Meine Filmwoche

Es ist Dienstag und ihr wisst, was es an diesem Tag im Blog gibt: Meine Filmwoche!

Predators (Originaltitel: Predators / Land: USA / Jahr: 2010 / Regie: Nimród Antal / Laufzeit: 107 Minuten)

Der ursprüngliche Predator ist ein richtig unterhaltsamer Film und auch Predator 2 kann sehr gut unterhalten. Dies kann man von der 2010er Neuauflage des Films nicht mehr behaupten. Trotz guter Besetzung kann der Film nie Spannung erzeugen und man hat nicht nur einmal das Gefühl, als ob die Darsteller hoffnungslos mit dem dünnen Script unterfordert gewesen wären. Ja, die Idee, dass es mehr als eine Predator-Rasse gibt ist gut, wenn auch nur bedingt gelungen umgesetzt und sich die Effekte des Film sind wirklich okay. Doch ehrlicherweise reicht eine gute Idee und gute Effekte eben nicht aus um einen Film sehenswert zu machen.

Gnislew: 2 out of 5 stars (2 / 5)

Umständlich verliebt (Originaltitel: The Switch / Land: USA / Jahr: 2010 / Regie: Josh Gordon, Will Speck / Laufzeit: 101 Minuten)

Vergessen wir mal, dass der deutsche Titel so gar nicht zum Originaltitel passen will und konzentrieren und direkt darauf ob der Film was kann oder nicht. Und bei dieser Frage landen wir eher beim „oder nicht“. Mit Jennifer Aniston, Juliette Lewis, Jason Bateman und Jeff Goldblum ist der Film durchaus stark besetzt, doch leider ist das komplette Werk so durchkonstruiert, dass wirkliche Freude beim zuschauen nicht aufkommen will. Es ist einfach von Minute Eins klar worauf der Film hinaus will und jede Wendung wird so deutlich vorbereitet, dass man einfach nicht überrascht wird. Für romantische Komödien ist dies ja durchaus nicht ungewöhnlich, doch schaffen es andere Genrevertreter dann wenigstens mit dem Komödienanteil zu überzeugen und für herzhafte Lacher zu sorgen. Doch dies will Umständlich verliebt nicht so recht gelingen, weswegen am Ende ein ziemlich belangloser Film bleibt, der allein durch die Darsteller vor dem totalen Absturz bewahrt wird.

Gnislew: 2 out of 5 stars (2 / 5)

Royal Corgi – Der Liebling der Queen (Originaltitel: The Queen’s Corgi / Land: Belgien, UK / Jahr: 2019 / Regie: Ben Stassen, Vincent Kesteloot / Laufzeit: 85 Minuten)

Mein Sohn hat sich zum ersten Mal einen Film aus der Bibliothek ausgesucht und gemeinsam wurde dieser geschaut. Er fand ihn spannend ich fand ihn eher langweilig. Die Animationen waren okay, aber die Geschichte war ziemlich zerfahren erzählt und irgendwie wollte ich mich nicht so recht mit Haupthund Rex identifizieren. Ja, Kinderfilme dürfen simpler gestrickt sein als Filme für ein Erwachsenes Publikum, aber simpel ist eben nicht plump und plump trifft es hier wohl ganz gut. Es muss wahrlich nicht immer Disney oder Pixar sein wenn es um Animationsfilme geht, aber dieser Film ist sicher nicht die ideale Alternative.

Gnislew: 1.5 out of 5 stars (1,5 / 5)

Was sagt Ihr zu den Filmen?

3 Gedanken zu „Meine Filmwoche (30.08.2022 – 05.09.2022)“

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