Bild von <a href="https://pixabay.com/de/users/ralpoonvast-2164607/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=1239698">Ralph Leonard Poon</a> auf <a href="https://pixabay.com/de/?utm_source=link-attribution&utm_medium=referral&utm_campaign=image&utm_content=1239698">Pixabay</a>

Wer von uns ist nicht mit Superhelden aufgewachsen? Haben wir sie nicht verschlungen, die Comic-Hefte mit ihren Sprechblasen und ihrer Lautmalerei. All die Booms, Whams, Zisch, Zacks, Pengs und Uffs. Unsere Superhelden waren immer da, wenn die Welt sie brauchte. Unermüdlich kämpften sie gegen das Böse mit übermenschlichen Kräften. Dabei war es im Wesentlichen der Kampf zweier Comic-Giganten: DC Comics und Marvel Comics – die beiden größten US-Comic-Verlage. Die Aushängeschilder von DC Comics sind Superman und Batman. Marvel Comics gehört seit 2009 zur Walt Disney Company mit seinen Superhelden, wie Spider-Man, Iron Man, X-Men, Hulk, Fantastic Four, Captain America, Thor, Blade und Ghost Rider.

Superheld goes Hollywood

Seine Heimat, den Comic, verließ der erste Superheld Ende der Siebziger Jahre, um im Film umso populärer zu werden: Superman. Nacheinander traten die Superhelden aus den bunten Comic-Heften in die schillernde Leinwandwelt. Auf Superman folgte 1989 Batman. Schließlich kam 2002 die Trilogie Spiderman auf die Leinwand. Die Superhelden waren jedoch nicht nur strahlende Helden. Auch Anti-Helden, die nicht dem Mainstream entsprachen, waren sehr erfolgreich, wie der monsterhaft wirkende Hulk, das rote Höllenwesen Hellboy und der Held mit Vampirblut: Blade.

Top Comic-Verfilmungen: The Dark Knight und Avengers

Natürlich gibt es einige sehr gute Comic-Verfilmungen. Zwei der besten greifen wir hier raus: The Avengers von Marvel Comics und The Dark Knight von DC Comics. Der erste Teil der Avengers faszinierte durch den Auftritt zahlreicher Superhelden in einem Film, wie 
Iron Man, Thor, Hulk, Captain America, Hawkeye und Black Widow. Die Steigerung war dann im dritten Teil Avengers Infinity War. Hier passte alles: Action, Effekte, Humor, Emotionen und großartige Schauspieler. Zu den erfolgreichsten Superhelden-Serien zählt Batman. Die Verfilmungen setzten meist perfekt den Comic-Stil um: überspannt, grell und teilweise düster. Im zweiten Teil der Batman-Trilogie „The Dark Knight“ setzte sich Batman mit einem wahnsinnigen Joker (Oskar postum für Heath Ledger) auseinander. Ein Meisterwerk, das inszenatorisch und atmosphärisch überzeugte.

Worauf dürfen wir noch gespannt sein?

Marvel Comics will auch bei den Superhelden neue Wege gehen. So tauchte mit „Captain Marvel“ die erste Superheldin auf. Das war ein Bruch mit der männlichen Dominanz. Jetzt möchte Marvel noch ein weiteres Tabu brechen. Der erste schwule Superheld soll auf die Leinwand. Für 2020 ist die Verfilmung von „Eternals“ geplant. Dann soll ein homosexueller Schauspieler den Superhelden darstellen. Wir dürfen gespannt sein, womit uns die Comic-Verlage auch künftig noch überraschen werden.

Lass ein paar Worte da:

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.