Social Media Kanäle wie Facebook, Instagram und TikTok bieten die perfekte Basis, seinen Content mit Mehrwert zu präsentieren und mehr Aufmerksamkeit zu erhalten. Und auch die vorhandene Community wird mit spannenden, unterhaltsamen Videos upgedatet. Videos sind also die Möglichkeit, intensiv zu kommunizieren. Die Branche ist dabei so gut wie egal: ob rechtliches Wissen, Mode, Unterhaltung oder Musik. Jede kann mit einem qualitativ hochwertigen Video Interesse wecken!

Das Gute für DIY-Videoproduzenten ist: Es braucht nicht unbedingt viel mehr als ein Smartphone, gutes Licht, einen guten Video-Editor – und einen durchdachten Plan. Für ein wirklich professionelles Ergebnis müssen aber ein paar Kriterien berücksichtigt werden. 

Quelle:

Tipps für das Planen und Produzieren des Videos

Ja, das Video sollte vor der Produktion auch gut geplant sein. Überstürzt werden sollte hier besser nichts, denn der Inhalt, die Bildsprache und das Gesamte soll am Ende stimmig wirken. Das hinterlässt immer einen bleibenden, vielleicht sogar inspirierenden Eindruck. 

Der Inhalt

Bevor es überhaupt an die Planung und Umsetzung geht, gilt es sich um den Inhalt Gedanken zu machen. Ein intensives Brainstorming ist hilfreich, damit der Inhalt des Videos auch wirklich interessant für den Social Media User ist. Man sollte sich Fragen stellen, wie: 

  • Worum soll es gehen? 
  • Welcher Mehrwert hat der Social Media Nutzer davon? 
  • Was will ich mit dem Video erreichen?

Hierfür hilft auch ein Blick in die bereits erfolgte Performance von Video-Postings. Bei Google Analytics kann diese unter “Verhalten” analysiert werden. 

Zielgruppe & Social Media Kanal 

Ist die gut durchdachte Content-Idee da, sollte eine Überlegung darüber erfolgen, welche Zielgruppe angesprochen und für welchen Social Media Kanal genau produziert werden soll. In der Planung ist das wichtig, da für verschiedene Plattformen und Zielgruppen anderes in Hinsicht Videolänge, Videoformat und auch Kleidung sinnvoll ist.

Absolut empfehlenswert: Ein Skript

Das Skript ist der rote Faden, an dem man sich während des Drehs orientieren kann, damit am Ende auch wirklich alles Hand und Fuß hat. Wichtig ist,

  • ein perfekter Einleitungssatz, der originell ist und sofort das Interesse weckt,
  • nicht um den heißen Brei zu reden. Bei Social Media geht es um Sekunden, die den Erfolg ausmachen,
  • auffällig zu sein!

Organisation des Drehs

Nach der Pre-Vorbereitung wird der Dreh selbst organisiert. Wenn weitere Personen im Dreh vorkommen, ist die Absprache hier das A und O, damit der Dreh auch tatsächlich umgesetzt werden kann. Für einen glatten Ablauf sollte mit den beteiligten Personen vorab alles vertraglich geregelt sein. Auch die Outfitplanung und Requisiten sollten berücksichtigt werden. 

Absolut empfehlenswert: Ein Storyboard

Neben dem Skript ist auch ein Storyboard für die genaue Planung des Drehs zu empfehlen. Hier können Kameraeinstellungen und -Perspektiven, Szenen, Licht, weiteres Equipment und Ton skizziert und geplant werden – Bild für Bild.

Technischer Check 

Die Idee und Organisation sind das eine, die Umsetzung das andere: Wer drehen möchte, sollte sich vorher intensiv mit Formaten, Bildqualität, Speicherplatz & Co. auseinandersetzen. Wenn es möglich ist, sollte die Qualität der Aufnahmen auf dem Smartphone oder der Kamera auf 4K (3840x2160px) gestellt und die Videos als .mp4 Dateien gespeichert werden – damit sie kompatibel sind. Die Bilder pro Sekunde sollten sich nach Bewegung und O-Ton richten, das können zwischen 25 und 60 Frames pro Sekunde sein. Eigentlich simpel, aber oft vergessen wird: der Akku, der sollte natürlich vor dem Dreh aufgeladen sein.

Nach dem Dreh ist vor der Bearbeitung

Der Dreh ist gut und nach Plan gelaufen? Prima! Jetzt geht es an die Videobearbeitung, die auch eine Menge ausmacht. Professionelle Social Media Videos in der heutigen Zeit wirken ohne aufregenden Schnitt, Übergängen, Filtern und passender Farbbearbeitung oft langweilig und pragmatisch. Ein gutes Videobearbeitungsprogramm ist daher unabdingbar. 

Social Media Videos sollten immer so produziert sein, dass sie der Social Media User auch ohne Ton anschauen kann. Die Lösung: Einfach die gesprochenen Texte im Video passend einblenden lassen.

Jetzt heißt es: hochladen! 

3 Gedanken zu „DIY: Professionelle Videos für Social Media“

Lass ein paar Worte da:

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.