Es gab eine Zeit, da waren Comics wie Superman & Co. etwas für Kinder. Doch diese Zeiten sind lange vorbei und Superhelden und Comics sind mittlerweile ein Teil unserer Popkultur.
Marvel schickt seine Helden regelmäßig in Kinoabenteuer, auf Netflix dürfen sie in diversen Serien auftreten und natürlich gibt es auch weiterhin die klassischen Comichefte mit Iron Man, Hulk und wie sie alle heißen. Das Ende der Fahnenstange ist dabei für Marvel noch lange nicht erreicht. In gut einer Woche startet das neue Abenteuer der Guardians of the Galaxy in den Kinos und gerade erst wurde der erste Trailer zum dritten Thor-Film veröffentlicht. Und dann steht ja auch noch das Spiderman-Reboot diesen Sommer an, bevor 2018 der erste Teil des Infinity-War in die Kinos kommt.
Bei DC sieht die Sache nicht anders aus. Auch hier treten ihre Figuren regelmäßig als Kinohelden in Erscheinungen und fesseln Millionen von Fans Woche für Woche mit ihren Serienabenteuern. Bei den Kritikern fallen Filme wie „Man of Steel“, „Batman v Superman: Dawn of Justice“ oder „Suicide Squad! zwar regelmäßig durch, die Einspielergebnisse sprechen aber eine andere Sprache. Grund genug zu sagen: Ein neues Universum ist da! Und ja, das sogenannte DC Extended Universe, kurz DCEU, ist mit den drei gerade genannten Filmen ins Leben gerufen worden und stellt das Gegenstück zu Marvels MCU, dem Marvel Cinematic Universe, dar. Und das DC Extended Universe soll wie das Marvel Cinematic Universe weiter wachsen. Bevor im November die DC-Avengers, die Justice League, ihren ersten gemeinsamen Kinoauftritt haben wird darf diesen Sommer noch Wonder Woman ihr Glück auf der Leinwand versuchen der erste Film aus dem DC Extended Universe zu werden, der nicht nur an den Kinokassen Erfolg hat, sondern zugleich auch die Kritiker überzeugen kann.
Bei all dem Hype um die Comicverfilmungen der beiden großen Verlage, darf man allerdings nicht vergessen, dass es auch viele kleinere Comicverlage mittlerweile Filmfiguren haben, die den Sprung auf die Leinwand geschafft haben. War die Figur Hellboy bis zu seinem Leinwandauftritt noch recht unbekannt, hat es Guillermo del Toro geschafft die Figur mit zwei Filmen einem breite Publikum näher zu bringen. Oder nehmen wir Scott Pilgrim? Mal ehrlich, wer kannte die Comicvorlage von Scott Pilgrim bevor der Film in die Kinos kam? Und auch wenn Hellboy und Scott Pilgrim nicht unbedingt Superhelden sind, so zeigen diese Beispiele doch eines, Comics auch was ihre Helden angeht weit gefächert und jeder wird sowohl bei den Vorlagen als auch den Verfilmungen seinen „piece of cake“ finden, also etwas finden, was nach seinem Geschmack ist.
Interessant ist bei der Betrachtung von Comicfilmen als Teil der Popkultur auch die Tatsache, dass Hollywood nun nicht mehr nur nach den Vorlagen aus dem Land greift, sondern nun zum Beispiel auch der japanische Comicmarkt in große Blockbusterproduktionen umgesetzt werden. Zuletzt geschehen mit „Ghost in the Shell“. Wo im japanischen Kino regelmäßig aus Mangas Realverfilmungen werden, wie zum Beispiel bei „Death Note“ oder „Assassination Classroom Vol.1“ ist die Umsetzung von asiatischen Vorlagen noch ein relativ neuer, aber meiner Meinung nach durchaus lukrativer Bereich und ich bin mir sicher, dass uns in Zukunft noch viele Hollywood-Realfilmumsetzungen von asiatischen Vorlagen erwarten.
Superhelden haben sich allerdings auch in einem anderen Bereich breit gemacht, in Online Casinos, wie zum Beispiel dem Royal Vegas Online Casino. Diese Casinos haben verstanden, dass Fans der diversen Superhelden bei einem Besuch in einem solchen Casino auch gerne Spaß mit den Figuren haben, die sie auch außerhalb der Welt von Online Casinos mögen. Wer Spiderman mag, spielt natürlich lieber eine Slot Machine mit Spiderman-Thema, als eine mit Western-Thema. So verwundert es nicht, dass Online Casinos auf genau diese Zielgruppe zugeschnittene Spiele anbieten. Egal ob Spiderman, Superman, Batman oder mit welcher Figur auch immer.