Meine Filmwoche

Es ist wieder soweit. Ein neuer Rückblick auf meine Filmwoche steht an. Diese Woche mit dabei. Ein Horrorfilm, ein Abenteuerfilm, eine Dokumentation und extra für Wortman ein wenig Godzilla.

Homecoming (Originaltitel: Homecoming / Jahr: 2005 / Regie: Joe Dante / Laufzeit: 58 Minuten)

Homecoming ist Teil der „Masters of Horror“-Filmreihe und durchaus sehenswerte Filmkost. Die Idee Soldatenzombies auf die USA loszulassen, die nur da sind, weil sie mit dem Krieg unzufrieden sind und auch nicht so einfach zu töten sind, wie man es von Zombies kennt ist neu und funktioniert und tröstet darüber hinweg, dass die Schauspieler hier nicht die besten Leistungen abrufen. Wer mit Zombiefilmen etwas anfangen kann und mal einen anderen Ansatz sehen möchte ist bei diesem Film richtig.

Gnislew: 3 out of 5 stars (3 / 5)

Die Mumie (Originaltitel: The Mummy / Jahr: 1999 / Regie: Stephen Sommers / Laufzeit: 124 Minuten)

Mit der Sorge, dass der Film nach über 20 Jahren nicht mehr funktioniert habe ich mich an die Die Mumie gewagt. Und was soll ich sagen, die Sorge war unberechtigt. Bis auf einige CGI-Effekte denen man ihr Alter ansieht ist Die Mumie auch 2021 noch ein sehr unterhaltsamer Film, in dem ein gelungener Spruch auf den nächsten folgt, das Tempo stimmt und eigentlich Nonstop-Action angesagt ist. Dazu gibt es einen Brendan Frasier in hochform und Arnold Vosloo als Bösewicht Imhotep schafft es auch heute noch einen einen wohligen Schauer den Rücken runter laufen zu lassen. Die Mumie, ein Film der sich auch noch heute lohnt.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Framing Britney Spears (Originaltitel: Framing Britney Spears / Jahr: 2021 / Regie: Samantha Stark / Laufzeit: 74 Minuten)

Ein interessantes Thema. Nur leider nicht wirklich gelungen umgesetzt. Der Film weiß nicht, ob er nun die Karriere von Britney Spears beleuchtet will oder doch das Drama um die Vormundschaft im Zuge ihrer persönlichen Krise. Ein Fokus auf einen der Bereiche hätte dem Film gut getan und so bekommt man zwar einen Einblick in die dunkle Seite der Popindustrie und auch einen etwas anderen Blick auf die Geschichte rund um den vermeintlichen Absturz von Popstar Spears, so richtig mitfühlen kann man aber irgendwie nie mit Spears. Irgendwie fühlte ich mich während der Sichtung des Films auch oft weniger in einer seriösen Dokumentation, sondern manchmal wie in einem Werbevideo für die in der Dokumentation vorkommenden #freebritney Bewegung. Hier wurde definitiv eine Chance vertan.

Gnislew: 2 out of 5 stars (2 / 5)

Die Rückkehr des King Kong (Originaltitel: キングコング対ゴジラ’ / Jahr: 1962 / Regie: Ishirō Honda / Laufzeit: 97 Minuten)

Wieder einmal habe ich ein Stück Filmgeschichte geschaut. Diesmal den ersten Auftritt in einem Farbfilm von Godzilla und King Kong. Obwohl der Film dabei weit weg von der Gesellschaftskritik des Originalfilms ist und stellenweise unfreiwillig komisch wirkt, konnte mit Die Rückkehr des King Kong unterhalten. Mir ist zwar schleierhaft, warum Godzilla nicht einfach kurzen Prozess mit dem Riesenaffen macht, doch führt dies immerhin dazu, dass die beiden Kreaturen sich ordentlich einen auf die Mütze geben dürfen. Kann man über die dünne Story hinwegesehen bekommt man hier einen soliden Monsterfilm. Kein Highlight, aber unterhaltsam.

Gnislew: 2.5 out of 5 stars (2,5 / 5)

Welche Filme hat ihr gesehen? Was ist Eure Meinung zu den Filmen?

5 Gedanken zu „Meine Filmwoche (06.04.2021 – 12.04.2021)“
  1. Die alten Godzilla – Filme sind nicht immer Highlights aber recht unterhaltsam. Von den Alten ist übrigens „King Kong vs Godzilla“ aka Gojira tai Mekagojira.mein Liebling.

    1. Na dann habe ich ja deinen Liebling geschaut. Von dem gibt es ja auch wieder einen US-Recut. Der steht bei mir als nächstes an, sofern ich ihn finde.

        1. Ich finde es ziemlich spannend zu sehen, wie die Amerikaner mit den Filmen umgehen. Heutzutage dreht man ein komplettes Remake von einem Film, damals war das Budget kleiner und man hat einen US freundlichen Recut gemacht. Nennen wir es mal filmhistorisches Interesse.

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