Für das Label KSM Anime vom Wiesbadener Independent KSM sind 2016 und 2017 die Jahre, in denen richtig durchgestartet wird. Erstmals in der Firmengeschichte werden 2016 die japanischen Anime 50% des Geschäfts ausmachen.

Die Serien-Highlights von KSM Anime sind: „Naruto Shippuden“ aus dem Studio Pierrot (Bleach, Divine Gate), das mit Staffel 13 bis 15 fortgesetzt wird und dessen Kinofilmableger im Sommer starten, das dieses Jahr endende „Yu-Gi-Oh!“ und gerade gestartete „Yu-Gi-Oh! GX“ von Studio Gallop (Kenshin), das ebenfalls auf einem Sammelkartenspiel basierende „Rage of Bahamut: Genesis“ aus dem Hause MAPPA (Terror in Tokio, Punch Line), „Girls & Panzer“ aus dem Studio Actas (Mermaid Melody), die Videospieladaptionen „Tales of Symphonia“ und „God Eater“ aus dem renommierten Studio ufotable (Fate/Zero, Garden of Sinners), „Samurai Warriors“ von TYO Animations (Wolf Girl & Black Prince), die auf Light Novels basierenden Animes „No Game No Life“ von Madhouse (Death Note) und „Chaos Dragon“ von Silverlink (Dusk Maiden of Amnesia, Fate/kaleid liner Prima☆Illya) sowie das auf einer Mangavorlage basierende und ebenfalls aus dem Studio Pierrot stammende „Akatsuki no Yona“.

Allerdings überzeugt der Wiesbadener Publisher nicht nur mit seinem Serien-Line-up, sondern auch durch sein Filmaufgebot: Das dystopische „Expelled from Paradise“ von Toei, mit den zwei Streifen „Hunter x Hunter: Phantom Rogue“ und „Hunter x Hunter: The Last Mission“ aus dem Hause Madhouse und den beiden Filmen „Hakuoki Chapter 1: Wild Dance of Kyoto“ und „Hakuoki Chapter 2: Warrioir Spirit of the Blue Sky“ vom Studio Deen (Vampire Knight, Sankarea) kommen die Filmumsetzungen des geistigen Vorgängers von Naruto und eines beliebten Otome-Games nach Deutschland sowie dem voraussichtlich im Winter 2016/2017 erscheinenden „Girls & Panzer der Film“, der sich mit über 30.000 Besuchern seit Monaten in den japanischen Kinocharts hält.

Ob es Naruto in die deutschen Kinocharts schafft? In diesem Herbst starten die beiden letzten Filme des beliebten Ninja in den hiesigen Kinos: „The Last: Naruto The Movie“ und „Boruto: Naruto The Movie“. Darüber hinaus werden zwei bis drei andere Animefilme dieses Jahr ihr deutsches Leinwanddebüt haben.

Ganz besondere Höhepunkte sind die Serien aus der Animationsschmiede Bones (Fullmetal Alchemist, Soul Eater): „Blood Blockade Battlefront“, ein mystisches Endzeitepos mit Charakterdesigns von Toshihiro Kawamoto (Noragami, Wolf’s Rain) und „Concrete Revolutio“, ein Potpourri von Lebewesen mit übernatürlichen Fähigkeiten in einem alternativen Universum von Regisseur Seiji Mizushima (Expelled from Paradise, Fullmetal Alchemist). Diese beiden kreativen Köpfe werden auch auf der diesjährigen Bonner Convention AnimagiC zu Gast sein.

Heißersehnt ist auch die voraussichtlich noch im Frühling startende Kultserie „Digimon Adventure“ und das daran anschließend Sequel „Digimon Adventure 02“ von Toei (Sailor Moon, One Piece). Bekannt von der Ausstrahlung um die Jahrtausendwende auf RTL2 warten die Fans seither auf eine Heimkinoveröffentlichung.

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