Erstaunlich wie sich die Motivation innerhalb einer Woche verändern. Letzte Woche war so überhaupt keine Lust am bloggen vorhanden und irgendwie hat mich das ganze Internet genervt, nun ärgere ich mich fast schon wieder den Media Monday nicht bereits Sonntagabend geschrieben zu haben. Naja, dafür schiebe ich ihn jetzt zwischen zwei Calls und freue darüber, wenn meine Frau gleich nach dem Schwimmausflug mit dem Sohnemann die gefüllten Lücken lesen kann.

  1. Dass man jetzt kaum noch Monate warten muss, bis ein Film aus dem Kino auch im Stream oder Handel erscheint spielt dem Überlebenskampf der Kinos nicht gerade in die Karten.
  2. Ich erachte es als besonderen Vorteil, dass ich im Job viel Englisch reden und schreiben muss, weil ich so nicht aus der Übung komme was die Sprache angeht und sich somit auch beim Hobby Filme und Serien schauen die Englische Sprache für mich nichts ungewohnten ist.
  3. Nachteilig hingegen ist definitiv, dass ich dadurch manchmal eMails und Whats Apps an Freunde unbewusst auf Englisch verfasse.
  4. Früher war sicherlich einiges anders, aber nicht unbedingt besser. Beispielsweise war es fast unmöglich frisch gebildete Staus auf seiner Route einfach zu umfahren, da man erst auf die Verkehrshinweise warten musste.
  5. Wenn es die Möglichkeit gäbe, gesagtes ungeschehen zu machen, würde sicher so manche Freundschaft noch existieren, noch so manche Person noch ihren Job haben und so manche politische Krise nicht existieren.
  6. Grundsätzlich wäre es ohnehin eine feine Sache, wenn man nicht jedes gesagte Wort auf die Goldwaage legen und zu seinen ungunsten auslegen würde.
  7. Zuletzt habe ich meine Steuer- und meine Mietnebenkostennachzahlung beglichen und das war sehr schmerzhaft auf dem Konto, weil beides dieses Jahr ungewohnt hoch war.

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9 Gedanken zu „Media Monday #536: Überlebenskampf der Kinos, Englisch, Stau, die Goldwaage und Nachzahlungen“
  1. Geht mir auch oft so, dass mir englische Begriffe eher einfallen als deutsche. Aber beim Filme- bzw. Serienschauen ist es von Vorteil, da der Originalton zum größten Teil einfach deutlich besser klingt.

  2. Zu 2. Ich werde beruflich und privat nicht selten für meine Englischkenntnisse gelobt. Das kommt sicher davon, dass ich die meisten englischsprachigen Filme und Serien mittlerweile im Original (nach Möglichkeit mit englischen Untertiteln) schaue und außerdem viele englische Website-Texte uzw. Wikipedia-Artikel lese.

    Zu 3. What? You must be kidding! 😉

    Zu 7. Nebenkostennachzahlung hatte ich letztes Jahr eine ziemlich fette. Das tut dann besonders weh, wenn im gleichen Monat noch die jährlichen Beiträge mancher Versicherungen abgebucht werden.

  3. Nebenkosten nachzahlen? Was denn das? Habt ihr eure Abträge immer niedrig gehalten? Wir haben schon seit 5 Jahren nur Rückzahlungen 🙂
    Dieses Goldwaagengelege geht mir auch auf den Senkel.

    1. Leider sind bei uns in der Stadt die Grundsteuerbeträge für Häuser um 300% angehoben worden. Da kann der Vermieter auch nichts für.

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