Meine Filmwoche

Auch diese Woche gibt es neue Kritiken zu den gesehen Filmen der letzen Woche.

Zombies 2 (Originaltitel: Z-O-M-B-I-E-S 2 / Land: USA / Jahr: 2020 / Regie: Paul Hoen / Laufzeit: 84 Minuten)

Die Disney-Zombies für Teenager sind zurück und jetzt wo Zombies und Menschen friedlich zusammenleben, ist doch alles prima! Oder etwa nicht? Mit den Werwölfen kommt neuer Ärger auf Seabrook zu und stört das harmonische miteinander von Zombies und Menschen. Leider wirkt die Story in dieser Fortsetzung recht aufgesetzt und auch die Songs gehen nicht so ins Ohr, wie die Lieder aus dem ersten Teil. Die Teenie-Zielgruppe wird es nicht stören!

Gnislew: 2.5 out of 5 stars (2,5 / 5)

Asterix – Sieg über Cäsar (Originaltitel: Astérix et la surprise de César / Land: Frankreich / Jahr: 1985 / Regie: Gaëtan Brizzi, Paul Brizzi / Laufzeit: 79 Minuten)

Nach Asterix erobert Rom wirkt Asterix – Sieg über Cäsar ein wenig wie ein lauwarmer Aufguss der guten Ideen aus Asterix erobert Rom. Ja, auch dieser Asterix-Film hat seine Momente, zum Beispiel wenn ein britischer Legionärsanwärter ein Verständigungsproblem mit seinem Ausbilder hat, aber es fehlt der durchgängige Witz, durch den sich vor allem der direkte Vorgänger ausgezeichnet hat. Ein schlechter Film ist Asterix – Sieg über Cäsar dabei sicher nicht, gemessen an den bisherigen Filmen allerdings nur Durchschnitt.

Gnislew: 2.5 out of 5 stars (2,5 / 5)

Asterix bei den Briten (Originaltitel: Astérix chez les Bretons / Land: Dänemark, Frankreich / Jahr: 1986 / Regie: Pino Van Lamsweerde / Laufzeit: 79 Minuten)

Asterix bei den Briten ist einer der ersten Filme die ich bewusst im Kino gesehen habe. Nun also ein Re-Watch als Erwachsener und die vielen Witze über die Eigenheiten der Briten bringen mich noch heute zum schmunzeln. Für mich ist auch das Testtrinken der Römer immer noch ein echtes filmisches Highlight und das Rugbymatch schafft es immer wieder mich zu unterhalten. Ein mehr als solider Asterix-Film, den ich immer wieder gerne schaue. Vielleicht auch ein wenig auf Grund der Kindheitserinnerung.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Asterix – Operation Hinkelstein (Originaltitel: Astérix et le coup du menhir / Land: Frankreich, Deutschland / Jahr: 1989 / Regie: Philippe Grimond / Laufzeit: 81 Minuten)

Zum ersten Mal bekommt das Asterix-Universum Risse. Es wahr scheinbar nicht die beste Idee sich das vielleicht düsterste Comic als Vorbild zu nehmen und ihm dann all die düsteren Töne zu entfernen um den bis hierhin so erfolgreichen Asterix-Humor beibehalten zu können. Asterix – Operation Hinkelstein hat natürlich auch seine tollen Momente, zum Beispiel wenn diverse potenzielle Zaubertränke an einem Römer ausprobiert werden oder der Seher in römischer Gefangenschaft mal Seher sein will und dann wieder nicht, aber unter dem Strich zündet der Film nicht wirklich. Da hilft auch keine Popmusik.

Gnislew: 2 out of 5 stars (2 / 5)

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