Meine Filmwoche

Krass. Auch letzte Woche wurden Filme geschaut. Hier die Besprechungen.

Game of Assassins (Originaltitel: The Gauntlet / Land: USA / Jahr: 2013 / Regie: Matt Eskandari / Laufzeit: 85 Minuten)

Irgendwo unter der Erde wachen fünf Menschen in einem Dungeon auf. Warum sie dort sind wissen sie nicht genau und auch nicht wie sie dort hingelangt sind. Nun wollen sie wieder dort rauskommen. Beste Vorraussetzungen für einen unterhaltsamen B-Movie Actionfilm, der sich leider noch nicht einmal als C-Movie entpuppt, sondern sich am unteren Ende des Alphabets bewegt. Schlechte Action, schlechte Darsteller, schlechte Inszenierung. Finger weg!

Gnislew: 1 out of 5 stars (1 / 5)

Nicht auflegen! (Originaltitel: Phone Booth / Land: USA / Jahr: 2002 / Regie: Joel Schumacher / Laufzeit: 81 Minuten)

Ein Film, der fast komplett in und um eine Telefonzelle spielt ist in einer Zeit in der Telefonzellen fast komplett aus dem Straßenbild verschwunden sind fast unvorstellbar. Nicht auflegen! ist daher auch kein topaktueller Film, sondern auch bereits über 20 Jahre alt, also aus einer Zeit, in der Telefonzellen durchaus noch in freier Wildbahn auffindbar waren. Ist man sich dessen bewusst und kann über kleinere Logiklöcher hinweg sehen, bekommt man mit Nicht auflegen! dann einen spannenden Thriller, der einem vor Augen führt, wie unehrlich viele Menschen mit sich selbst und ihrer Umwelt sind. Schade, dass ein Kniff leider etwas zu vorhersehbar ist und dem Film dadurch ein wenig die Spannung raubt. Dennoch, Nicht auflegen! ist auch heute noch sehenswert und zeigt Colin Farrell in einer seiner stärksten Rollen.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Armageddon 2012: Die letzte Stunde der Menschheit (Originaltitel: Earth’s Final Hours / Land: Kanada / Jahr: 2011 / Regie: David Hogan / Laufzeit: 84 Minuten)

Eine außerirdische Macht hat die die Erde durchbohrt und nun steht die Erde still. Kann die Erde wieder „angeschoben“ werden? Eine Frage, der sich Armageddon 2012: Die letzte Stunde der Menschheit widmet. Und auch wenn die CGI nicht überragend und die Darsteller stellenweise etwas hölzern wirken, macht der Film irgendwie Spaß. Der Film hat nämlich eins, fast durchgängig Action, die auch, schaut man auf das geringe Budget des Films, solide und unterhaltsam inszeniert ist. Da vergisst man dann auch mal die eben genannten Schwächen und hat einfach eine gute Zeit.

Gnislew: 2.5 out of 5 stars (2,5 / 5)

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