Die Allianz Deutscher Produzenten – Film & Fernsehen e.V. (Produzentenallianz) begrüßt die von Kulturstaatsministerin Monika Grütters MdB erreichte Verdoppelung des German Motion Picture Fund auf 20 Mio. Euro, die bereits im Haushaltsjahr 2018 wirksam wird. Mit dieser Etatsteigerung der Bundesförderung von High-End-Serien macht die Staatsministerin für Kultur und Medien, in deren Zuständigkeit der German Motion Picture Fund aus dem Wirtschaftsministerium gewechselt ist, einen kraftvollen Schritt zur Umsetzung des im Koalitionsvertrag vorgesehenen Ziels einer „umfassenden Förderung audiovisueller Inhalte (Kino, Serien, High-End TV, VFX, Animation, Virtual Reality)“.

Alexander Thies, Vorsitzender der Produzentenallianz: „Die von Frau Grütters bereits für das laufende Jahr vorgesehene Aufstockung des Etats für den German Motion Picture Fund halten wir für ein wichtiges Signal im Hinblick auf die im Koalitionsvertrag vorgesehene nachhaltige Stärkung des Produktionsstandortes Deutschland. Seit seiner Etablierung 2015 hat der German Motion Picture Fund erfolgreich gewirkt. Mit seiner jetzigen Ausstattung handelt es sich nicht nur um eine weitere sinnvolle Stärkung der High-End-Serie als vielleicht bedeutendster Erzählform der Zukunft. Über die vermittelten Werte, die das Bild von Deutschland auch über die eigenen Grenzen hinaus transportieren und prägen, kommt insbesondere dieser Programmform eine zentrale Bedeutung als wichtigem Kultur- und Wirtschaftsgut zu. In den kommenden Monaten müssen nun die Förderinstrumente des DFFF (Deutscher Filmförderfonds) I und II mit dem German Motion Picture Fund noch stärker koordiniert, weiterentwickelt und bedarfsgerecht finanziell ausgestaltet werden. Die Produzentenallianz wird in intensiven Gesprächen mit Regierung und Parlament diesen Prozess begleiten.“

2 Gedanken zu „Verdoppelung des German Motion Picture Fund im Haushaltsjahr 2018“
  1. Danke für die News 🙂
    Allgemein begrüße ich ja solche Aussagen, aber wie wir alle wissen sind 20 Mio € für Serien nicht gerade viel. Trotzdem geht es mit Serien in Deutschland gefühlt bergauf (Siehe „Babylon Berlin“ oder „Dark“)

  2. Wobei man hier natürlich nicht vergessen darf, dass es nur die Fördergelder sind. Die Produktionsfirmen bringen ja auch noch etwas Geld mit rein.

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