Meine Filmwoche

Es ist Dienstag und damit Zeit für neuen Filmbesprechungen.

Carl’s Date (Originaltitel: Carl’s Date / Land: USA / Jahr: 2023 / Regie: Bob Peterson / Laufzeit: 8 Minuten)

Kennt Ihr noch Carl aus Oben? Der sympathische alte Mann hat einen neuen Kurzfilm bekommen in dem er eine Einladung zu einem Date bekommt. Natürlich schafft es Pixar, dass man selbst in diesen 8 Minuten eine Träne verdrücken muss, aber auch, dass man sich für Carl freut. Ein schönes wiedersehen mit Carl.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Elemental (Originaltitel: Elemental / Land: USA / Jahr: 2023 / Regie: Peter Sohn / Laufzeit: 102 Minuten)

Feuer und Wasser, zwei Elemente, die zusammen eigentlich nicht funktionieren. Doch was wenn doch? Und wenn man sich dann ein Feuermädchen und ein Wasserjunge auch noch ineinander verlieben und der Shop der Feuerfamilie vor der Schließung gerettet werden muss? Dann ist man mitten drin im aktuellen Langfilm von Pixar, dessen Story am Ende zwar nicht zu überraschen weißt, aber dennoch wunderbar unterhält. Pixar versteht es einfach mit Kleinigkeiten für gute Laune zu sorgen. Sei es die Familienbande der Feuer- und Wasserfamilie oder Kleinigkeiten wie Unfall zwischen Feuer und Holz. Es gibt einfach viel zu entdecken und kann man mit Elemental eine gute Zeit haben.

Gnislew: 3.5 out of 5 stars (3,5 / 5)

Videobuster Filmkritik

Guglhupfgeschwader (Originaltitel: Guglhupfgeschwader / Land: Deutschland / Jahr: 2022 / Regie: Ed Herzog / Laufzeit: 97 Minuten)

Insgesamt ist Guglhupfgeschwader der bisher schwächste Teil der Eberhofer-Krimis. Das die Geschichten in den Filmen immer ein wenig drüber sind gehört zum guten Teil der Reihe, doch hier ist es dann vielleicht doch ein wenig zu viel des Guten. Wäre für sich alleine allerdings nicht ganz so schlimm, nur leider gibt es diesmal auch weniger aus Niederkaltenkirchen und der Familie Eberhofer zu sehen. So hat Guglhupfgeschwader seine lustigen Momente, am Ende nur leider eben nicht die Klasse der Vorgänger. Ich bin allerdings guter Dinge, dass die Luft aus der Reihe noch nicht raus ist und die Serie in Zukunft zumindest das Niveau dieses Teils halten kann.

Gnislew: 3 out of 5 stars (3 / 5)

The Guardian Angel (Originaltitel: The Guardian Angel / Land: Kroatien, Dänemark, Finnland, USA / Jahr: 2018 / Regie: Arto Halonen / Laufzeit: 102 Minuten)

Manchmal erlebt man eine positive Überraschung, wenn es ein Film erst viele Jahre nach seiner ersten Veröffentlichung nach Deutschland kommt. Bei The Guardian Angel bleibt diese Überraschung aus und es stellt sich schnell Enttäuschung darüber ein was man gerade gesehen hat, wenn man nicht sogar vor Langeweile während der Sichtung weg gedöst ist. Die Idee, dass Verbrechen unter Hypnose stattgefunden haben ist gut, allerdings wurde diese Idee mit schwachen Dialogen und hölzernen Schauspielleistungen umgesetzt. Auch erinnert der Look des Film oft eher an eine Seifenoper als an einen Spielfilm, was es noch einmal anstrengender macht den Film zu schauen. Nein, The Guardian Angel hätte keiner deutscher Veröffentlichung bedurft, dafür schlummern da draußen zu viele andere Filmperlen, die weiterhin auf eine Veröffentlichung warten.

Gnislew: 1 out of 5 stars (1 / 5)

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