Ich habe bei Letterboxd ein paar Kurzrezensionen aus 2019 gefunden, die nicht im Blog gelandet sind. Daher hole ich sie mal der Vollständigkeit wegen auch in den Blog.

Japanuary #1: Sukeban Boy (Originaltitel: Oira sukeban / Jahr: 2006 / Regie: Noboru Iguchi / Laufzeit: 62 Minuten)

Ursprünglich auf Letterboxd am 03.01.2019 erschienen:

Was für ein Start in den diesjährigen Japanuary. Dieser Film beweist, dass japanisches Kino total anders als europäisches oder amerikanisches Kino ist. Es fängt schon bei der Geschichte an, in der ein Mädchen, welches eigentlich ein Junge ist an einer Mädchenschule zurecht kommen muss, doch Minute für Minute wird es schräger. Eigenartige Mädchengangs, wie die Strumphosen-Gang, bekämpfen sich an der Schule und es gibt Gerüchte darüber, dass ein Gangsterboss der Schulleiter ist. Trotzdem kann „Sukeban Boy“ unterhalten, wenn auch nicht immer auf eine gute Art und Weise.

Gnislew: 2 out of 5 stars (2 / 5)

Japanuary #2: Golden Time (Originaltitel: ゴールデンタイム / Jahr: 2014 / Regie: Takuya Inaba / Laufzeit: 22 Minuten)

Ursprünglich auf Letterboxd am 04.01.2019 erschienen:

Dieser Animationskurzfilm war eine sehr gute Wahl für meinen Japanuary. Er beweist, dass man sehr emotional werden kann, auch wenn ein Film von alten elektronischen Geräten handelt, in diesem Fall von einem alten Fernseher. Es ist ein herzerwärmendes Stück Kunst was man unbedingt schauen sollte.

Gnislew: 5 out of 5 stars (5 / 5)

Japanuary #3: Swing (Originaltitel: スワッピング・ナイト 危険な戯れ / Jahr: 2002 / Regie: Mitsuru Meike / Laufzeit: 67 Minuten)

Ursprünglich auf Letterboxd am 04.01.2019 erschienen:

Immer wieder versuche ich mich an sogenannten Pink Movies. So auch in diesem Japanuary. Und was soll ich sagen, Swing ist ein Pink Movie, was mir irgendwie gefallen hat. Es ist interessant zu sehen, wie Sex für die Hauptfigur zu einem Werkzeug wird um ihre Charakterentwicklung zu vollziehen und wie dabei selbst härtere Sexszenen nicht wir Pornographie wirken. Wer offen für Neues ist, der kann bei Swing einen Blick riskieren.

Gnislew: 3 out of 5 stars (3 / 5)

Japanuary #4: Uncle’s Paradise (Originaltitel: おじさん天国 / Jahr: 2006 / Regie: Shinji Imaoka / Laufzeit: 64 Minuten)

Ursprünglich auf Letterboxd am 08.01.2019 erschienen:

Erneut ist Pink Movie Zeit im Japanuary. Leider hat mir dieser Film nicht so gut gefallen. Der Film ist voller Metpahern, aber ich verstehe einfach nicht warum der ganze Sex dabei nötig ist. Auch driftet die Story während der Laufzeit immer mehr ins unangenehme schräge ab.

Gnislew: 1.5 out of 5 stars (1,5 / 5)

Japanuary #5: Oblivion Island: Haruka and the Magic Mirror (Originaltitel: ホッタラケの島 遥と魔法の鏡 / Jahr: 2009 / Regie: Shinsuke Sato / Laufzeit: 98 Minuten)

Ursprünglich auf Letterboxd am 10.01.2019 erschienen:

Ein Glücksgriff in meinem Japanuary. Eine tolle Geschichte über Fantasie und wie wichtig Erinnerungen sind mit einer gut entwickelten Heldin und schönen Fantasiewesen. Es wundert mich tatsächlich, dass ich erst im Rahmen meiner Recherche für den Japanuary auf diesen Film gestoßen bin. Auf jeden Fall sehr sehenswert.

Gnislew: 3 out of 5 stars (3 / 5)

Japanuary #6: Krümels Traum (Originaltitel: きな子〜見習い警察犬の物語 / Jahr: 2010 / Regie: Yoshinori Kobayashi / Laufzeit: 113 Minuten)

Ursprünglich auf Letterboxd am 10.01.2019 erschienen:

Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst einen Hund zu Hause habe, aber mich hat der Film erstaunlich gut unterhalten. Es ist einfach zu schön zu sehen, dass es Menschen gibt, die einen schwachen Hund nicht aufgeben und versuchen mit ihm großes zu erreichen.

Klar, der Film ist an vielen Stellen vorhersehbar, aber die charmante Hauptdarstellerin und der knuffige Hund können dieses Manko locker ausgleichen.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Japanuary #7: Godzilla – Der Drache aus dem Dschungel (Originaltitel: 大怪獣決闘 ガメラ対バルゴン / Jahr: 1966 / Regie: Shigeo Tanaka / Laufzeit: 106 Minuten)

Ursprünglich auf Letterboxd am 18.01.2019 erschienen:

War der erste Gamera-Film noch in schwarz-weiß, kehrt das Monster nun in Farbe zurück und bringt gleich noch ein weiteres Monster mit. „Gamera vs. Barugon“ ist eine tolle Geschichte, die zeigt, dass das große unbekannte und gefährliche Wesen am Ende auch gerne mal hilfreich ist, wenn man es eben nicht direkt mit allen Waffen bekämpft die man so findet.

Technisch kann man sagen, dass sich „Gamera vs. Barugon“ nicht hinter der Godzilla-Filmreihe aus der gleichen Zeit verstecken braucht. Klar, man sieht jedem Effekt sein Alter an, aber solche handgemachten Effekte haben ja auch ihren Charme.

Gnislew: 3 out of 5 stars (3 / 5)

Japanuary #8: Helldriver (Originaltitel: ヘルドライバー / Jahr: 2010 / Regie: Yoshihiro Nishimura / Laufzeit: 117 Minuten)

Ursprünglich auf Letterboxd am 23.01.2019 erschienen:

Ein Film der unterhaltsam klang und mich nicht enttäuschte. Zombieaction mal anders verpackt mit netten handgemachten Effekten, einer ordentlichen Ladung Blut und dem nötigen Schuss Humor. Ein würdiger Abschluss meines Japanuary.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

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