Glücksspiel-Szenen in Filmen: Wie realistisch sind sie wirklich?

Las Vegas-Feeling im Kino – es gibt unzählige Filme, die in einem Casino spielen. Sei es 21, The Gambler oder Rounders: Jedem Cineasten fallen auf Anhieb einige gute Streifen mit Glücksspielszenen ein. Doch wie realistisch sind diese wirklich? Wir lüften das Geheimnis.

Mit James Bond am Pokertisch

Casino Royale aus dem Jahr 2006 zählt zu den bekanntesten James Bond-Filmen. Wie der Name schon sagt, begleiten Zuschauer James Bond an den Pokertisch im Casino. Der Film wird von einer berühmten Texas Hold’em Szene bestimmt. James Bond spielt in dieser Szene gegen seinen Widersacher Le Chiffre. Er geht volles Risiko – wie immer – und setzt einen Millionenbetrag. Natürlich gewinnt James Bond. Würde man im wahren Leben tatsächlich solch einen hohen Betrag setzen? Solch hohe Einsätze sind in der Realität äußerst selten. Fazit: Diese berühmte Filmszene ist nicht wirklich dran an der Realität. Wobei der Aufbau des Spiels durchaus als realistisch gelten kann. Bond gewinnt durch einen Royal Flush, die höchstmögliche Karte, die Spieler bei Texas Hold’em setzen können.

Wer sich auch einmal wie James Bond in Casino Royale fühlen möchte, kann sich beim online Glücksspiel versuchen. Im Online-Casino warten zahlreiche Spiel- und Wettmöglichkeiten. Viele Plattformen orientieren sich sogar an Casino-Filmen und bauen Elemente grafisch ein.

Hollywood-Klassiker Casino

Als legendärer Film mit Glücksspielszenen gilt „Casino“. Der Filmtitel ist Programm. Der Film behandelt Korruption in Spielhallen und zeigt die Mafia-Welt in Las Vegas. Auch in der Realität gilt: Das Glücksspiel ist sagenumwoben und mit Legenden verwoben.

Zahl 21: Lola setzt auf sie

„Lola rennt“ ist als einer der bedeutendsten deutschen Filme in die Geschichte eingegangen. Franka Potente setzt in einer wichtigen Filmszene als Lola alles Geld, das sie besitzt, in einem Casino auf die Zahl 21. Sie gewinnt – und das anscheinend über den puren Willen. Wie vermögend die Schauspielerin im echten Leben ist, erfahrt Ihr hier.

Man sollte als Spieler stets im Blick haben, dass die Ziffer 21 keine bessere Gewinnchance beim Roulette hat als andere Zahlen. Wer bei diesem Glücksspiel abräumen möchte, braucht eben Glück und die richtige Zahl. Durch Willenskraft kann man das nicht beeinflussen – aber dran glauben darf man wohl.

Rounders: Student mit Talent zum Pokerspiel

Matt Damon spielt in „Rounders“ einen Jurastudenten, der auch ein großes Talent für das Pokerspiel aufweist. Er hat dabei Erfolge aber auch Rückschläge – und das ist ziemlich realistisch dargestellt. Um einem Freund vor der Mafia zu retten und seinen riesigen Schuldenberg abzubauen, setzt er aber nochmal alles auf eine Karte. Die letzte Szene ist berühmt, denn der Protagonist spielt gegen seinen ärgsten Widersacher Teddy KGB. Matt Damon alias Mike blufft und fährt somit den Sieg ein. Auch so kann man gewinnen.

Fazit: Realistisch, oder nicht?

Wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, wollen wir beim Schauen von Blockbustern doch auch keinen puren Realismus sehen. Eine Flucht aus dem Alltag bringt mit sich, dass die ein oder andere Szene nicht ganz so im echten Leben passieren würde. Aber dafür lieben Zuschauer die unrealistischen Szenen umso mehr. Schließlich fiebert man mit den James Bonds und Lolas der Filmwelt mit und wünscht ihnen den Jackpot von ganzem Herzen.

Tipp: Unbedingt in die Neuheiten der aktuellen Woche reinschauen und neuen Top-Film wählen.