vergänglich, wie die Damen wissen, und nur die Kunst hat die Macht, die Zeit zu überwinden, indem sie Liebe und Schauspiel in Erinnerung verwandelt. 

Die Blu-Ray

Die Qualität von Sound und Bild ist bestens, aber als Untertitelsprache wird uns nur Deutsch angeboten. Das Bonusmaterial enthält zweimal den gleichen Beitrag: das Making-of, mal in der Lang- und mal in der Kurzversion. Das ist Etikettenschwindel. Neben dem informativen Regiekommentar weiß die Blu-Ray nur noch Werbung zu bieten. Abgesehen von der HD-Qualität von Bild und Ton, würde die DVD also genauso viel bieten. 

Wertung

Mima2016: 3 out of 5 stars (3 / 5)

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