Meine Filmwoche

Es ist wieder Zeit für eine neue Ausgabe von „Meine Filmwoche“. Diese Woche gab es zwei Ausflüge in das Superhelden-Genre, wobei einer dieser Ausflüge wirklich lohnenswert war und der andere Ausflug ein Totalausfall.

Superman (Originaltitel: Superman / Jahr: 1978/ Regie: Richard Donner / Laufzeit: 143 Minuten)

Kaum zu glauben, dass ich tatsächlich erst im Jahr 2021 eine Erstsichtung dieses Films vorgenommen habe. Dabei kann ich den Soundtrack von John Williams schon seit Jahrzehnten mitpfeifen und einige Filmzitate mitsprechen. Vermutlich, weil Superman ein Stück Popkultur ist, der Film in vielen anderen Filmen zitiert und referenziert mit und somit zu den Filmen gehört, die man irgendwie kennt, auch wenn man sie nie gesehen hat. Superman ist dabei ein Film, der erstaunlich gut gealtert ist. Viel der handgemachten Effekte haben auch heute nichts von ihrer Faszination verloren und Donner gelingt es einen Film zu präsentieren der zu keinem Zeitpunkt albern wirkt. Der Film ist eine gelungene Mischung aus Science-Fiction, Drama und auch einer Prise Komödie. Eine kleine Schwäche gibt es dennoch und zwar das Erzähltempo. Man erzählt so viel über Clark Kent alias Superman und führt dann irgendwann einfach mal den Schurken ein um sein großes Vorhaben im Grunde in 20 Minuten Film abzuhandeln. Für seine Zeit sicher ein Ansatz der funktioniert hat, 2021 wirkt genau dies allerdings ein wenig aus der Zeit gefallen.

Gnislew: 4 out of 5 stars (4 / 5)

Catwoman (Originaltitel: Catwoman / Jahr: 2004 / Regie: Pitof / Laufzeit: 104 Minuten)

Hätte ich diesen Film mal nicht gestartet. Dass Catwoman hier nicht Selina Kyle Catwoman ist, ist nicht mal so schlimm, schließlich ist es in der Comicwelt durchaus normal, dass eine Figur verschiedene Inkarnationen erfährt. Doch alles andere an Catwoman ist schlimm. Die Story, die Dialoge, die Kamera, die Charaktere, die CGI. Einzig meine Katze hatte wohl Spaß an diesem Film, denn sie zu streicheln hat mehr Spaß gemacht als alles was da am Bildschirm passiert ist. Catwoman ist echt ein filmischer Unfall.

Gnislew: 0.5 out of 5 stars (0,5 / 5)

3 Gedanken zu „Meine Filmwoche (27.04.2021 – 03.05.2021)“

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