Nach einer Woche ohne Filme gibt es heute wieder neue Kritiken.
Ein Weihnachtsfest für Teddy (Originaltitel: Teddybjørnens jul / Land: Norwegen / Jahr: 2022 / Regie: Andrea Eckerbom / Laufzeit: 80 Minuten)
Neben der Tatsache, dass dies der erste Kinofilm für meinen Sohn war, ist Ein Weihnachtsfest für Teddy auch ein wirklich schöner Kinderfilm. Schön erzählt, trifft er den richtigen Grad an Spannung, ist dabei aber nie beängstigend für die kleinen Zuschauer und schafft es trotz seiner Weihnachtsthematik nicht absolut kitschig daher zu kommen. Ein wirklich schöner Kinder-/Familienfilm der so manche wichtige Botschaft schon erzählt vermittelt.
Gnislew: 
(3,5 / 5)
Waking Up Dead (Originaltitel: Waking Up Dead / Land: USA / Jahr: 2022 / Regie: Terracino / Laufzeit: 78 Minuten)
Bei Letterboxd als Komödie gelistet würde ich den Film eher als Drama bezeichnen oder im besten Fall als Dramedy, also die bekannte Mischung aus Drama und Komödie. Einige komische Untertöne sind dem Film nämlich in jedem Fall zu vernehmen, für mich steht allerdings das harte Leben der Hauptfigur im Vordergrund und nicht die komischen Aspekte seines Lebens. Dieses harte Leben fängt der Film allerdings mitreißend ein. Man fühlt die Enttäuschungen mit und auch die kleinen Lichtblicke die erlebt werden und wenn sich in der Schlussmontage alles entlädt möchte man aufstehen und sich vor Terracino verneigen um ihn für diese tolle Szene zu danken. Ein kleiner Geheimtipp und eine Indie-Perle.
Gnislew: 
(4 / 5)
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