Meine Filmwoche

Die Filmwoche erscheint auch diese Woche in der Woche für die sie geplant ist, allerdings mit zwei Tagen Verspätung. Egal. Es geht ja um die Filme, nicht um den Erscheinungstag.

Ice Age 4 – Voll verschoben (Originaltitel: Ice Age: Continental Drift / Land: USA / Jahr: 2012 / Regie: Steve Martino, Mike Thurmeier / Laufzeit: 88 Minuten / Genre: Animation, Abenteuer, Komödie)

Peaches verliebt sich, die Erdplatten driften auseinander und die Gang wird teilweise getrennt. Zumindest hat man eingesehen, dass die Einführung von Dinosauriern im letzen Langfilm keine ideale Idee war und macht sogar einen netten Witz darüber und alleine dadurch wirkt er vierte Ice Age Langfilm wieder etwas griffiger und unterhaltsamer. Was etwas schade ist, ist dass der Film offenbart, dass die beiden letzen Scrat-Kurzfilme alleine aus Szenen aus diesem Film hier bestehen und man so auch einige Minuten recyceltes Filmmaterial zu sehen gibt. Dennoch ist Ice Age 4 – Voll verschoben ein großer Schritt nach vorne für die Filmreihe, da hier wieder mehr auf die alten Stärken gesetzt wird.

Gnislew: 2.5 out of 5 stars (2,5 / 5)

Gene Tierney – Hollywoods vergessener Star (Originaltitel: Gene Tierney, une star oubliée / Land: Frankreich, USA / Jahr: 2017 / Regie: Clara Kuperberg, Julia Kuperberg / Laufzeit: 53 Minuten / Genre: Biografie, Dokumentation)

Bis vor kurzem wusste ich nicht wer Gene Tierney war, nun will ich ihre Filmografie verschlingen und sehen ob die Stimmen in dieser Dokumentation wirklich recht haben, dass sie eine ganz besondere Schauspielerin war. Gene Tierney – Hollywoods vergessener Star ist in jedem Fall der Beweis, dass es sich lohnt auch mal eine Dokumentation anzuschauen, über Personen, die man bisher vielleicht gar nicht kannte.

Gnislew: [3.5]

Rocky II (Originaltitel: Rocky II / Land: USA / Jahr: 1979 / Regie: Sylvester Stallone / Laufzeit: 119 Minuten / Genre: Drama, Sportfilm)

Mit Rocky erschien 1976 ein Meilenstein der Sportfilmgeschichte. Drei Jahre später steigt Rocky nun erneut für einen Weltmeisterschaftskampf in den Ring und erneut heißt der Gegner Apollo Creed. Schön. dass Film dabei nicht versucht die gleiche Underdog-Story aus Teil Eins erneut zu erzählen, sondern die Charaktere Balboa und Creed sinnvoll und glaubwürdig in ihre jeweilige Richtung weiter entwickelt und den Rückkampf zu einer glaubhaften Sache werden lässt. Rocky II ist zwar nicht mehr ganz das Meisterwerk, das noch der erste Teil war, aber eine mehr als solide Fortsetzung der Geschichte rund um Rocky Balboa.

Gnislew: 4.5 out of 5 stars (4,5 / 5)

Rocky III – Das Auge des Tigers (Originaltitel: Rocky III / Land: USA / Jahr: 1982 / Regie: Sylvester Stallone / Laufzeit: 100 Minuten / Genre: Drama, Sportfilm)

1976: Rocky! 1979: Rocky II! 1982: Rocky III! Es scheint sich ein drei Jahres Rhythmus für einen neuen Rocky-Film zu etablieren. Mit Rocky III gibt es allerdings auch Veränderungen. Rockys Gegner ist nicht mehr Apollo Creed, sondern Clubber Lang, ein Boxer, er sich von Rocky mit Blick auf einen Titelkampf übergangen fühlt und der deutlich härter im Ring agiert, als Rocky oder sein bisheriger Nemesis Apollo. Leider legt Rocky III weniger Wert auf die Charakterentwicklung und fokussiert sich mehr auf Montagen und die Boxkämpfe. Für einen Boxfilm sicher nicht schlecht, doch bekommt der Film dadurch einen völlig anderen Ton als die beiden ersten Filme. Zumindest hat man erkannt, dass man diese neue Erzählstruktur nicht in der gleichen Länge zeigen kann, wie die bekannte Struktur aus Teil Eins und Zwei und den Film gut 20 Minuten kürzer gehalten. Dadurch ist Rocky III immer noch ein ordentlicher Film, mit sehenswerten Kampfsegmenten.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

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3 Gedanken zu „Meine Filmwoche (09.04.2024 – 15.04.2024)“

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