Bild von <a href="https://pixabay.com/de/users/ralpoonvast-2164607/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=1239698">Ralph Leonard Poon</a> auf <a href="https://pixabay.com/de/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=1239698">Pixabay</a>

Gute Comicverfilmungen begeistern die Massen und dies nicht erst seit dem Erfolg vom Avengers: Endgame. Schon 1978 verkörperte Christoper Reeves einen gewissen Clark Kent, besser bekannt als Superman. Mehrere Fortsetzungen folgten und auch das Supergirl fand im Zuge des Erfolgs von Superman ihren Weg auf die Leinwand.

1989 gab es den nächsten großen Knall am Comicverfilmungshimmel. Vor 30 Jahren setzte Tim Burton seine Vision von Batman in die Tat um. War bis dahin Batman eher durch eine bunte TV-Serie aufgefallen, gab es nun auf der Leinwand eine deutlich düstere Version von Gotham City zu bewundern und für Batman einen von Jack Nicholson verkörperten Joker, der ein ernstzunehmender Gegenspieler für Batman war.

Elf Jahre später trat dann ein ganzes Superheldenteam ihren Dienst auf der Leinwand an und sorgte für gut gefüllte Kassen bei den Verantwortlichen und dafür, dass so mancher Schauspieler so richtig durchstartete. Wie zum Beispiel Hugh Jackman der Teil dieses neuen Leinwandteams der X-Men war und die Rolle des Wolverine förmlich gelebt hat.

Sam Raimi war der nächste, der eine Comicfigur in einer die Masse begeisternden Verfilmung auf die Leinwand brachte. Der Regisseur, der zuvor vor allem für seinen Horrorklassiker Tanz der Teufel bekannt war, brachte nun Spider-Man auf die Leinwand und zeigte, dass er der großen Verantwortung die eine Verfilmung dieser Figur mit sich bringt gewachsen war.

Mit Iron Man wurde 2008 dann ein ganzes Filmuniverum gestartet, das Marcel Cinematic Universe oder kurz MCU. Ein Blick auf das MCU wirft nicht nur die Frage aus, welche Marvel-Filme denn nun die besten Marvel Filme aller Zeiten sind, sondern auch die Frage danach, welcher Comicheld wohl als nächstes die Leinwand betritt. Bis zum ersten Highlight The Avengers haben kamen bereits die Helden Hulk, Thor und Captain America zu der Ehre eines eigenen Films und mit den Guardians of the Galaxy, Ant-Man, Doctor Strange und Black Panther fand das Team weitere prominente Verstärkung. Und eines haben alle Filme über die Marvel-Helden gemeinsam: sie waren alle Kassenschlager.

Der Erfolg von Marvel sorgte auch dafür, dass auch DC gerne sein eigenes Filmuniversum hätte. Nachdem Christopher Nolan 2005 beeindruckend Batman neues Leben eingehaucht hatte, war es dann nicht Batman, sondern Superman, der mit Man of Steel den Start des DC Extended Universe einleitete. Finanziell war dieser Film und auch die folgenden Filme wie Batman v Superman und auch Suicide Squad waren sicherlich ein Erfolg, bei den Kritiken kamen sie allerdings deutlich schlechter weg als die Konkurrenz aus dem MCU. Erst Wonder Woman von 2017 scheint dabei die Trendwende eingeleitet zu haben, so dass DC nun auch finanziell erfolgreiche Filme auf die Leinwand bringt, die das Publikum in Massen anziehen und die Kritiker überzeugen können.

Nach dem letzten großen Highlight aus dem Marvel Cinematic Universe Avengers: Endgame stellt sich natürlich die Frage ob das Ende der Fahnenstange bereits erreicht ist oder ob Comicverfilmungen auch die nächsten Jahre noch die Massen begeistern können. Die Produktionsfirmen glauben jedenfalls daran, dass die Welt noch viele weitere Comicverfilmungen braucht. Marvel hat zum Beispiel einen Film über Black Widow und einen dritten Teil von den Guardians of the Galaxy geplant. Und auch DC wird neue Filme aus ihrem Universum auf die Leinwand bringen unter anderem ein Reboot von Suicide Squad. Wenn die Filme dann gestartet sind, wissen wir auch ob die Produktionsfirmen mit ihrer Annahme recht hatten und sich die Massen begeistern liesen.

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