Lange ist es her, dass man Ewan McGregor, Ewen Bremner, Jonny Lee Miller und Robert Carlyle zusammen auf der Leinwand gesehen hat. Seitdem hat sich in der Karriere der vier Schauspieler und des Regisseurs Danny Boyle einiges getan.

Danny Boyle (Regisseur/Produzent)

Im Jahr 2009 gewann Danny Boyle den Oscar als Bester Regisseur für sein Drama „Slumdog Millionär„, der zusätzlich sieben weitere Academy Awards abräumte. Auch Boyles nächster Film „127 Hours“ erntete jede Menge Kritikerlob und wurde für insgesamt sechs Oscars nominiert. Zu seinen weiteren Regiearbeiten zählen unter anderem „Lebe lieber ungewöhnlich“ (1997), „The Beach“ (2000), „28 days later“ (2002), „Sunshine“ (2007), „Trance – Gefährliche Erinnerung“ (2013) und die hochgelobte Filmbiografie „Steve Jobs“ (2015). Mit dem Drehbuchschreiber von „T2 Trainspotting“, John Hodge, hatte Boyle bereits vor über 20 Jahren bei „Kleine Morde unter Freunden“ (1994) und „Trainspotting – Neue Helden“ (1996) zusammengearbeitet.

Ewan McGregor (Renton)

Seinen großen Durchbruch feierte der in Schottland geborene McGregor mit Danny Boyles schwarzer Komödie „Kleine Morde unter Freunden“. Nachfolgend spielte er unter dessen Regie in „Trainspotting – Neue Helden“ und „Lebe lieber ungewöhnliche“. Neben Boyle arbeitete McGregor auch schon mit zahlreichen weiteren namhaften Regisseuren zusammen, darunter Steven Soderbergh (Haywire, 2011), Roman Polanski (Der Ghostwriter, 2010), Ron Howard (Illuminati, 2009) und Woody Allen (Cassandras Traum, 2007) sowie Marc Forster, Michael Bay, Tim Burton und Ridley Scott. Zur beeindruckenden Schauspielkarriere des Schotten gehören daneben nicht zuletzt die Episoden I-III (1999, 2002, 2005) der Weltraum-Saga „Star Wars“.

Ewen Bremner (Spud)

Auch die Liste der Regisseure, mit denen der aus Schottlands Hauptstadt Edinburgh stammende Ewen Bremner bereits gedreht hat, liest sich beeindruckend. Zu nennen sind hier unter anderem Mike Leigh, Michael Winterbottom, Ridley Scott, Woody Allen und Guy Ritchie. Nach seinem Auftritt im Kultfilm „Trainspotting – Neue Helden“ war Bremner in Filmen wie „The Acid House“ (1998), „Julien Donkey-Boy“ (1999), „Pearl Harbor“ (2001) und „Snatch – Schweine und Diamanten“ (2001) zu sehen. In Kürze wird man ihn in der Comicverfilmung „Wonder Woman“ erneut auf der großen Leinwand erleben.

Jonny Lee Miller (Simon)

An der Seite von Ewan McGregor und Ewen Bremner spielte auch Jonny Lee Miller 1996 in „Trainspotting – Neue Helden“ und erlangte so internationale Bekanntheit. Zu seinen weiteren Kinofilmen der letzten Jahre zählen beispielsweise „Liebesflüstern“ (1997), „Mansfield Park“ (1999), Woody Allens „Melinda und Melinda“ (2004), „Aeon Flux“ (2005), das Sportdrama „Flying Scotsman – Allein zum Ziel“ (2006) sowie Tim Burtons „Dark Shadows“ (2012). Daneben überzeugte Jonny Lee Miller auch in etlichen TV-Serien und Theaterstücken, darunter die am Royal National Theatre in London inszenierte Produktion „Frankenstei““ (2011) unter der Regie von Danny Boyle.

Robert Carlyle (Begbie)

In der Rolle des durchgeknallten Begbie war auch der – wie McGregor und Bremner in Schottland geborene – Robert Carlyle bereits in „Trainspotting – Neue Helden“ zu sehen und ist dem internationalen Publikum aus zahlreichen Kinofilmen und TV-Produktionen bekannt. Auf der großen Leinwand konnte man ihn zum Beispiel in „Ganz oder gar nicht“ (1997), „James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug“ (1999), „To end all wars – Die wahre Hölle“ (2001), „Eragon – Das Vermächtnis der Drachenreiter“ (2006) und „28 weeks later“ (2007) bewundern.

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