Meine Filmwoche

Letzte Woche wurden wieder Filme geschaut. Hier die Kurzkritiken dazu.

Hancock (Originaltitel: Hancock / Jahr: 2008 / Regie: Peter Berg / Laufzeit: 92 Minuten)

Hanock ist nicht der strahlende Superheld. Kein bunter Anzug, kein lupenreines Image. Stattdessen schläft er auf der Parkbank, trink Whiskey. Bei seinen „Heldentaten“ zerstört er mehr, als er rettet. Und dann ist da Ray, der gerade versucht sein AllHeart Kampagne Firmen Schmackhaft zu machen, die die Welt verändert wollen. Als Hancock ihn mit viel Zerstörung aus seinem Auto vor einem heranrassenden Zug rettet sieht er die Chance das schlechte Image von Hancock zu verändern. Man sieht, Hancock unterscheidet sich nicht nur beim Superheld selber von anderen Helden, sondern auch im Storyansatz. Und dies macht den Film in Kombination mit einem gut aufgelegten Will Smith, einem charmaten Jason Bateman und einer für eine Überraschung sorgenden Charlize Theron zu einem unterhaltsamen, wenn auch bei weitem nicht perfekten Film. Rüpelhaftere Superhelden erlebt man sonst wohl nur in der deutliche neueren Superheldenserie „The Boys“.

Gnislew: 3 out of 5 stars (3 / 5)

Balls of Fury (Originaltitel: Balls of Fury / Jahr: 2007 / Regie: Ben Garant / Laufzeit: 90 Minuten)

Anspruchsvoll geht anders! Doch das will Balls of Fury auch gar nicht sein. Balls of Fury ist ein wunderbar abgedrehter Komödienspaß, der sich manchmal unter der Gürtellinie bewegt, es aber schafft eine Sportart wie Tischtennis zwar überzogen, aber doch unterhaltsam darzustellen. Ein wenig ist Balls of Fury für Tischtennis das, was Happy Gilmore für Golf oder Dodgeball für Dodgeball ist. Das Balls of Fury Christopher Walken mit an Bord an, ist natürlich Extraklasse und der Film hat gute Chancen eines meiner Guilty Pleasures zu werden. In diesem Sinne Aufschlag Randy Daytona!

Gnislew 3 out of 5 stars (3 / 5)

Frankensteins Monster im Kampf gegen Ghidorah (Originaltitel: Ghidorah, the Three-Headed Monster / Jahr: 1964 / Regie: Ishirō Honda / Laufzeit: 92 Minuten)

Godzilla ist zurück und muss sich diesmal einem dreiköpfigen Monster stellen. Interessanterweise muss er den Kampf nicht alleine antreten, sondern bekommt Hilfe von zwei Kreaturen die er in früheren Filmen selbst bekämpft hat und zwar Mothra und Rodan. Eigentlich beste Vorraussetzungen für einen gelungenen Monsterfilm, tretten doch gleich vier Kreaturen auf, doch leider verrennt sich der Film in zu vielen Belanglosigkeiten, bevor man eines der Monster zu sehen bekommt und bevor die Monster überhaupt gegeneinander antreten. Auch der finale Kampf ist dann leider viel zu schnell vorbei, lange, bevor er überhaupt seine Faszination entfalten kann. So bleibt man als Zuschauer doch ein wenig enttäuscht zurück.

Gnislew 2 out of 5 stars (2 / 5)

The Transporter Refueled (Originaltitel: The Transporter Refueled / Jahr: 2015 / Regie: Camille Delamarre / Laufzeit: 92 Minuten)

Immer dann, wenn Auto gefahren wird ist The Transporter Refueled richtig gut. In allen anderen Szenen leider nicht. Die Kampfszenen wirken undynamisch, die Story ist dünn und langweilig erzählt. Am stärksten fällt allerdings ins Gewicht, dass Ed Skrein eben nicht Jason Statham ist. Statham hat die Rolle von Frank Martin in den Vorgängerfilmen einfach zu stark geprägt und das Reboot kommt nun einfach vielleicht einfach 10 Jahre zu früh, als dass man eine neue Figure in der Rolle bereits akzeptiert. Zumindest einen Lichtblick gibt es neben den Autoszenen noch Ray Stevenson als Franks Vater macht eine gute Figur und sorgt für manch unterhaltsame Szene. Unter dem Strich braucht man The Transporter Refueled nicht zu schauen, es reicht wenn man die ersten beiden Filme geschaut hat. Nun bin ich gespannt, ob die Serie meine Meinung hierzu ändern kann.

Gnislew: 1.5 out of 5 stars (1,5 / 5)

Kennt ihr von den Filmen der Woche was? Was haltet Ihr von den Filmen?

7 Gedanken zu „Meine Filmwoche (17.08.2021 – 23.08.2021)“

Lass ein paar Worte da:

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.