Glücksspiel und Casinos sind immer wieder gern genutzte Themen und Schauplätze für Kinofilme. Wer kennt nicht die 11 gewieften Diebe, die in Ocean’s Eleven trickreich ein Casino in Las Vegas ausrauben? Oder die Filmscene, in der James Bond in Casino Royale seinen Gegner in einem spannenden Poker-Duell mit dem besseren Blatt besiegt? Doch es gibt auch einige nicht so bekannte Filme über das Glücksspiel, die ein Filme-Liebhaber gesehen haben sollte.

Rounders – spannend und vielschichtig

Der Jurastudent Mike McDermott (gespielt von Matt Damon) hat dem semi-professionellen Glücksspiel eigentlich den Rücken gekehrt, nachdem er seine gesamten Ersparnisse an den russischen Clubbesitzer Teddy verloren hat, der von John Malkovich verkörpert wird. Fortan will er sich nur noch um sein Studium und seine Freundin Jo kümmern. Doch dann taucht sein früherer Spielkumpane Worm (Edward Norton) auf, der grade aus dem Gefängnis entlassen wurde. Dieser hat von dort Spielschulden beim Gangster Grama im Gepäck und überredet Mike, wieder mit dem Glücksspiel anzufangen. Schon bald befinden sich die beiden tief im Schlamassel und es entspinnt sich eine spannende Geschichte mit bis zuletzt ungewissem Ausgang.

Weiße Jungs bringen es nicht – oder doch?

Ein noch nicht allen bekannter Gambling-Film, der aber durchaus schon zu den Klassikern des Genres gezählt werden kann, ist Weiße Jungs bringen es nicht, der im US-amerikanischen Original White Men Can’t Jump hieß. Der mit Wesley Snipes und Woody Harrelson starbesetzte Film handelt vom weißen ehemaligen Basketballprofi Billy (gespielt von Harrelson), der sich oft mit afroamerikanischen Spielern anlegt, die behaupten, dass Weiße das Spiel nicht gut spielen können. Gemeinsam mit seinem schwarzen Spielpartner Sidney tritt er im Two-on-two gegen seine Gegner an. Natürlich wird dabei die ein oder andere Wette abgeschlossen, doch schon bald überspannt Billy den Bogen, verliert eine Wette um viel Geld und wird daraufhin von seiner Freundin Gloria verlassen. Bis Billy wieder alles geradegebogen hat, vergehen 115 spannende Minuten. Ein Klassiker aus den 90er-Jahren, der in Sachen Filmkunst den aktuellen Neuerscheinungen in nichts nachsteht. 

Lucky Number Slevin – grandioses Kino mit hoher Stardichte

Ein wahres Starensemble bietet der im Jahr 2006 erschienene Thriller Lucky Number Slevin. Der von Josh Hartnett gespielte Protagonist Slevin gerät in dem Film zwischen die Fronten zweier Gangsterbosse, die von Morgan Freeman und Ben Kingsley verkörpert werden. Er soll ihnen nämlich die Wettschulden seines Kumpels Max zurückzahlen, die dieser bei einer schiefgelaufenen Pferdewette angehäuft hat. Hilfe bekommt er bei dem mitreißenden Abenteuer von seiner Nachbarin Lindsey (Lucy Liu), die ihm auf der Flucht vor der Polizei und dem Auftragskiller Mr. Goodkat (gespielt von Bruce Willis) zur Seite steht. Gewitzte Dialoge und einige unerwartete Wendungen machen den Film zum Genuss für jeden Glücksspiel-Fan. 

Faszination Glückspiel – Las Vegas im Wohnzimmer

Das Thema Glücksspiel wird gerne als Filmthema genutzt. Wer träumt nicht manchmal davon, gegen alle Widrig- und Wahrscheinlichkeiten ein hohes Risiko einzugehen, als Gewinner hervorzugehen und dann den Rest des Lebens in Saus und Braus zu leben? Mittlerweile muss man aber nicht mehr unbedingt nach Las Vegas reisen, um den Nervenkitzel aus dem Film in der Realität nachempfinden zu können. Klick hier und hole Dir das Las-Vegas-Feeling direkt auf Dein Laptop, Tablet oder Handy. Wer weiß: Vielleicht kannst auch Du bald eine filmreife Geschichte über Dein Glücksspiel-Erlebnis erzählen. 

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