Heute möchte ein wenig über eine TV-Serie sprechen, die ich immer gerne geschaut habe und von der ich mir wünschen würde, dass sie eine Neuauflage erfährt. Die Serie von der ich spreche heißt „Las Vegas“ und hat es in der Zeit von 2003 bis 2008 auf insgesamt fünf Staffeln gebracht.

„Las Vegas“ handelt dabei vom Montecito Resort and Casino, einem fiktiven Luxusressort in Las Vegas, wo wirklich alles geboten wird. Hier kann man es sich im Spa gutgehen lassen, erstklassige Abendshows genießen und eben sein Glück an den zahlreichen Spielautomaten, beim Roulette oder beim Poker versuchen. Sicher hätte sich der Inhaber vom Montecito Resort and Casino auch gewünscht, dass es 2003 schon das mobile Internet wie in der heutigen Zeit gabe, dann hätte die Gäste,ähnlich dem Spielspaß mit Grand Mondial, auch auf den Zimmern noch bis tief in die Nacht weiterspielen können.

So allerdings spielt die Serie nur in der realen Welt, mit all ihren Problemen. Immer wieder muss Chef Ed Deline (James Caan) und sein Sicherheitsteam um Danny McCoy (Josh Duhamel) verhindern, dass Spieler versuchen mit einfachem Karten zählen das Casino um größere Summen zu erleichtern, dafür sorgen, dass sich prominente Gäste im Montecito Resort and Casino wohl fühlen oder auch einmal einen Mord aufklären. Ebenso durchlebt das Montecito Resort and Casino Team im Laufe der Serie einen Besitzerwechsel und auch die ein oder andere Liebelei bestimmt den Alltag der beteiligten.

„Las Vegas“ war vielleicht nie eine Serie mit den ganz großen Spannungsbögen Für mich war sie aber immer ein Erlebnis, vor allem deswegen, weil mir das gesamte Stammteam von der ersten Folge an ans Herz gewachsen. Ed Deline zum Beispiel wirkt so zum Beispiel nach außen immer etwas hart, ist aber im Grunde in herzensguter Mensch und zugleich Vater, der sich immer noch um seine erwachsene Tochter Delinda (Molly Sims) sorgt. Auch Danny McCoy ins überaus sympathisch und immer fokussiert bei der Sache.

Ebenso war die Figur der Nessa Holt für mich immer ein Grund die Serie zu schauen und ich war (ACHTUNG SPOILER) auch ziemlich traurig, dass sie nach der dritten Staffel nicht mehr dabei war. Für mich war der englische Akzent von Marsha Thomason halt immer ein echter Hörgenuss.

„Las Vegas“ ist somit eine Serie, die ich wirklich jedem nur ans Herz legen kann. Die einzelnen Folgen sind immer ca. 40 bis 45 Minuten lang und in ihren fünf Staffeln kommt die Serie auf ingesamt auf 106 Folgen. Wer sich jetzt also dazu entscheiden sollte mit „Las Vegas“ anzufangen hat damit eine ganze Weile zu tun. Selbst wenn man davon ausgeht, dass alle Folgen jeweils nur 40 Minuten lang sind, fesselt „Las Vegas“ über 70 Stunden an den Fernseher. Nichts also, was man mal eben so wegschaut.

Nach so viel fürsprechen für die Serie fragt Ihr Euch nun sicher, wie Ihr die Serie denn selbst einmal schauen könnt. Eine Komplettbox aller fünf Staffeln ist meines Wissen nach nie erschienen, aber man kann sich die Staffeln ja auch einzeln kaufen. Bei Amazon gibt es die erste Staffel so zum Beispiel für knapp 13 Euro, ein Preis, bei dem man gerne mal einen Blick auf die ersten 23 Folgen der Serie werfen kann, um danach zu entscheiden ob man weiteres Geld in die Hand nimmt um weiter zu schauen.

Lass ein paar Worte da:

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.